Grundsätzlich richtig. Je nach Anforderung sollte die Hardware halt entsprechende Leistung haben, weil es sonst schnell nervig wird. Und Dinge wie Stromkosten usw. sollte man auch bedenken, muss man aber nicht. 
Einfacher Grundsatz: Kein Backup, kein Mitleid!
Egal was Du egal wo / wie / worauf betreibst. Du musst grundsätzlich davon ausgehen, dass es kaputt gehen kann / wird oder die Daten anderweitig verschwinden.
Wenn Du mit dem vollständigen Verlust der Daten problemlos leben kannst, braucht es kein BackUp. Falls nicht…
Und extern sollte es sein, weil Dir eine Sicherung auf dem gleichen Gerät, wenn das Gerät defekt / fehlend ist, herzlich wenig hilft. Wenn eine Überspannung Dein Gerät mit angeschlossener, externe Platte grillt…
Ob nach einem Wohnungsbrand (weil Backup air gapped in der Wohnung) bei einem HA BackUp das große Problem ist… Wenn es um wichtige Unterlagen geht, ist es evtl. wieder anders…
Ist nice to have. Ich lebe seit Jahrzehnten erfolgreich ohne, überlege aber aus anderen Gründen. Wenn man allerdings die Preise der verschiedenen Lösungen ansieht…
Ich betreibe jedoch auch seit Jahren HA auf einem Rapsberry Pi 4, auf einer SD Karte, ohne Probleme. Dafür gibt es selbstverständlich aktuelle Backups, verschlüsselt auf Google (via GitHub - sabeechen/hassio-google-drive-backup: Automatically create and sync Home Assistant backups into Google Drive)
Dies bedeutet nicht, dass es der empfehlenswerte Weg ist. Nur für mich funktioniert es bislang gut. (Auch wenn ich jetzt, aus anderen Gründen, dabei bin umzustellen…)
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HA ist gemacht, um auf möglichst vielen System zu funktionieren. Ein Pi 4 reicht für eine Menge Dinge, wenn er genug RAM hat. Ein MiniPC ist tendenziell deutlich leistungsstärker.
Auf einen Pi setzen, um mir vorher für rund 50 € ein Gehäuse kaufen zu müssen und dazu evtl. noch eine SSD zu benötigen, wenn ich bereits einen MiniPC habe, würde ich nich tun.
Ich würde aber auch nicht viel Geld für einen Pi 5 ausgeben, wenn es für weniger Geld bessere Hardware gibt. Und vermutlich würde ich heute, wenn ich ihn neu kaufen müsste, gar nicht mehr auf einen Pi setzen.
Was ich sagen möchte ist, dass die Anforderungen, Ansprüche und Voraussetzungen bei jedem anders sind. Ein grundsätzliches richtig oder falsch gibt es daher nicht.
Die Überlegung ist eher, was man braucht, was man evtl. schon hat und was im worst case passiert.