Ich gehe davon aus, dass jede*r hier oder zumindest die absolute Mehrheit Home Assistant einsetzen wird.
Durch einen anderen Beitrag, in dem es dann hieß, dass man ja nur XY steuern möchte, kam ich drauf, dass es häufig so anfängt.
Daher die Frage, wie seid ihr zum Smart Home gekommen? Was stand bei euch am Anfang des Rabbit Holes? Denn die wenigsten werden morgens aufwachen und aus dem Stand entscheiden einen KNX Neubau zu planen, ohne je etwas mit Automatisierung getan zu haben.
Bei mir hat es recht harmlos angefangen, wie es vermutlich immer anfängt. Ich hatte ein Büro und einen Schulungsraum (Ich bin u.a. Erste-Hilfe-Ausbilder). Problem war, dass die Eingangstüre (Außentüre) auf Straßenebene, der Rest jedoch im 1. OG war. Direkt nach der Türe also eine Treppe.
Wenn nun jemand die Türe zu gezogen hat (von außen nur Knauf), kamen andere Menschen nicht mehr rein. Wenn man aber nun einen Kurs mit bis zu 20 Personen hat nervt es irgendwann, dass man immer runter rennen und die Türe öffnen muss.
Einen Türsummer gab es nicht. Hier dann meine Überlegung diesen nachzurüsten. Und darüber kam ich auf Nuki, das mir grundsätzlich bereits vorher bekannt war.
Mit dem Nuki kam ich auf HomeKit, da eh Apple Geräte vorhanden waren. Dann gesellte sich ein Pi mit HomeBridge und einige Shellys für die Steuerung der Beleuchtung (Leuchtstoffröhren) dazu.
Da aber HomeKit einfach extrem eingeschränkt in Möglichkeiten und Bedienung ist, habe ich irgendwann Home Assistant ausprobiert. Spätestens mit NodeRed ging es dann richtig los.
Und inzwischen bin ich der Überzeugung, dass es eine Möglichkeit der Automatisierung gibt, wenn man es sich vorstellen kann…
Ich habe mit smarten steckdosen und Lampen meinen ersten Kontakt zu smarthome gemacht. Dann kamen Fensterkontakte und Heizungsregeler dazu, diverse led stripes. Was mir immer auf dem Senkel ging, ist die Tatsache das man Apps ohne Ende brauchte, da ich nicht bei einem Hersteller geblieben bin. Durch Zufall bin ich dann auf Simon42 auf YT gelandet, er hat mich infiziert.
Als erstes habe ich mir ein shelly zugelegt, um den kompletten Stromverbrauch auszulesen. Danach kam HA den icb direkt auf ein Intel Nuc installiert hatte. Einige Probleme bekam ich mit dem einrichten, also alles wieder runter und neu aufgesetzt, diesmal aber in proxmox, einige Videos von Simon und anderen Youtubern und danach klappte es, natürlich gat mir dieses Forum auch sehr viel geholfen.
Ich habe wohl mit Steckdosen angefangen, gefolgt von Heizthermostaten. Fritzbox mit Steckdosen, Thermostate, ext. Temperatursensoren. Danach dann Hue, zudem Google Home, Nuki noch dazu etc.
Für alles eine extra App, nix richtig “verknüpfen” … so kam ich dann zu Home Assistant.
Ich hab mich vor 3 - 4 Jahren mit openhab beschäftigt, hatte zwei Pflanzensensor betrieben. Das war bei mir 4 Monate am laufen, ich war nicht zufrieden und hab wieder alles entfernt.
Der grund, warum ich wieder zurück bin, sind die kleinen Racker die ständig die Kühlschrank oder noch schlimmer die Kühltruhe tür offen gelassen haben.
Die Simon42 videos, haben dann die OS richtung vorgegeben.
Hat ganz simpel angefangen:
mit einer Philips Hue Lampe und ner Fernbedienung zum Ein- & Ausschalten (weil Lichtschalter nicht mehr zugänglich)
dann wurden es immer mehr Lampen / LED-Strips & Steckdosen - dazu gesellten sich Bewegungsmelder
Da aber meine Vorstellungen von Automationen in Verbindung mit den BWM nicht mit Hue realisierbar sind —-> kam dann kurzzeitig HomeKit ins Spiel & auch gescheitert
Nächster Schritt war dann IOBroker mit Conbee II - ich habe versucht alles zu automatisieren, nur mit der VIS konnte ich nichts anfangen.
Aus dem „rabbit hole“ habe ich dann ein bisschen über den Tellerrand geschaut und bin nun bei HA mit Sonoff Dongle gelandet.
Ich habe mit DECT-Smart-Home in Verbindung mit der FRITZ!Box angefangen, dann kam ALEXA und Shelly-Produkte dazu. Ähnlich wie @Charlydelta hat mich auch immer schon genervt, dass man für jedes System eine eigenen App braucht. Später habe ich mit Somfy/TaHoma unsere Rollläden und Markisen “smart” gemacht und zum Schluss mit controme unsere Fußbodenheizung (mit Fernwärme) auf den aktuellen Stand gebracht.
Über ein Video von smartrev bin ich dann zu HA gekommen.
End rich ein System, in dem man fast alles integrieren kann. Angefangen mit einem RasPi4b und nach 9 Monaten auf einen Dellmini umgestiegen.
Alle Automatisierungen laufen bei mir mit Node-Red, da ich einfach die grafische Oberfläche und die sehr guten Debug-Möglichkeiten, wichtig gerade am Anfang, sehr schätze.
Irgendwann bin ich dann bei YT mal über @simon42 “gestolpert” und habe dann mit Ihm zusammen dieses Forum hier aufgebaut (Umzug von der alten Plattform, usw.).
Wie bei allen SMART-Home-Anwendungen merkt man wirklich erst dann, was man alles gemacht hat, wenn mal was nicht funktioniert .
Heute ist wieder die Chance für eine solche Erfahrung, denn der Release 2023.12.0 steht vor der Tür!
Moin,
ich wollte mein Wohnung schon lange Smart machen.
Dann kam eine Zeit wo man fast nichts mehr machen konnte (Corona) und die gewonnene Zeit habe ich dann genutzt um mit dem Smarthome zu Starten.
Erst mit einem Pi4 gestartet läuft Home Assistant inzwischen als VM auf meiner Synology 920+.
Zusätzlich habe ich noch RaspbarryMatic als VM und die meisten Geräte habe ich über Zigbee2MQTT eingebunden, bin über Hue → Deconz → ZHA bei Z2M gelandet.
Habe am Anfang viel mit NodeRed gemacht inzwischen mach ich aber vieles auch mit den Automation in HA.
Ich habe über Shelly und der Rolladensteuerung zur Automatisierung gefunden. Als das soweit lief ging es über die Weihnachtsbeleuchtung im letzten Jahr weiter. Mittlerweile wurden die meisten Rolladen elektrisiert und automatisiert.
Dann wurde HA erst über mein Qnap System betrieben und im Laufe des Jahres auf Ordroid geupdated.
Derzeit laufen fast alle Automatisierungen im Node Red
Dank Simon und anderen krassen Usern ist die Automatisierung schon sehr verfeinert worden.
Und ja, ich möchte es nicht mehr missen.
Grüße Ronny
Durch meine Frau…
„Es wäre so toll, wenn die Rollladen von alleine fahren würden.“
Das führte zu einer CCU
Ein Kollege meinte…
„Hast du deine Wärmepumpe schon optimiert“
Das führte zu einen Raspberry mit ioBroker
So wächst nun kontinuierlich seit vier Jahren unser Smart Home mittlerweile mit HA weiter an. Ich als Maschinenbauer habe viele neue Dinge dazu gelernt und finde es interessant zu sehen wie die eigenen Anforderungen mit wachsen.
Von komplexen Automationen die möglichst selbstständig alle Situationen meistern. Eine Visualisierung die immer mehr an Bedeutung verliert, da kein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Hin zu einer erhöhten Verfügbarkeit, selbst bei Ausfall vom Host. Bis zur Reduzierung unseres Stromverbrauchs.
Auch das auseinander setzen mit dem Thema Cyberkriminalität hat uns einen persönlichen Korridor geebnet. So wird es keine „smarten“ Türschlösser bei uns geben und ein gesteigerter Wert auf Cloud-Freie Lösungen gelegt. Zugleich ist uns bewusst, wenn eine befähigte Person sich die Mühe macht in das Netzwerk zu kommen…
In diesem Zusammenhang, da ich eigentlich aus der privaten Sicherheit komme…
Um die technischen Möglichkeiten usw. macht man sich häufig Riesen Gedanken. Darüber, dass mit wenig Aufwand das 30 € Baumarkt Schloß überwunden ist und es, wenn nicht verriegelt, noch deutlich schneller geht, macht sich kaum jemand Gedanken.
Bevor jemand das smarte Schloss geknackt hat, hat man den billigen Zylinder schon lange aufgebohrt oder gezogen.
Hier leistet mein Smart Home übrigens auch seinen Teil, insofern, dass ein unerwartetes / unerwünschtes öffnen einer Türe oder eines Fenster zu einem entsprechenden Alarm führen würde.
p.s. Ja, mein Zylinder hat einen Aufbohr- und Kernziehschutz.
Seit AVMs Router DECT/ULE unterstützen, hatte ich immer ein paar dieser FRITZ!DECT 200, um WOL-Unwillige PCs etc. etwas fähiger zu machen. Nach einer ganzen Weile kamen wegen der Mondpreise von AVM und Telekom dann nur noch Tasmota-Steckdosen dazu.
Ein paar Jahre später musste Geld weg und ich kaufte ein altes (1955 alt) Reihenhaus im EE-Kreis und musste dann die noch gut funktionierende Heizungsanlage aus den späten 90ern smart-ähnlich machen, überwachen und steuern. Dies ist mir mit den FRITZ!DECT 301 und FRITZ!DECT 210 recht gut gelungen und kam seitdem sehr gut und deutlich sparsamer durch jeden weiteren Winter, auch eben bei längerer Abwesenheit.
Was mich beim AVM Smarthone (fast) die ganze Zeit ärgerte, waren z.B. die fehlenden Zeitpunkte für den Start von Automatisierunen u.v.a.m. Dann brachte AVM ein eigenes ZigBee-Gateway auf den Markt. Nach einiger Zeit, war dann klar, dass es mit einer Closed Software von AVMs Gnaden nicht mehr wirklich weitergeht. Anfangs waren 3 von 4 ZigBee-Geräten inkompatibel und später nach zig Update-Orgien, killte dies alle meine (Frostschutz-)Routinen und einen Teil der Szenarien und Vorlagen.
Das war dann eben der Moment, wo Home Assistant her musste, weil man damit praktisch alles machen kann - auch Dinge erledigen, die ich zuvor für absurd bis aberwitzig gehalten hätte.
Damit das die Familie immer überall das Licht anlgeassen hat und kein Radio Empfang da war
Hier ne Alexa, da ein Bewegungsmelder usw
Irgendwann wollte ich das alles nicht mehr in den ganzen Clouds haben sondern Zentral von daheim.
Tja. und wenn man einmal damit angefangen hat fallen einem Ne Menge anderer Sachen ein.
Angefangen hat alles mit ein paar Hue-Lampen/ Homekit damit das Licht angeht wenn ich nach Hause komme. Dann habe ich im Sept 23 ein Balkonkraftwerk installiert und suchte einen Weg die Produktion des BKW’s auf meiner Webseite zu veröffentlichen und bin so bei Open DTU gelandet und mit Open DTU hat auch ein Raspi 4 den Weg in mein Haus gefunden. In den letzten 2 Monaten ist dann viel passiert. Ein paar Temp Sensoren die über Z2M laufen, Shelly mit Tempfühler um die Boiler Temp zu überwachen. Der Boiler schaltet zum Beispiel ein wenn das BKW volle Leistung hat und wenn nicht dann zu einer gewissen Zeit. Shelly um den Ölofen besser zu steuern. Türsensor am Kühlschrank, da der immer wieder gerne offen bleibt (Konstruktionsfehler). Und mehr Lampen mit Bewegungsmelder. So geht immer was… Ging alles fast ein wenig zu schnell… Ein Tablet im Gang um das eine oder andere zu Steuern… Spannend Zeit gerade
Bei mir hat es mit Tapo Steckdosen und AVM Thermostaten angefangen. Später kam Hue dazu und Philips Steckdosen.
Dann hatte ich den Gedanken von den ganzen Apps weg hin zu einer einzigen. Ich habe dann iobroker getestet und schnell wieder verworfen. Dann hat es nochmal 2 Jahre gebraucht, bis ich simon42 entdeckt habe. Jetzt habe ich immernoch AVM und Hue aber auch Moes, Nuki, Nous und Aqara. Meine alte Klingel ist smart, so dass der Fernseher signalisiert, wenn es geklingelt hat (sofern dieser eingeschaltet ist). Mein Drucker meldet Füllstände.
Ich habe damals™ mit diesen heutzutage unsäglichen 433MHz-Steckdosen und pilight angefangen mein Familie zu nerven.
Immerhin, ein paar der Steckdosen durften später ihr Gehäuse für Eigenbauten spenden. Dann kam der damals geradezu revolutionäre ESP8266, da habe ich mit einem Entwicklerboard rumgespielt und glücklicherweise kam kurze Zeit später der legendäre Sonoff Basic. Tolles Ding! Und dann Tasmota! Damit hatte man ein günstiges WLAN-Gerät was schalten konnte und sogar ein paar Sensoren konnten da dran. Da gibts jetzt sogar eine Neuauflage von, diesmal mit ESP32 und auch um 5€ glaub ich.
Endgütlig den Vogel abgeschossen hat dann natürlich Shelly, zuerst mit dem Shelly1 um 10€, da konnte man auch Sensoren dranfrickeln UND vor allem, das Ding hinter einem normalen Schalter in der Wand versenken. Ok, manchmal musste ich die Wand ein wenig überreden mit dem Meißel. Hatte aber das Glück das immer ein Neutralleiter verfügbar war.
Um dann echte Automatisierung zu haben, wurden Zigbees, Thermometer und Bewegungsmelder angeschafft.
Dank der Integrationen von HA konnte ich viele andere Geräte im Haus einbinden.
Ich bin ganz einfach zu HA gekommen, weil mein Sohn gefragt hat ob ich mich mit so etwas schon mal beschäftigt hab. Dann ging es los und ich versuchte das erst mal auf meinem Qnap NAS im Container zu installieren. Dabei stellte ich schnell fest wo da die Grenzen sind und hab das noch mit OpenHab versucht, bis ich dann mit einem Raspi das ganze mit HA installiert hab. Leider hat der Umzug von SD-Karte auf SSD nicht so richtig funktioniert und ich hab dann das ganze von vorne angefangen. Mitlerweile läuft es, durch die Hilfe hier im Forum, gut. Was ich halt alles damit steuere muss man nicht unbedingt, aber ist schon gut so. Bei mir sind Heizkörperthermostate mit Fensterkontakt und Raumthermostat integriert, sowie ein Bewässerungssystem, da ich des öfteren mit dem Wohnmobil unterwegs bin und das Gemüse im Sommer Wasser braucht. Das Bewässerungssystem ist so aufgebaut, das es die Bodentemperatur und Feuchtigkeit misst und nur wenn die Werte so sind das es bewässern soll dann wird die Tropfbewässerung eingeschaltet und das nur Morgens und Abends einmal. Als weitere Spielerei hab ich noch bei meiner Heizung die Umwälzpumpe für die Zirkulation vom Brauchwasser mit einem Extra Sensor ausgestattet, damit die nur läuft wenn die Temperatur in der Zirkulationsleitung zu niedrig ist. Ach ja und der neue Kühlschrank ist auch integriert, allerdings hat er nicht so viele Entitäten und er zeigt nur ob die Tür offen ist und ob der Spannung hat. Das sind so die Spielereien die man macht wenn man sonst nichts zu tun hat, aber was soll man sonst machen wenn man Rentner ist, ausser Computer zu quälen.
Noch eine schöne Zeit und viel Spass beim Einrichten.
Bei mir fing auch alles mit Fritz!DECT und einer Heizungsautomation in 2016 an, die nach einem Küchenumbau um LIcht- und Heißwasser-Automationen erweitert wurde.
Dann gab es noch ein Zwischenspiel in dem ich zu meinem WD-MyCloud-NAS einen ZWAVE-Stick, einen Fensterkontakt und eine Steckdose besorgt habe… das ist damals aber versandet.
Anfang 2021 gabs dann bei Lidl Zigbee Hub mit Steckdosen, Bewegungsmeldern und Fensterkontakten. Da bin ich auf HA gestoßen und das habe ich dann probeweise auf einem RP3 installiert. Ich war geflasht, was da alles auf Anhieb funktionierte und nachdem ich die Integration für unsere PV-Anlage am laufen hatte nahm das Ganze seinen beschleunigten Lauf.
Inzwischen werkelt bei mit ein NUC-i5 mit Proxmox mit jeder Menge Smart Geräten
Hallo
also ich habe mit Homematic Steckdosen und FHEM “Lichtspielen” angefangen
Bestimmte Lichter automatisch an zu Sonnenuntergang und alles aus auf Knopfdruck.
Dann kam die Poolsteuerung dazu.
Ein Freund hat mich dann auf HA aufmerksam gemacht und mein Testsystem hat mich überzeugt.
Angefangen auf einem RPi4 und rasche auf einen NUC gewechselt und nicht bereut.
Dank diesem Forum hier und den Videos von @simon42 ist das sehr schön gewachsen.
Habe in der Garage eine RPi4 nur für die Poolsteuerung und der ist mit meinem NUC verbunden.
Mittlerweile sind es an die 40 Shellies. Netatmo, HM, Ondilo, Stihl, Doorbird usw.
Macht wirklich Spaß und ich kann es nur weiter empfehlen.
Bitte macht mit dem Forum weiter so. Danke
Gruß aus Niederösterreich
Helmut
ich habe mit fhem und DS18B20 unsere Pufferspeicher verkabelt und wollte wissen wie sich die wärme so verteilt und das ganze etwas auf eigene Art und weise zu regeln weil die puffer speicher noch mit einem Kaminofen betrieben werden können
dann kamen noch mit der Zeit DHT22 Sensoren in jeglichen räumen
dann noch Wunsch die Pumpe von Pool zu regeln, je nach dem wie sich Wasser im Pool sich erwärmt usw
und jetzt evtl, aber denke fast sicher Umstieg auf HA