ich betreibe z.Z. meinen Raspi 4 mit einer SD Karte.
Hat jemand die Mikro-SD Karte im Raspi durch einen USB-Stick ersetzt?
Die Erfahrungen damit würden mich sehr interessieren.
Ich weiß, dass eine SSD Platte die beste Wahl ist (siehe Simons Video https://youtu.be/T-t-546IAio), ich wollte den Aufwand etwas geringer halten, ein 128 GB Stick würde meinen Ansprüchen an die Speichergröße vorerst genügen.
Ich hatte, bevor ich auf eine SSD umgestiegen bin, auch die SD-Karte durch einen USB-Stick ersetzt, aber sehr schnell wieder zurückgebaut, weil die USB-Sticks sehr schnell kaputt waren (ließen sich anschließend nicht mal mehr formatieren).
Kauf die eine SSD, damit fährst Du garantiert besser.
Ich glaube nicht, dass USB-Sticks (genau so wie SD-Karten) für das häufige Lesen/Beschreiben/Löschen geeignet sind. SSD/HDD wären da wirklich die bessere Wahl.
Ich habe seit fast einem Jahr eine (Intenso) 1TB-USB3-SSD (mit 15cm USB-Kabel) an meinem Raspi, die super funktioniert. Natürlich könnte die SSD auch etwas kleiner sein, hatte ich aber noch da.
Dafür braucht es keine “Bastelarbeit”, flachen und anstecken. Fertig!
In dem o.g. Video von Simon erwähnt er, dass nicht alle Modelle funktionieren, es gibt sogar eine Web-Seite, die “bewährte” Modelle auflistet (habe den Namen leider vergessen, möchte gerade nicht die Stelle im Video durch-scrollen und danach suchen): Das hat mich etwas gewundert, denn ich dachte ein Raspi sollte mit den meisten der USB-SSDs klar kommen.
Falls du eine SSD am Raspi im Einsatz hast, wäre ich dir für eine Modellangabe dankbar.
Ich denke, dass die Inkompatibilität eher dadurch kommen könnte, dass der Strombedarf der SSD für den Anschluß des Raspi zu hoch sein könnte…andere Gründe, warum eine SSD nicht mit dem Raspi4 arbeiten sollte, fallen mir da nicht ein.
Das Orginal Netzteil wird zu Recht für den stabilen Betrieb des Raspi empfohlen.
Das gilt aber auch schon für den Betrieb ohne SSD.
Die Liste der getesteten, funktionierenden (und auch nicht funktionierenden) Adapter + SSD Konfigurationen findet man → HIER
UGREEN Festplattengehäuse 2,5 Zoll USB C 3.2 Gen 2 auf SATA III bis zu 6 Gbps Externes Gehäuse für SSD und HDD in Höhe 9.5mm/7mm UASP unterstützt, SATA Gehäuse mit USB C 3.1Kabel werkzeugfreie Montage.
Wünscht mir Glück! , aber ich denke, es wird schon schief gehen
Ich arbeite mit einem Raspi 4 und 240 GB SSD. Konkret: https://www.amazon.de/dp/B01D3ACIR6?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1
eingebaut in dieses Adaptergehäuse : Amazon.de
Das läuft problemlos, ist preisgünstig und ich kann es guten Gewissens weiter empfehlen. Langfristig denke ich trotzdem daran auf einen NUC oder so etwas mit Proxmox umzustellen. Ich verspreche mir davon nur ein Gerät zu haben und nicht drei. Derzeit ist es der PI4 mit der SSD im Gehäuse für HA und ein weiterer PI3 auf dem Pihole läuft. Wenn mir jemand dafür eine Empfehlung im Bereich unter 15W geben kann, würde mich das sehr freuen.
Martin
unter 15W wird definitiv schwer wenn nicht gar unmöglich, von der Anforderung solltest Du Dich ganz schnell verabschieden.
Da bist Du mit dem Pi4 schon bestens bedient. Warum nicht Pihole im Docker-Container mit auf dem, um Deine Anforderung zu erfüllen?
Ich habe auf meinem Pi4 (8GB) übergangsweise HA und 17 Docker-Container betrieben, um meinen ESXi mit ZFS-Storage-Appliance mit 50 TB zu ersetzen. Das lief absolut performant, war aber nicht mein Ziel. Gelandet bin ich jetzt bei einem Dell EMC Tiny mit Proxmox und sechs Containern und zwei VMs. Der zieht rund eine kWh pro Tag, kannst ja entsprechend dann die Leistung runter rechnen. Die angehängte USV schlägt mit rund 15W Betriebsleistung zu Buche. Das mal zu den Größen im elektrischen Verbrauch.
Habe deine gelöschte Nachricht per E-Mail erhalten und bin über deren Inhalt etwas verwirrt. Bin neu am Thema (HA) und kann leider noch nicht substanzvolle Inhalte beisteuern. Gruß.