Installation Home Assistant auf NVME SSD

Liebe community, ich habe eine Frage zur Homeassistant Installation auf einer SSD zum Gebrauch in einem NUC PC. Ich habe eine 1TB Samsung EVO 970 NVME SSD und moechte mit balenaetcher das Home Assistant image ueber ein Adapter auf die SSD brennen. Bevor ich damit anfange, moechte ich sicher gehen, dass ich die Samsung SSD out of the box nicht erst noch vorbereiten musss (also Partition erstellen und formatieren). Falls das so ist, welches Partitionsschema brauche ich und welches Dateisystem Format.
Oder brauche ich nichts machen, weil balenaetcher sowieso das image mit richtigem Dateiformat schreibt ?
Ich habe viel gesucht und gegoogelt, aber nirgends etwas dazu gefunden.
Danke fuer Eure Hilfe im voraus.

Wenn du ein Image drauf machst musst du nix partitionieren.

1 „Gefällt mir“

Erstmal herzlich Willkommen im Forum

Ich würde es nicht über einen Adapter machen, sondern direkt im/am Nuc selber.
Eine Anleitung dazu findest du z. B. hier

1 „Gefällt mir“

Vielen Dank, das Video hatte ich schon gesehen. Ich probiere es mal mit meinem Adapter, falls es nicht klappt mache ich es über Ubuntu. Die Videos sind toll !!

Ich konnte alles ohne irgendwelche Komplikationen innerhalb von 20Minuten installieren.Ich habe einen gebrauchten NUC NUC6i5SYK mit 16GB und die 1T NVME SSD,. Habe vor der Installation ein Bios update gemacht und das image direkt auf die SSD mit balenartcher über ein USB Adapter gebrannt.
Habe im BIOS WLAN ausgeschaltet und einfach den NUC an einen meiner repeater mit einem LAN Kabel gehängt.Hat ungefahr 5 Minuten gedauert bis Homeassistant mit der Einrichtung fertig war. Dabei konnte er eigentlich fast alle smarten Geräte sofort finden. Fernzugriff funktioniert über die IOS App mit Wireguard zu meiner Fritzbox. Konnte ich erfolgreich über das LTE meines handy testen.
Alles in Allem echt genial das System . Jetzt muss ich mal in die Automation einsteigen. Ausserdem moechte ich ein übersichtliches Dashboard für das handy. da muss ich mich aber jetzt erstmal einlesen.

2 „Gefällt mir“

Als ich mit HA begann, hatte ich zunächst auf einer VM “geübt” und bin dann gleich auf einen Mini-PC, aber leider per Stick und will jetzt auf die NVMe umziehen und zwar ohne den erst zu zerlegen und einen passenden USB-Adpater zu kaufen/borgen.

Nun habe ich ein paar Ubuntu-Trockenübungen mit dem Laptop gemacht und festgestellt, dass es wirklich schneller gehen sollte, wenn ich auf einem zweiten Stick eine vorbereitete Shell-Datei ablege. Die lässt man dann in ~/Downloads/ ablaufen und zwar ohne Eingabe irgendeines weiteren Terminal-Befehls.
Schritte nach dem Ubuntu-Start

  • kopiere etcher.sh nach cd ~/Downloads/
  • Rechtsklick auf etcher.sh, Eigenschaften, Zugriffsrechte, Ausführen: Datei als Programm ausführen
  • Rechtsklick auf etcher.sh, Als Anwendung ausführen und auf etcher-Start warten

etcher.sh.txt (405 Bytes)
(bitte als txt speichern und umbenennen)

1 „Gefällt mir“

Warum so kompliziert? Ich nehme den RPI Imager → https://www.raspberrypi.com/software/

Den gibt es für Windows/Linux/MAC Für den Raspberry Pi installation wählt man nur unter Other specific-purpose OS aus und da ist dann Home Assistant in aktueller Version drin.

Für andere Geräte einfach Image runter laden was sowieso besser ist und unter Use Custom das rein laden und installieren. Fertig

wenn du schreibst, du hast das image an einem USB adapter auf deine ssd geflasht, hängt die SSD dann an deinem Windows/MAC Rechner und du hast den zwischenschritt mit ubuntu weg gelassen und statt ubuntu gleich die generic X86-64 auf die ssd geflasht?!
zumindest habe ich es so verstanden.
Aber hängt jetzt die ssd mit dem usb adapter extern an deinem NUC oder hast du die ssd nachdem flashen wieder intern im NUC eingebaut?

ich habe nämlich das Problem das ich einen Zotac id89+ mini PC hier habe, die interne Festplatte erhalten muss und entweder eine neue ssd sata hole und intern dran hänge, was mir aber nicht gefällt oder besser gleich eine M2 ssd mit einem externen Gehäuse über USB dran hänge und von usb boote und falls ich mir mal doch einen intel nuc holen sollte, könnte ich ja die M2 SSD intern anschließen da ich ja das Generic X86-64 image geflasht habe.
Ich weiß aber nicht ob ich ein Generic X86-64 image auf einer externen festplatte über usb an einem mini pc wie den nuc oder zotac zum laufen bekomme so wie es beim raspberry möglich ist?
vielleicht denke ich hier zu sehr an das ubuntu image was über usb angeschlossen gestartet werden kann und das geht mit dem Generic X86 so eben nicht :sweat_smile:
Und ob man später die M2 ssd einfach in einen Nuc einbauen kann und dann läuft es am NUC auch einfach so wie vorher extern am zotac?

Den Ubuntu-Umweg muss man nur machen, wenn man die interne M.2 nicht ausbauen will oder kann wegen der fummeligen Mini-PCs und/oder keinen passenden M.2-USB-Adapter hat oder erwerben will.

Micro-SD, SATA-SSD oder NVMe-M.2 über einen passenden USB-Adapter sind alle möglich, wenn der Zotac davon bootet. Ohne Umwege am Arbeits-PC “imagen”, geht mit Adapter natürlich am einfachsten.

Den Vorteil von HA habe ich schnell schätzen gelernt, dass man auf einem alten PC oder Notebook anfangen und das Backup z.B. auf einem Raspi4 mit frisch installiertem HA wiederherstellen und dort weitermachen kann. Es sind dann immer nur ein paar kleine durch die andere Hardware bedingen Anpassungen nötig.

1 „Gefällt mir“

Mann könnte auch von USB Booten und danach
In Home Assistant unter Einstellungen → System → Speicher
Datenträger verschieben ausführen und die interne Festplatte als Ziel auswählen.

Gruß
Osorkon

1 „Gefällt mir“

Ja, die Funktion liest sich DE ausgesprochen gut, aber hast du das schon mal gemacht?

Ich schon und das blaue Wunder war, dass es wirklich nur die Daten verschiebt und zuk. Backups dort landen, ABER nicht das System und der Weg zurück versperrt bleibt, weil dafür ein mindestens gleich großer weiteter Datenträger nötig wäre. Das mache mal, wenn bereits eine 500GB-NVMe der Datenträger ist. :slight_smile: Es wird dann Backup+Download, Neuinstallation auf dem richtigen Zieldatenträger und Restore nötig.

Das recht allgemein als “Datenträger verschieben” übersetzte “MOVE DATA DISK” sollte man vielleicht anders nennen und übersetzen als MOVE DATA PARTITION bzw. Daten-Partition verschieben.

… the docs show you exactly what happens if you decide to move the data partition. Boot/OS will stay on your SSD and your Data, Logs, HA, Add-ons wil be moved to your HDD.
Second HDD - #4 by orange-assistant - Configuration - Home Assistant Community

Korrektur (aus Zitat ersichtlich):

  • Nur Boot/OS verbleiben auf dem “ersten” Datenträger
  • Daten, Logs, HA, Add-ons etc. werden auf den leider nicht bootfähigen Datenträger verschoben

Anscheinend ist die Funktion hauptsächlich dafür gemacht, die gequälte Micro-SD komplett von den vielen Schreibvorgängen zu entlasten und deren Lebensdauer signifikant zu erhöhen.

1 „Gefällt mir“

Hallo, ja. USB Adapter, SSD draufgeschnallt. Mit meinem normalen Arbeits PC mittels balenaetcher das X86-64 image auf die SSD gebrannt. SSD wieder in den NUC eingebaut. LAN Kabel in NUC gesteckt. Gebootet, gewartet und fertig. Danach NUC PC in den Keller an die Wand installiert und über LAN Kabel direkt dort an meinen Hauptrouter angeschlossen.
Weitere Bedienung nur noch über Clients an handy und anderen PCs.
Kein Umweg über Ubuntu.
Kein anderes Betriebssystem parallel nur Homeassistant auf dem NUC.

2 „Gefällt mir“

Genauso hab ich es auch gemacht :slight_smile: Geht sehr schnell, auch gut wenn die Disk mal crasht. Neu drauf kopieren, backup drauf, läuft.
Übrigens kann man mit der selben Methode auch einen OpenWRT Router bauen. Braucht nur 1 oder mehr USB3.0 Netzwerkadapter, da der NUC nur ein LAN hat. :wink:

Danke für eure Hilfe, hat alles geklappt.

Für diejenigen die es etwas mehr interessiert, ich habe mir eine M2 SSD geholt und in ein M2 SSD Gehäuse gesteckt und über USB an den Zotec hängen.
Vorher aber noch das Generic-x86 Image mittels balenaEtcher an meinem Windows Desktop PC auf die M2 geflasht.
Ich musste im Zotac nur das booten nochmal anpassen, er hatte zwar Ubuntu vom USB Stick direkt gestartet, aber nicht von der M2 SSD. Da gab es einen Punkt mit “uefi Win8” oder so was ich aktivieren musste, bin irgendwie davon ausgegangen das er die Win 8 Partition von meiner internen HDD meint, aber als das dann aktiv war hat er von der externen M2 SSD gebootet.

Was aber wohl eher nicht gehen wird, dass ich die M2 SSD einfach an einen anderen x86 Mini PC stecken kann, falls mir mein Zotac mal abrauchen sollte. Von daher sind externe Backups nicht nur wichtig falls mal die SSD kaputt gehen sollte, sondern auch der MiniPC.
Da ich es zunächst nicht hinbekommen hatte, dass ich beim Zotac von der M2 SSD starte, habe ich die M2 SSD an meinen Desktop PC gesteckt, dort hat HA normal gestartet. Nachdem ich dann die richtigen Boot Einstellungen am Zotac gefunden habe und auch dort von der M2 SSD startet konnte, gings halt mit einigen Fehlermeldungen nicht weiter. Ich musst also das haos generic x86 image nochmal neue auf die m2 SSD flashen, dann ging alles durch und ich konnte mein Backup einspielen und starten.
Ich muss jetzt nur noch testen ob mit dem Zotec alles stabiler als mit meinem Rapsi 3 läuft oder meine Probleme woanders herrühren

1 „Gefällt mir“

noch ein kurzer Nachtrag, der Stromverbrauch mit dem zotec ist mir mit ca. 22 watt zu hoch, mein alter raspi 3 hat dagegen ca. 3 watt, habe mir jetzt einen raspi5 bestellt, vermutlich dauert es mindestens 3 jahre bis ich das stromtechnisch wieder raus hole, aber der irrsinn kennt eben keine grenzen :sweat_smile:

…hast Du denn dazu auch schon alle Reißleinen im BIOS gezogen?

ich muss zu meiner Schande gestehen, daran habe ich nicht gedacht, nicht mal dass da noch was möglich wäre, da muss ich mich mal schlau machen was man im BIOS einstellen müsste

Muss meine SSD gegen eine größere im FUTRO tauschen.

Würde das ebenso gehen nach deiner Anleitung?