eigentlich sollte meine neue Anker Solarbank mit 1.6kW dafür sorgen, daß ich keinen Strom mehr verschenke, aber irgendwie klappt das nicht so richtig …
heute bisher 630Wh verschenkt aber Akku nur zu 60% voll.
habe bisher noch keine Optimierung per HA eingerichtet sondern fahre nur den normalen in der Anker-App einzurichtenden Zeitplan, der natürlich keine Rücksicht auf den momentanen Zustand des Hauses und Wetters nimmt.
Wie Simon schon sagte, ist eine Null-Einspeisung nicht realisierbar aber ich würde mich mit 95-98% Eigenverbrauch ja schon zufrieden geben.
Oder ist das ganze die Sache nicht wert hier jetzt einen Programmier-Exzess zu betreiben?
Woher soll der Akku riechen, wie viel du verbrauchst? Der speist das ins Haus ein, was du angibst und wenn du das da nicht verbrauchst, wird es eingespeist. Wenn du eine Eigenverbrauchsquote von über 90 haben willst, musst du regeln
eine einfache Kiste wäre ja, daß erstmal alles in den Akku geht bis er voll ist.
Dann würde ich ja nichts verschenken.
Ich denke mal, daß der Akku, wenn er voll ist, automatisch auf Durchgang (bypass) schaltet …
Es braucht keine exzessive Programmierung, sondern nur ein Messgerät, welches direkt hinter dem Zähler, den aktuellen Netzverbrauch erfasst, damit die Solarbank die Energie in den Akku pumpt, statt ins Netz. Daran führt zu einer optimierte Einspeisung kein Weg vorbei.
Und wenn der Akku voll ist, wen stört es, wenn ungenutzte Energie ins Netz geht? Natürlich könnte man die Leistung des Wechselrichters herunter regeln, um wirklich nix ins Netz einzuspeisen, aber warum?
Die Sonne scheint sowieso und Verschleiß an den Geräten gibt es nicht. Also, who cares?
Ich habe eine Zendure-Solarbank und verschenke an Tagen wie heute ca. 2kWh, aber warum sollte es mich stören? Ich versuche zwar an solchen Tagen Spül- und Waschmaschine dann laufen zu lassen, wenn gerade Solarüberschuss ansteht, klappen tut das auch nicht immer. Das Einzige, was ich dagegen tun könnte, wäre ein zweiter (oder dritter) Akku, aber der zweite würde sich in ca. 5 und der Dritte erst in 10 Jahren amortisieren. Da spare ich mir lieber den (finanziellen) Aufwand und speise eben, was ich nicht brauche, ins Netz ein.
ich habe bereits einen smarten Strohmzähler (Hitchi-IR), der mir
Stromverbrauch (Bezug aus dem Netzt) und
Einspeisung ins Netz (Überschuß-Strom)
anzeigen kann, ist es das was Du meinst?
Nein, ich meinte etwas wie einen Shelly3EM oder etwas vergleichbares, mit dem die Solarbank direkt, ohne über den Umweg über HA, verbunden werden kann. Damit kann die Solarbank etwas anfangen und regeln, wohin die Energie geht.
Anker funktioniert, so wie ich das verstanden habe, nur mit dem Anker Solix Smartmeter: Anker SOLIX Smarter Zähler - Anker SOLIX DE
Nachtrag:
Anscheinend funktionieren die Anker-Solarbänke mittlerweile doch mit Shelly-Smartmeter:
nö, der Anker-Smartmeter funktioniert eh nur mit der neuen Version und er liefert auch nichts anderes als auch bereits der Hitchi-IR am Stromzähler, ich habe aber noch die Vorversion Anker Solix E1600, ich denke die Anker Integration liefert die notwendigen Entitäten …
also ich habe eine Anker 2 Pro und da kann ich die Einspeisung auf Null stellen und erst wenn die voll ist geht der Strom ins Haus
gut die pro habe ich nicht und auf Null stellen kann ich auch nicht, da meine Anker ja keinen integrierten WR hat sondern an meinen vorher schon vorhandenen WR weiterreicht und wenn der am Eingang NULL hat schaltet der ab, also geht immer mind 100W von der ankommenden Solar-Energie in den WR …
Ok, wenn sich die Solarbank nicht mit einem Smartmeter verbinden lässt, hilft das nicht…
In diesem Fall geht wohl nur der Umweg, die Leistung des Wechselrichters über HomeAssistant zu begrenzen, wenn zumindest der das unterstützt.
ich muß die Leistung des WR aber nicht begrenzen, ich muß nur der Solarbank sagen, was sie selbst speichern oder an den WR (= Hauseinspeisung) durchreichen soll …
hier mal die von der Anker-Integration zur Verfügung gestellten Entitäten …
aber nochmals kurz zu der Frage, ob ich nicht einfach allen Solarstrom erstmal komplett in den Akku leiten kann bis er voll ist, wenn ich nichts verschenken will …
Klar kannst du das, aber sei der Verluste bei Laden und Entladen auch bewusst und du hast die Energie ja dann erst wenn der Akku voll ist. Schau dir mal das neue Video von Akkudoktor an
So wie es aussieht, kannst du der Solarbank nicht sagen, wieviel sie ins Netz speisen soll. Also muss der Wechselrichter die Leistung auf den aktuellen Verbrauch begrenzen.
Kannst nicht den Betriebszustand von Bybass auf Laden stellen
Nur so ein Verdacht
Nein das klappt nicht, also klar klappt das praktisch wenn du das willst.
Aber halt letztendlich nicht besonders sinnvoll.
Laderate aus bis Ladestand 100% und fertig.
Der Fehler der dann allerdings eintritt ist folgender.
Du hast noch 40% im Speicher, es ist vor Sonnenaufgang.
Anstatt nun die 40% zu verbraten hast du dann Netzbezug.
Oder weil das bei so einem kleinen Speicher unrealistisch ist das da noch 40% kurz vor Sonnenaufgang drin sind. Du machst die Kaffeemaschine oder den Wasserkocher an weil du morgens gern ein Warmgetränk hättest. Der Speicher ist nicht bei 100% also nimmt er vom Versorger.
Und das obwohl bei der aktuellen Wetterlage spätestens 1h nach Sonnenaufgang vermutlich so viel von den Paneelen kommt das der Speicher locker voll wird und du dann wiederum einspeist.
Am einfachsten wird es wenn du einen Sensorwert für den aktuellen Verbrauch hast. Denn du brauchst für eine saubere Regelung genau genommen
PVleistung, Entladeleistung und Netzbezug (das sind die die einzahlen)
Hausverbrauch Ladeleistung, Einspeisung (das sind die die verbraten)
Und den SOC der Batterie und weiter geschaut dann noch Sonennaufgang und Sonnenuntergang und in der nächsten Ausbaustufe noch einen PV Forecast.
Interessant ist eigentlich nicht ob du einspeist oder nicht, interessanter ist die Phasen in denen du zukaufen musst möglichst gering zu halten.
ich speise aktuell jeden Tag ein, denn ich habe zu wenig Kapital und Platz um mir noch mehr Speicher in den Keller zu stellen zumal das ohnehin nicht wirklich wirtschaftlich ist.
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viel einfacher, ich kann per HA dem Akku sagen, was er ins Hausnetzt einspeichen soll also ganz einfach, wenn es einen Überschuß gibt, der in Netzt fliesst wird mit diesem Regler entweder mehr in den Akku oder mehr ins Hausnetzt gepumpt, das ist das einzige, was ich steuern könnte …
und ja, Lade und Entlade-Verlust ist mir bekannt insofern sollte immer die erste Priorität der direkte Selbstverbrauch sein. Das ist allerdings ein Wert, der sich ja minütlich ändert…
Gräm dich nicht. Ich habe heute 35kwh verschenkt (8c/kwh).
An schönen Tagen brettere ich mit 150 über die Autobahn 
Mal gibt man, mal saugt man aus dem Netz…
Smarter Stromzähler bei einem BKW?
Da wäre der Ferraris-Zähler ja besser der dann rückwärts dreht.
Ääähm, jaaa das ist höchst illegal. Also nieeemals machen.
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falsch, seit Verabschiedung des Solarpaketes 1 am 16.05.24 ist ein rückwärtsdrehender Ferraris-Zähler erlaubt, haben wir aber ja (leider) garnicht.
Und ja, was regt man sich über sowas banales auf?
Es ist ja mehr ein Hobby mit dem HA, braucht man im Grunde alles nicht.
Mein Vater hatte noch eine elektrische Eisenbahn und heute ist halt das smarte Home das neue Hobby …
Naja, selbst Ferraris-Zähler hatten schon eine Rücklaufsperre, wenn sie nicht wirklich alt waren.
Mir wäre die Modelleisenbahn lieber, aber dafür fehlt mir, trotz eigenem Haus, leider irgendwie der Platz. 
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Genau dann verschenkst du aber! Weil du dann Netzbezug in der Zeit hast obwohl Solarstrom da ist.
Deine E1600 hat doch aber alles, dass du eine Nulleinspeisung bauen kannst. Verstehe nicht, warum du dich aufregst? Es liegt doch null an dem Akku!
Wie du ja selber schreibst, du hast die alte Version. Die redet von selber nicht mit deinem Hitichi. Das musst du programmieren!
Also: Wenn negativer Stromverbrauch, dann begrenze den WR (ergo mehr in Akku).
Wenn positiver Stromverbrauch, dann gibt den WR mehr frei.
Klar ist das nicht so fix, wie eine Solix 2 oder 3, die direkt mit Shelly oder SmartMeter spricht. Aber so kommst du am nächsten mit deiner Ausrüstung zur Nulleinspeisung.