Home Assistant auf Raspberry Pi 4 mit M.2 SSD - Anschlussfrage

Hallo zusammen,
ich plane, Home Assistant auf einem Raspberry Pi 4 einzurichten, und möchte dafür eine M.2 SSD als Speicher verwenden. Jetzt habe ich eine Frage zum Anschluss:

– Muss ich die M.2 SSD direkt mit einem Dongle und einem Flachkabel an den Pi anschließen?

– Oder funktioniert auch eine Verbindung über einen USB-Adapter?

– Wird der Pi die SSD in diesem Fall als Bootmedium erkennen, und kann ich Home Assistant darauf installieren und betreiben?

Hat jemand von euch schon Erfahrung mit dieser Konfiguration gemacht? Gibt es etwas, worauf ich achten sollte (z. B. Treiber, Performance, Kompatibilität)?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe! :blush:

Ja.

Ja.

Das Netzteil des Pi sollte möglichst das originale sein, weil eine saubere Spannungsversorgung wichtig ist.

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bezüglich Performance wird dir der Geschwindigkeitsvorteil der m.2 Verbindung nicht wirklich was bringen, weil das durch den USB Bus geht. Wenn du die Hardware nicht sowieso herumliegen hast würde ich eher eine normale SATA SSD kaufen.

Danke für deine Infos :slight_smile:

Ja ich nutze das originale Netzteil

Danke für die Info! :blush:

Mir geht es vor allem um die Sicherheit und Langlebigkeit, da SD-Karten bekanntlich recht schnell ausfallen können, besonders bei Anwendungen wie Home Assistant mit vielen Schreibvorgängen. Deshalb habe ich mich für die M.2 SSD entschieden.

Einen Adapter, um die M.2 direkt an den Raspberry Pi anzuschließen, habe ich aktuell noch nicht, deshalb wollte ich sicherstellen, dass die Verbindung über USB auch problemlos funktioniert und der Pi die SSD als Bootmedium erkennt.

Falls du hierzu noch Tipps oder Erfahrungen hast, freue ich mich über weitere Hinweise!

Nicht SD, SATA SSD.

Das Problem ist, dass beim RPi4, selbst der USB3 Bus nur ca. 400MB/s an Geschwindigkeit hergibt.

selbst billige SATA SSD’s schaffen schon 500-600MB/s schreibgeschwindigkeit.

m.2 ist nur sinnlos Geld rauswerfen bei diesem Board.

wie @73ymw schreibt, ist prinzipiell alles möglich, was du vorhast und du auf die Stromaufnahme achten solltest.

Ich selbst verwende den RPi4B mit einer SD und bin voll zufrieden mit der Performance und Langlebigkeit. Die SD, die ich gerade drinnen hab, verwende ich schon seit der RPi 2B gerade rauskam für verschiedenste Projekte und war auch schonmal 1 Jahr in einer Reolink Kamera drinnen.

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Ich habe einfach eine günstige Sandisk SATA SSD mit einem USB-Adapter drangehängt und gut ist. Schnell genug sind die alle, wie @colander schrieb.

Habe diese mehrfach in Verwendung und ist unkompliziert.
https://amzn.eu/d/5Y5kc1P

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Danke :slight_smile: werde ich mir ml besorgen, mein USB Adapter funktioniert nicht, ist wohl defeckt :frowning:

Ich kann Dir nur empfehlen, Dich mit einer persönlichen Backup-Strategie auf einem externen Medium zu beschäftigen und auch einzusetzen.
Damit siehst Du dann einem Hardware-Ausfall etwas gelassener entgegen.