ich habe nach Simons Video ( Waschmaschine smart machen mit Home Assistant für unter 10 Euro - YouTube) unsere Waschmaschine etwas schlauer gemacht. Grundsätzlich funktioniert die ganze Geschichte auch.
Aaaaber, leider meint die Automation manchmal einfach so via Alexa zu melden das die Maschine fertig ist, obwohl diese nicht an war. Damit die Meldungen dann aufhören muss ich die Automation deaktivieren. Etwas nervig das ganze, besonders mitten in der Nacht.
Du tust ja auch zu keinen Zeitpunkt prüfen ob die WM zuvor im Betrieb war (input_boolean.waschmaschine_lauft)
Auch schaltest Du den Input Boolean ein mit dem Trigger “aus”?!
Die Trigger ID “an” findet überhaupt keine Verwendung in Deiner Automatisierung?!
Ich würde mit dem Trigger “ein”, den input Boolean einschalten.
Mit dem Trigger “aus” den input Boolean ausschalten.
Als Aktion, kein Wenn Dann verwenden, sonder Auswählen.
Neben der Trigger ID als Bedingung ebenfalls den Zustand des Input Boolean prüfen. Nur wenn Trigger ID = aus und input boolean = an → Nur dann Benachrichtigung senden.
Wie lange soll den die Benachrichtigung alle 30 Minuten wiederholt werden?
Ist es das ausschalten der WA, da in dem Fall die Leistung unter 1 W bzw. auf 0 sinkt?
ich habe das Ganze mit den blueprints-Empfehlungen von Simon & LvS21 probiert und scheiterte. Danach habe ich mir noch einen Vibrationssensor draufgeklebt, in der Hoffnung darüber zusätzliche Informationen zum Kombinieren zu erhalten.
Hat alles nichts geholfen. Ich scheitere einfach daran, dass ich scheinbar so ein Mittelding zwischen Simon’s WM aus dem Video und einer smarten Version habe.
Sie ist so neu, dass sie sehr sparsam beim Stromverbrauch ist aber gleichzeitig so alt, dass sie keine smarte Funktion hat. Soll heißen, ich habe dazwischen immer wieder längere Ruhephasen (in der Lauge liegend), die vom Stromverbrauch/Vibrationsmessung ident dem Ende des Waschvorgangs sind und hänge mich immer wieder mit Falschmeldungen auf.
Mein nächster Gedanke wäre, sich mittels Sensors auf den magnetischen Türkontakt zu hängen. Das Ding schließt beim Start und öffnet beim Ende.
Bevor ich das Ding zerlege und an der Möglichkeit scheitere, wollte ich fragen, ob jemand von euch damit schon Erfolg hatte und seine Erfahrung damit teilen möchte?
Ich denke, wenn du die Länge, an dieser die geringe Leistungsaufnahme anliegen muss, variierst, müsstest du das doch in den Griff bekommen, oder? Der Zeitraum muss hält länger sein, als die Zeit in der die Wäsche “in der Lauge liegt” und somit wenige Leistung aufnimmt.
Der Nachteil ist natürlich, dass wenn du 10 Minuten auf das Anhalten des geringen Verbrauchs warten musst, die “Ende” Meldung entsprechend auch erst später kommt.
In meinem Verlauf kommt es zwischendurch auch immer wieder zu (fast) 0-Leistung. Siehe Screenshot markiert in rot
Hallo Lars, ich gebe dir mit allem recht, was du schreibst.
Wir haben uns damals für ein „Stromsparwunder“ entschieden.
Leider habe ich aktuell keine Leistungskurve dieses Programmes, weil nicht mehr im Verlauf.
Aber als Beispiel: Buntwäsche mit 30 Grad, Spezialreinigung und drei Spülgängen dauert rund 4 Stunden. Dazwischen hast du die längste Phase, wo die Wäsche “in der Lauge liegt”, von fast 45 Minuten. Alle 5 Minuten „schaukelt“ sie die Wäsche. Der Stromverbrauch bleibt dabei gleich hoch wie in der standby-Phase und der Vibrationssensor merkt es bei empfindlichster Einstellung nicht.
Ergo müsstest du nach hinten raus einen timer von 50 Minuten setzen und danach das signal fertig schicken.
Weil mir 50 Minuten „in der Trommel herumliegen“ zu lange erschienen, dachte ich an den Magnetschalter des Bullauges. Der hat nur zwei Impulse, einmal zu und einmal auf.
Wir verwenden nur drei unterschiedliche Programme, aber bei diesem "Stromsparwunder“ sind die dermaßen unterschiedlich, dass man es kaum glauben mag. Ich habe euch das negativste Beispiel für eine Automatisierung beschrieben.
Was sie aber wirklich perfekt kann, Strom und tlw. Wasser sparen. Übers Jahr spart das einiges – nur der Fairness halber.