Umzug auf Proxmox / Bitte um Feedback bevor ich es angehe

Hallo,

ich ziehe vom RPi4 auf einen Minix x100 0db Mini PC um. Da ich aus mehreren Gründen eine ganz frische Installation haben möchte, werde ich auch alles noch mal manuell neu innerhalb von HA neu einrichten. Ich möchte eigentlich nur meine Langzeitdaten aus der Influx DB mitnehmen, sowie Skripte, Automationen, Szenen und das Dashboard.

Nun habe ich mir mit Hilfe von Simons Videos dazu, vielen anderen Videos und Artikeln und auch Chat GPT folgenden Plan gebastelt. Die KI hat mir insbesondere bei der Verteilung der Ressourcen geholfen.

Bevor ich mich morgen ans Werk mache, würde ich mich wirklich sehr über Feedback freuen, ob ihr das auch für eine gute Idee haltet, oder anders machen würdet.

Vorab: alles pinke kommt erst in weiteren Schritten. Die Sachen habe ich nur wegen der Resourcenplanung schon mal mit aufgenommen.

Erläuterung:

Ich plane 2 VM:

  1. Homeassistant OS
  2. Backup Server

Dazu soll es einige LXC geben. Fest stehen:

  • Influx DB
  • Grafana

Aktuell nutze ich die Apple Homekit Integration, um Geräte an die Apple Home App und Siri zu geben. Ich wollte beobachten, wie sich Matterbridge entwickelt, auch in der Hoffnung, dass dann die Apple KI (oder andere) über den Matter Standard besseren Zugriff auf Geräte und Daten haben. Let`s see… Zukunftsmusik. Habt ihr Meinungen, besser noch: Erfahrungen, zu Matterbridge?

Backups werden aktuell auf der System SSD vom Raspi und auf einem 2TB NAS (SSD, die an meiner Fritz!Box hängt) nach dem Generationenprinzip gemacht. Zusätzlich kopiert täglich ein Script die Backups vom NAS in einen iCloud Ordner. Das möchte ich bis irgendwann mal ein „richtiges“ RAID NAS im Haus ist auch so beibehalten, nur eben die Backups aus Proxmox steuern.

Mein geplantes Vorgehen:

  1. Das vorinstallierte Windows entfernen
  2. Proxmox VE installieren
  3. Home Assistant VM einrichten
  4. Sonoff USB Dongle durchreichen
  5. InfluxDB LXC einrichten
  6. Grafana LXC einrichten
  7. Proxmox Backup Server VM einrichten
  8. Home Assistant addons und Integrationen neu installieren und alle Geräte einbinden
  9. Szenen, Automationen, Scripte, Helfer etc. einrichten
  10. Über die Homekit Integration alles für Apple Home bereitstellen
  11. Dashboard aufsetzen
  12. Alte InfluxDB Daten migrieren (davor habe ich am meisten Angst :smiley: )

Fragen:

Macht das soweit alles Sinn? Resourcenverteilung, Architektur und Vorgehen?

Und konkret:

  • **Home Assistant Addon vs. LXC. ** Habt ihr Ideen, welche der Addons/Integrationen noch als LXC lösbar wären? ESP Home, Tasmote und Z2M gibt es z.B. als LXC. Aber macht das auch Sinn? Ich muss zugeben, ich hab noch keine Idee davon wie man Entitäten aus LXC in HA hineinbekommt. Automationen laufen ja alle in HA.
  • Wie würdet ihr den internen Speicher des Mini PC für Backups nutzen? Sollen auf VM2 wirklich nur 50GB (das war ein Vorschlag von ChatGPT) oder nicht etwa gleich 300GB?

Danke an alle, die es bis hier her durchgehalten haben. :wink: Ich freu mich über jedes Feedback und entschuldige mich schon jetzt für die 1000 Fragen, die da noch kommen werden.

Hey, super Vorbereitung.

  1. würde ich HA auf jeden Fall mehr RAM zuteilen.
    Der ist ja dann nicht komplett gesperrt, kann aber bei Bedarf genutzt werden.
    Ich habe nicht allzuviele Geräte und Automationen und es benötigt im Schnitt jetzt schon an die 7GB.

  2. Du kannst den Speicherplatz auch im Nachhinein noch erhöhen, wenn er nicht ausreicht.
    Nur verringern geht dann nicht mehr.
    Ich würde erstmal abwarten und schauen, ob mehr nötig ist und bei Bedarf aufstocken.

  3. Ich habe das vor kurzem erst durch und muss sagen, dass es total einfach war.
    Komplettes Backup in HA auf dem Raspi gemacht, auf den Laptop gezogen.
    Dann den Mini PC angestöpselt, und dann (bei mir ganz wichtig) dem Mini PC die IP vom Raspi im Router gegeben.
    Dann hast du keine Probleme mit eventuell laufenden Tabletts mit Kiosk.
    Dann bei der Einrichtung von HA das Backup eingespielt und das war’s.
    Alles lief ohne Probleme durch und ich war begeistert. :partying_face:

Influx habe ich aber noch nicht im lxc. Es läuft zwar schon, aber ohne Verbindung. Das hebe ich mir für den Herbst auf. :crazy_face:

Zu matterbridge kann ich leider nix sagen.

Backups immer extern speichern. Daher reicht dann auch der interne Speicher. Ansonsten passt es aus meiner Sicht so. Ob die Addons intern oder extern als LXC sind ist egal, das eine ist mehr Pflegeaufwand und das andere sauberer, gibt hier einiges im Forum dazu

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Das passt so im gesamten ganz gut.
Einzig das Backup würde ich nach extern legen.
Ich habe ein Proxmox und eine Synology-NAS im Gartenhaus.
Ein NFS-Share dazwischen und das Backup inkrementiell.
Dauert jede Nacht ca. 5 Minuten und ist zum Zurückspielen einfach simpel und läuft bestens.
Habe 5 LXC & 2 VM.
Zusätzlich mache ich in HA über das OneDrive-Addon, Sicherungen von HA in die Cloud.
Musst Du mal ein Update Testen, einfach HA Clonen und mit dem Clon testen.
Ist super simpel und geht ruckzuck…
Ich habe HA auch 8GB Ram verpasst, läuft sehr geschmeidig, mit 4 GB wars etwas langsamer.
Interessant wäre evtl. auch ein Xpenology (virtualisierte Synology für umme) als Familienablage (läuft bei mir sehr gut auf Proxmox).
Viel Glück beim Umbau!

Moin,

im Großen und Ganzen sieht das ganz gut aus.
Für die HAOS VM braucht es keine 64 GB an Speicher!
grafik

Ich nutze 32 GB, und die sind noch leer, ich sichere aber auch alles extern auf einem NAS Laufwerk, welches ich in HA als Backup, Media, Freigabe, per NFS eingebunden habe.

im Endeffekt ist es Deine Entscheidung, auch wie viel Du investieren willst, sprich, was ist Dir mehr wert, Updates zentral durch HA verwaltet, oder Flexibilität?
Ich trenne alles somit laufen bei mir nur sehr wenige Add-ons,

  • VSC
  • Let’s Encrypt
  • ssh & Web Terminal
  • Zigbee2MQTT Proxy (braucht man nicht unbedingt, ist nur da um die WEB UI von Z2M in die HA Seitenleiste zu bekommen)

Ich bin für Flexibilität, wenn ich irgendwann mal finde, dass es was Besseres als HA gibt, laufen die LXC einfach weiter, wenn ich mir einen Klon von HA erstellen möchte, stören mich die Add-ons nicht, die nur einmal laufen dürfen, z. B. Zigbee, Zwave, da sie ja denselben Stick ansprechen wollen.
Die Backups von HA werden kleiner und schneller.

Das ist ja das schöne, Du benutzt den MQTT Broker, entweder

  • Mosquitto, oder und das ist mein Favorit
  • EMQX
    Zigbee2MQTT schickt dei Daten zum Broker, in HA hast Du dei Integration MQTT, die die Daten liest und Aktionen wieder an den Broker sendet, was wiederum Z2M veranlasst, z. B. die Lampe einzuschalten.

Lektüren

Mein Vorschlag, aber nur machen, wenn man selber 100 % der Meinung ist und auch versteht was man tut.

  • InfluxDB, wenn man es wirklich braucht
  • Grafana, wenn man es wirklich braucht
  • Zigbee2MQTT
  • MQTT Broker (EMQX)
  • ZwaveJS UI, wenn man ZWave nutzt
  • TasmoAdmin, wenn man Tasmota Geräte nutzt
  • plus die, die Du oben in Pink eingezeichnet hast

Man sollte sich aber im Klaren sein, dass es ein Mehraufwand an Administration ist, Du musst Dich um die Updates selbst kümmern und auch das Einrichten ist mach mal nicht in eine GUI, sondern auf der Kommandozeile, im Terminal, mit einem Editor, wie nano, vi, vim.

Allgemeine Info

für die Einrichtung der VMs und der LX Container gibt es die Helferskripte von @tteck, die Du hier findest

Was auch sehrgut funktioniert und durch die Nutzung von Webmin eine WEb Adminoberfläche hat, das sind die Proxmox Tunkey Templates, dassind ca. 100 vorgefertigte LX Container

Und die Seite von Turnkey

https://www.turnkeylinux.org/

VG
Bernd

P.S.: Zum Proxmox Backup Server = PBS, den auf dem gleichen Server laufen zu lassen ist möglich aber nich klug, kann dein Proxmox nicht mer starten, dann kommst Du auch nicht mehr an den PBS, zum Restoren.
Ich würde Dir gern eine andere Möglichkeit aufzeigen, ob die vfür Dich passt, kann ich nicht sagen, ist aber eine Alternative, die ich seit mehreren Monaten so einsetze.
Es geht um das Niederländische Unternehmen Tuxis, die stellen 150 GB an kostenlosen PBS Speicher bereit, somit sind alle Proxmox Backups extern und Sicher, das ganze geht auch verschlüsselt. Hier mal der Link zu Tuxis

Auf jeder Proxmox Server können wir mit dem Proxmox Backup Server innerhalb weniger Minuten ein komplettes Backup eines Servers erstellen. Holen Sie sich 150 Gbyte kostenlos und probieren Sie es aus.

P.P.S.: ich habe keine Verbindung zu Tuxis, nicht verwand, bekannt, oder sonst wie Verschwägert.

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@dp20eic @namorw @metallmanu @SebastianVoigt Danke Euch für die Antworten und Ideen.

Mein Ziel ist auch maximale Modularität. Daher versuche ich jetzt doch mehr als Container anzulegen, als ursprünglich geplant. Danke für den Schubs @dp20eic Grundlagenwissen zu MQTT habe ich. Den Rest lerne ich jetzt. :smiley: Turnkey und die Helper Scripts habe ich auf dem Schirm. Diverse andere Tutorials und Bookmarks liegen parat.

Wegen Backups:

  • Aktuell habe ich ja eine externe Lösung auf dem 2TB NAS (SSD an Fritz!Box) und zusätzlich eine Kopie des NAS auf iCloud. Diese Lösung behalte ich auch weiter, nur steuere ich sie über den PBS im neuen Setup.
  • Den PBS möchte ich nun auf dem alten RPi4 einrichten und habe eine aktuelle Anleitung gefunden, wie das auch auf arm64 Architekturen läuft. Die liest sich nicht komplizierter als das was ich da sonst noch vor mir habe :wink: Mal versuchen…
  • Zusätzlich möchte ich einen internen PBS als VM betreiben, nur um Snapshots zu machen, die ich dann schnell und kurzfristig herstellen kann. Auf dem NAS & iCloud wollte ich dann die gesamte VE als Backup speichern.
  • Langfristig kommt dann eh ein “echtes” RAID NAS, aber da wird noch einige Zeit vergehen, bis ich den Speicher überhaupt brauchen werde.

Macht die Backup Strategie so Sinn? Komplette Backups auf NAS und iCloud. Snapshots intern?

Hier nun die aktualisierte Architektur aufgemalt. Pink ist nach wie weiter hinten auf der Roadmap.

Da dürft ihr SEHR GERNE noch mal gegentreten! :slight_smile: Feedback ist immer willkommen.

Anmerkung zum Bild: die Resourcen im Bild sind nicht aktuell. Die muss ich noch anpassen. Und das Kreuz bei der Hue Bridge bedeutet, dass ich die rauswerfe und ale Hue Geräte über Z2M einbinden werde. Ein separates und proprietäres Netzwerk weniger. :muscle:

Übrigens hatte ich ja schon erwähnt, dass mir ChatGPT geholfen hat. Ich hab dem mal aus Jux das Bild der Architektur zur Analyse gegeben und mir eine Empfehlung zur Verwendung der Resourcen und eine Anleitung geben lassen. Ich bin ziemlich beeindruckt, wenn davon auch nur 80% stimmt. :smiley: Ernsthaft. Empfehlung und Anleitung habe ich bereits selbst mit ein paar prompts im Chat etwas angepasst. Hier ist der letzte Stand.

Was haltet ihr davon? (Achtung, jetzt kommt eine Menge Text von der KI)

Hier ist die überarbeitete Schritt-für-Schritt-Anleitung inklusive einer Übersicht, der angepassten Ressourcen und einer Erklärung zur Migration der existierenden InfluxDB-Daten am Ende.

Übersicht der Schritte:

  1. Windows 11 vom Mini PC entfernen und Proxmox installieren
  2. Proxmox Backup Server (PBS) auf dem Raspberry Pi4 installieren
  3. Proxmox VE konfigurieren und VM1/VM2 sowie LXC Container einrichten
  4. Sonoff Zigbee 3.0 USB Stick durchreichen und IoT-Geräte einrichten
  5. Automatische Snapshots und Backups einrichten
  6. InfluxDB-Daten aus Home Assistant Backup migrieren (letzter Schritt)

Schritt 1: Windows 11 vom Mini PC entfernen und Proxmox installieren

  1. Erstelle ein Proxmox-Installationsmedium:

    • Lade das Proxmox VE ISO von der offiziellen Proxmox-Website herunter.
    • Brenne das ISO-Image auf einen USB-Stick (mindestens 8GB). Nutze dafür ein Tool wie Rufus auf Windows oder Etcher auf macOS/Linux.
  2. Windows 11 entfernen:

    • Stecke den USB-Stick in den Mini PC und starte den PC neu. Drücke während des Starts die Taste, um ins Boot-Menü zu gelangen (meist F12, Esc oder Del).
    • Wähle den USB-Stick als Bootmedium und starte das Installationsprogramm.
  3. Proxmox VE installieren:

    • Wähle im Installationsmenü „Install Proxmox VE“.
    • Folge den Anweisungen auf dem Bildschirm, um Windows zu überschreiben. Der Installationsprozess entfernt dabei automatisch Windows und partitioniert die NVMe SSD neu.
    • Wähle die 512GB NVMe SSD als Zieldatenträger.
    • Während der Installation wirst du nach einem Hostnamen gefragt, z.B. proxmox.local.
    • Lege ein starkes Passwort und deine E-Mail-Adresse fest.
    • Nach der Installation den Mini PC neu starten und auf die Weboberfläche von Proxmox zugreifen: https://[deine_server_ip]:8006.

Schritt 2: Proxmox Backup Server (PBS) auf dem Raspberry Pi4 installieren

  1. Vorbereitung auf dem Raspberry Pi:

    • Stelle sicher, dass Raspberry Pi OS 64-bit auf dem Raspberry Pi4 installiert ist und du SSH-Zugriff hast.
  2. Installiere Proxmox Backup Server (PBS):

    • Folge dieser Anleitung zur Installation des PBS: Anleitung: Proxmox Backup Server auf Raspberry Pi.
    • Stelle sicher, dass du alle notwendigen Abhängigkeiten installierst und die Konfiguration korrekt durchführst.
    • Binde die FritzNAS SSD als Backup-Ziel ein, indem du sie per NFS oder SMB in PBS mountest.

Schritt 3: Proxmox VE konfigurieren

  1. Erstelle VM und LXC Container auf dem Proxmox Host (Mini PC):
    • Melde dich auf der Proxmox-Weboberfläche an.

    • Erstelle eine neue VM für Home Assistant OS:

      • Wähle 4 vCPUs, 8GB RAM und 32GB Speicher.
      • Installiere Home Assistant OS auf der VM (die Anleitung findest du auf der Home Assistant-Website).
    • Erstelle eine neue VM2 für die Snapshot-Verwaltung:

      • Wähle 2 vCPUs, 2GB RAM und 32GB Speicher (für automatische Snapshots).
    • Erstelle die LXC Container:

      • Zigbee2MQTT: 2 vCPUs, 1GB RAM, 10GB Speicher.
      • TasmoAdmin: 1 vCPU, 512MB RAM, 5GB Speicher.
      • ESPHome: 1 vCPU, 512MB RAM, 5GB Speicher.
      • MQTT Broker (EMQX): 2 vCPUs, 1GB RAM, 10GB Speicher.
      • InfluxDB: 2 vCPUs, 2GB RAM, 100GB Speicher.
      • Grafana: 1 vCPU, 512MB RAM, 5GB Speicher.

Schritt 4: Sonoff Zigbee 3.0 USB Stick durchreichen und IoT-Geräte einrichten

  1. Sonoff Zigbee 3.0 USB Stick durchreichen:

    • In der Proxmox-Oberfläche gehe zu den Hardware-Einstellungen von VM1 (Home Assistant).
    • Wähle „USB Device“ und binde den Sonoff Zigbee 3.0 USB Stick an die VM.
  2. IoT-Geräte einrichten:

    • Füge alle IoT-Geräte, Lampen, Heizungen, Fernseher usw. in den jeweiligen LXC Containern oder über die Home Assistant Integrationen und Add-ons ein:
      • Zigbee2MQTT für Zigbee-Geräte.
      • TasmoAdmin für Tasmota-Geräte.
      • ESPHome für ESP-basierte IoT-Geräte.
      • MQTT Broker für alle MQTT-basierten Geräte.

Schritt 5: Automatische Snapshots und Backups einrichten

  1. Verbinde den Proxmox VE Host mit dem PBS:
    • Füge das Backup-Ziel des Proxmox Backup Servers (auf dem Raspberry Pi) in der Proxmox-Oberfläche hinzu.
    • Konfiguriere die automatischen Backups und Snapshots für:
      • VM1 (Home Assistant)
      • VM2 (Backup Server)
      • Wichtige LXC-Container wie Zigbee2MQTT, InfluxDB, ESPHome usw.
    • Die Snapshots von VM2 speicherst du lokal auf dem Mini PC, während die Backups der anderen VMs und Container auf dem PBS gespeichert werden.

Schritt 6: Migration der InfluxDB-Daten

  1. Vorbereitung:

    • Stelle sicher, dass die neue InfluxDB-Instanz (in einem LXC-Container) bereits installiert und lauffähig ist.
  2. Home Assistant Backup extrahieren:

    • Öffne das Home Assistant Backup, das deine InfluxDB-Daten enthält. Dieses Backup liegt in einem .tar.gz-Format vor.
    • Extrahiere die Datenbankdateien (üblicherweise im Ordner /share/influxdb/).
  3. Daten in die neue InfluxDB-Instanz einspielen:

    • Kopiere die extrahierten Datenbankdateien auf den Proxmox Host (z.B. per SCP).
    • Verschiebe die Datenbankdateien in den richtigen Pfad des neuen InfluxDB-Containers (z.B. /var/lib/influxdb/data/).
    • Achte darauf, dass die Dateibesitzrechte und Berechtigungen korrekt gesetzt sind.
  4. InfluxDB neu starten:

    • Starte den InfluxDB-Container neu, damit die Daten erkannt und geladen werden.
  5. Daten überprüfen:

    • Öffne Grafana und überprüfe, ob die Daten aus der alten InfluxDB korrekt angezeigt und visualisiert werden.
  6. Home Assistant Integration prüfen:

    • Überprüfe in Home Assistant, ob die neuen InfluxDB-Daten korrekt eingebunden sind und ob die Sensoren auf historische Daten zugreifen können.

Mit diesen Schritten hast du eine umfassende Anleitung zur Einrichtung deiner Netzwerkarchitektur und zur finalen Migration der InfluxDB-Daten. Wenn du die zukünftigen LXC-Container später einrichten möchtest, stehen dir weiterhin genügend Ressourcen zur Verfügung.

Lass mich wissen, falls du weitere Anpassungen benötigst!

Was mir beim drüber fliegen aufgefallen ist, dass du den Zigbee-Dongle nicht an die VM durchreichen musst, da du ja z2m als LXC nutzen willst. Also muss der Dongle ja zum Docker.

Moin,

dazu braucht es keinen PBS, dazu musst Du das richtige Dateisystem, nutzen um Snapshots erstellen zu können, geeignete Dateisysteme findest Du hier
https://pve.proxmox.com/wiki/Storage#_storage_types

Thin-LVM, BTRFS, ZFS, z. B. sind dazu in der Lage.

Anfangen, das ist wie mit dem Hausbauen

  • das erste baut man für seinen Find
  • das zweite für seinen Freund
  • das dritte für sich :slight_smile:

Ich habe damals, Proxmox mindestens 5 Mal installiert und gelöscht bis es mir gefallen hat, das hat dann ca. 2 Jahre gereicht, bis vor drei, vier Monaten, der Umstieg auf ein drei Node Cluster kam, wo ich heute schon darüber nachdenke am Prime Day noch einen 4 Node zu kaufen :slight_smile:

VG
Bernd

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Hi Bernd,

eine Zwischenfrage: Ich frage mich gerade wofür man das als “Normalsterblicher” braucht. :laughing: Ne mal ernsthaft - weil ich neugierig bin: :slightly_smiling_face: Wozu braucht man einen Proxmox Cluster, bzw. mehrere physischen Servern zu Hause? Ja natürlich “kenne” ich aus dem Proxmox-Forum auch einige User die bei sich im “Home-Lab” mehrere Proxmox-Server betreiben, aber halt nicht um nur HA und ein paar andere VM und LXC damit/darüber zu betreiben.

Ist das bei Dir also eher “just for fun” und um auch damit Erfahrungswerte zu sammeln, oder hast Du dafür tatsächlich einen konkreten Einsatzzweck?

VG Jim

Wo hast du denn gesehen, dass du nahezu 7GB RAM benötigst?

Moin,

  • weil ich Spaß daran habe, ich bin unheimlich neugierig und will immer wissen wie etwas geht, funktioniert.
  • Ich hatte beruflich mit Clustern, AIXen, zu tun und habe damals schon gern über den Tellerrand geschaut.
  • ich alles gern ausprobiere, sprich, ich installiere allen möglichen Sche…, einiges bleibt, anderes fliegt wieder runter
  • Habe hier für Forums User schon mal intern was aufgebaut, um ihnen bei der Installation zu helfen, da es sich nicht um HA relevante Dinge handelte, halt privat.
  • für mich ein Tag an dem ich nichts Neues gelernt habe, ein schlechter Tag ist :slight_smile:
  • Computerei, neben Lesen meine Lieblingsbeschäftigungen sind, ok mein Frauchen gehört auch dazu :slight_smile:
  • ich möchte fit im Kopf bleiben

VG
Bernd

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OK danke für die Info. :slightly_smiling_face: In Teilen geht es mir ähnlich, aber ich musste für mich auch feststellen das a) im Alter die Freizeit für mich immer wichtiger und wertvoller wird und ist und b) ich auch - auch nach jetzt über 30 Berufsjahren in der IT - ganz gut mal die Finger von der IT lassen kann und sollte und mich mit anderen schönen Dingen beschäftigen kann und sollte. Daher habe ich in letzter Zeit meine IT-Aktivitäten auch immer mehr reduziert und beschäftige mich auch vermehrt mit anderen Dingen. :slightly_smiling_face: Und ja auch dadurch kann man “fit im Kopf” bleiben. Hoffe ich für mich jedenfalls. :laughing:

@Smartblau Sorry für die kurze OT-Zwischenfrage bzw. Austausch mit @dp20eic :slightly_smiling_face:

VG Jim

Ich werfe mal ein anderes Setup in den Raum welches du dir mal ansehen kannst.

Du baust dir etliche LXC auf. Schau dir mal Docker an, das kannst du in einer einzigen VM oder LXC installieren und mit Portainer oder Docker-Compose verwalten. Vieles gibt es als fertige Docker Container (Homeassistant, Grafana, INfluxdb, …)

Vorteil, nur ein Linux LXC oder VM Backup, Updates der Container automatisch (wenn gewünscht), nur ein Container den du Linux-aktuell halten musst.

Nachteil, zusätzlicher Level, zusätzliche Tools, ggf. komplexer wenn du USB bzw. Bluetooth durchreichen willst. Wenn du Homeassistant in Docker hast gibt es keine Addons.

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Ich habe das ganz ohne Plan gemacht und würde “mein” PROXMOX nicht mehr hergeben…
Die Idee PROXMOX einzusetzen ist :+1:t4:

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Moin,

mal ganz platt ausgedrückt ist HAOS, ja nichts anderes, als ein Linux mit Docker, in die dann HA und all die anderen Add-ons als Docker Container installiert werden :wink:

Wenn man also schlank unterwegs sein möchte, dann HAOS nativ auf einen Rechner, sei es RasPI, MiniPC oder vergleichbares.

Vorteil hierbei, alles konsistent und größtenteils einheitlich zu konfigurieren, administrieren, keine Probleme mit irgendwelchen Sticks, etc.

VG
Bernd

Hi @dp20eic und auch alle anderen. Danke für die Kommentare. Danke @maxe, dass dir das mit dem Stick aufgefallen ist. Eine top community hier!

Und ja Bernd, genau so sehe ich es auch. Ich leg jetzt einfach mal los. Mir ist schon bewusst, dass das ganze ein interaktiver Prozess und nie fertig sein wird. Den Zustand “final” gibt es nicht. Mal sehen, wie weit der spätere Ist-Zustand vom geplanten target abweicht :smiley: Ich werde euch sicher wieder mit einem Bild beglücken. So maps helfen mir immer sehr, auch wenn ich kein IT Architekt bin, oder vielleicht gerade deshalb… :wink:

Der Mini PC ist vorhin angekommen und es läuft auch bereits Proxmox drauf. Jetzt mache ich erst mal mit Simons Video zu HA auf Proxmox weiter, was nebenbei auf dem Tablet läuft :wink:

Sehr cool, wieder mal was neues zu lernen! Macht jetzt schon Spaß. :smiley:
Danke für die Unterstützung.

Hier:

Habe ich mir schon gedacht :sweat_smile:.
Das ist nicht der tatsächlichen aktuelle RAM Verbrauch, weil Proxmox das anders berechnet.
Egal wie viel RAM du hast diese Anzeige wird immer voll laufen.
Du müsstest eher im HA mal schauen was du benötigst und das wird unter 2GB liegen.

So ging es mir auch. Bin zufällig über PROXMOX in diversen Foren gestolpert und ich fand es MEGA interessant es ans laufen zu bekommen. War dann relativ intuitiv…

Gutes Gelingen!!!

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Was soweit erledigt ist und läuft:
:white_check_mark: Proxmox VE
:white_check_mark: ZFS Filesystem mit 4GB Max Arc Ram für pve
:white_check_mark: HAOS VM
:white_check_mark: EMQX LXC – komme ins web dashboard
:white_check_mark: HA MQTT integration mit EMQX verbunden
:white_check_mark: zigbee2mqtt LXC installiert, privileged mit eingestecktem dongle wie im guide beschrieben
:x: zigbee2mqtt LXC konfiguriert und gestartet

Hier hänge ich gerade fest. Ich habe mich an diesem guide orientiert (ab dem Punkt wo das Einrichten des Containers mit dem Helper Script erklärt wird)

Die Suche nach dem Zigbee Dongle gibt folgendes:

root@zigbee2mqtt:~# ls -l /dev/serial/by-id
total 0
lrwxrwxrwx 1 root root 13 Oct  2 12:36 usb-ITead_Sonoff_Zigbee_3.0_USB_Dongle_Plus_5892bb6852afed118961334e71c9e8b5-if00-port0 -> ../../ttyUSB0

Meine configuration.yaml sah dann so aus vor dem ersten Start:

frontend:
  port: 8080 #Change Frontend UI Access Port Default: 8080
homeassistant: true
permit_join: false
mqtt:
  base_topic: zigbee2mqtt
  server: 'mqtt://MEINEEMQXIP:1883' 
  user: MEINEMQXUTZERNAMEOHNEANFÜHRUNGSZEICHEN #MQTT Username
  password: MEINEMQXPASSWORTOHNEANFÜHRUNGSZEICHEN #MQTT Password
  keepalive: 60
  reject_unauthorized: true
  version: 4
serial:
  port: /dev/usb-ITead_Sonoff_Zigbee_3.0_USB_Dongle_Plus_5892bb6852afed118961334e71c9e8b5-if00
  #port: /dev/ttyACM0 #Uncomment for USB Port Method
  #adapter: deconz (Uncomment For Conbee II)
  #adapter: ezsp (Uncomment For Sonoff ZBDongle-E)
advanced:
  pan_id: GENERATE
  network_key: GENERATE
  channel: 20 #Choose Zigbee channel

aber der erste Start bringt leider nur:

root@zigbee2mqtt:~# cd /opt/zigbee2mqtt && npm start

> zigbee2mqtt@1.40.2 start
> node index.js

Starting Zigbee2MQTT without watchdog.
[2024-10-02 13:19:44] info:     z2m: Logging to console, file (filename: log.log)
[2024-10-02 13:19:44] info:     z2m: Starting Zigbee2MQTT version 1.40.2 (commit #e06848d)
[2024-10-02 13:19:44] info:     z2m: Starting zigbee-herdsman (2.1.3)
[2024-10-02 13:19:44] error:    zh:zstack:znp: Failed to determine if path is valid: 'Error: ENOENT: no such file or directory, lstat '/dev/usb-ITead_Sonoff_Zigbee_3.0_USB_Dongle_Plus_5892bb6852afed118961334e71c9e8b5-if00''
[2024-10-02 13:19:44] info:     zh:zstack:znp: Opening SerialPort with {"path":"/dev/usb-ITead_Sonoff_Zigbee_3.0_USB_Dongle_Plus_5892bb6852afed118961334e71c9e8b5-if00","baudRate":115200,"rtscts":false,"autoOpen":false}
[2024-10-02 13:19:44] error:    z2m: Error while starting zigbee-herdsman
[2024-10-02 13:19:44] error:    z2m: Failed to start zigbee
[2024-10-02 13:19:44] error:    z2m: Check https://www.zigbee2mqtt.io/guide/installation/20_zigbee2mqtt-fails-to-start.html for possible solutions
[2024-10-02 13:19:44] error:    z2m: Exiting...
[2024-10-02 13:19:44] error:    z2m: Error: Error: No such file or directory, cannot open /dev/usb-ITead_Sonoff_Zigbee_3.0_USB_Dongle_Plus_5892bb6852afed118961334e71c9e8b5-if00
root@zigbee2mqtt:/opt/zigbee2mqtt# 

Frage: Warum findet er den Dongle nicht? Mit der Methode nur über den Port /dev/ttyUSB0 funktioniert es. Damit kann ich auch leben und mir merken, dass der nicht umgesteckt wird. Wozu gibt es Labeldrucker :wink:

Daher genauer gefragt: wo liegt der (Tipp)Fehler? Nur damit ich es verstehe…

Ansonsten habe ich das auch Ende zu Ende getestet und kann nun Zigbee Geräte in HA bereitstellen und steuern. Mega gut! :slight_smile:

Jetzt kommt aber als nächstes erstmal der Backup Server dran, bevor es mit dem Rest weitergeht.