Eine Anmerkung dazu: Die üblichen und bekannteren Image-Tools wie z.B. Clonezilla/Rescuezilla oder auch Relax-and-Recover (ReaR) haben/machen Probleme mit LVM/LVM-Thin und z.B. auch ZFS. Es gab/gibt zwar auch Lösungsansätze diese Probleme zu umschiffen, aber das ist nicht so wirklich einfach. D.h. das Thema einfach ISO Image vom Proxmox Host erstellen und schon kann man Proxmox 1:1 clonen, hat sich eigentlich erledigt.
Bliebe halt die Frage was man sonst machen kann um eine evtl. aus(ge)fallende Proxmox Kiste möglichst einfach und schnell ersetzen zu können.
Das Thema Cluster bilden wurde hier ja bereits genannt. Ob das für den “Otto-Normal-Anwender”, wie Du ja vermutlich einer bist, in Frage kommt musst Du Dir selber beantworten.
Dann gebe es halt die Variante von dem Proxmox Host Backups zu erstellen, beispielsweise per PBS. D.h. Dein zweiter NUC könnte auch mit und für PBS genutzt werden. PBS ist zwar auch nicht “so schwer” einzurichten und zu betreiben, aber auch hier ist wieder die Frage ob Du Dich damit beschäftigen möchtest und damit dann “klar kommst”. Auch andere Backup-Software käme ggf. noch in Frage, wie z.B. die Free Variante von Veeam. Diese soll in der aktuellen Version eigentlich jetzt auch Proxmox vollständig unterstützen, aber m.W. gibt es damit immer noch Probleme. Auch hier ist m.W. LVM/LVM-Thin und ZFS wieder der Showstopper,
sprich das Problem.
Wenn man sich die bisher genannten Varianten und Alternativen nicht antun möchte, dann gibt es eigentlich eine relativ einfache Methode, die da lautet: Proxmox Neuinstallation + VM/LXC Sicherungen zurückspielen
Sollte der erste NUC ausfallen schnappt man sich einfach den zweiten NUC, installiert darauf Proxmox und spielt die vom ersten NUC per Proxmox gesicherten VM/LXC einfach wieder zurück. Eine Proxmox Installation auf einem NUC ist eigentlich innerhalb weniger Minuten erledigt - sofern man das vorher schon mal gemacht/geübt haben sollte. Dann die gesicherten VM/LXC einfach zurückspielen ist auch keine Kunst und schon hat man quasi eine 1:1 Kopie des bisherigen NUC.
Anm. 1: Ja die letzte Variante ist etwas vereinfacht dargestellt und ja sofern zwei Kisten zum Einsatz kommen die sich dann von der Hardware her sehr stark unterscheiden (z.B. hat eine der Kisten einen RAID-Controller verbaut), dann muss man sich bei der neuen Proxmox Installation ggf. noch ein wenig mehr Gedanken darüber machen wie man die Hardware dann ggf. einrichtet und/oder worauf man ggf. besonders zu achten hat, aber in Deinem Fall mit zwei NUC spielt das halt keine Rolle.
Anm.: 2: Ich hahe hier auch mal eine Zeit lang PBS benutzt, aber inzwischen schenke ich mir diesen “Aufwand” den kompl. Proxmox Host zu sichern, sondern ich sichere nur noch die LV/LXC.
Ich habe hier Proxmox schon einige Male auf eine andere Hardware umgezogen und dabei festgestellt wie schnell ich Proxmox mit allen VM/LXC dann auf der neuen Kiste wieder zum laufen bekomme, in dem ich Proxmox einfach neu installiere und dann die gesicherten VM/LXC wieder zurückspiele. Ja das ist natürlich nicht wirklich ein “Backup-Konzept” für den Proxmox Host,
aber es funktioniert halt und macht (mir) wenig(er) Arbeit. 
Aber auch das muss natürlich jeder für sich selber wissen und entscheiden.
VG Jim