Proxmox und Backup

Bisher hatte ich Homeassitant auf der Pi und auf einem QNAP NAS das Backup. Auf der NAS sind zusätzlich Bilder, Videos und Musik gespeichert. Dann wird die Platte gespiegelt und die ganz wichtigen Daten noch zusätzlich auf einer Cloud gespeichert.

Jetzt bin ich umgezogen auf einen Mini PC auf dem Proxmox läuft. Mein Plan war hier in etwa der selbe. Auf der SSD im PC wollte ich auch alle Backups speichern. Dann evtl die Platte auf einem externen Laufwerk spiegeln. Und auch hier wichtige Daten zusätzlich auslagern.

Gibt es hier für Proxmox eine schöne Backuplösung die alles automatisiert? Vielleicht als VM? So das ich alles auf einer Platte habe. Und anschließen auf die andere Platte.

Oder…

@dp20eic hat mich wieder etwas zum umdenken gebracht. Oder soll ich die NAS doch behalten? Eigentlich wollte ich nicht zu viel rumstehen haben und die NAS abschaffen. Aber jetzt…

Was würdet Ihr tun?

Moin,

also ich kleiner Schelm, ich :slight_smile:

Nach Radio Eriwan
Es gibt auch hier keine einfache Antwort :slight_smile:

Das hat leider allgemein einen bitteren Beigeschmack, denn das, bedeutet Disziplinen zu haben, Platte anstecken, Aufgaben durchführen, Platte abziehen.
Denn bleibt sie dran, ist bei einem Fehler, z.B. Überspannung, die auch hin!

Man kann zwar einiges automatisieren, aber Proxmox ist nicht dazu primär gedacht Externe Laufwerke an- und abzuziehen.
Anders sieht es mit mounts von Remote speicher, per NFS, SMB, aus.

auch bei den Helferskripten zu finden, unter Backup & Restore und Documents & Notes, z.B.

https://syncthing.net/

Mit der neuen Version 8.4, von Proxmox hat eine neue API Einzuggehalten, die in Zukunft andere Backuplösungen, nutzen können, um Backups von Proxmox zu machen, aber das dauert wohl noch etwas bis es da etwas Brauchbares gibt.

Dann gibt es noch rsync

Ich behaupte da jetzt einmal nein, nicht auf eine externe Platte, die erst wieder gemountet werden muss, dann beschrieben dann wieder ein umount usw.

Ja wenn Du direkt in eine Cloud, oder ein NAS sichern willst.

VG
BErnd

Von Duplicati würde ich eher abraten. Es häufen sich die Meldungen, dass es beim restore eines Backups zu Fehlern kommt und dann das Backup wertlos ist. Da Duplicati Datenbank basiert arbeitet und wenn es da zu einem Fehler kommt, kommt man nicht mehr an die Daten von dem Backup.

Ich bin kein Feund von Backuplösungen, die die Dateien in Datenbanken speichern und man ohne diese Software nicht mehr ran kommt.

Also ist die Anwort je dann doch recht einfach. Die NAS behalten. Wenn Sie ja eh schon da ist. Und brauche dann bezüglich Multimedia nichts rumschieben.

Danke Dir mal wieder für die schnelle Beantwortung meiner Frage. Und Danke für alle anderen Themen bei denen du mir geholfen hast. Muss ja dann irgendwann passieren das mein Account gelöscht wird. Bisher tut sich da irgendwie nix.

Was nutzt du? Bzw was würdest du empfehlen?

Moin,

ich nutze meine auch nur für das Backup, sie geht schlafen, wenn nicht mehr gebraucht und wacht auf, wenn aus dem Netz darauf zugegriffen wird, dann ist sie noch USV gesichert und es gibt eine noch ältere Synology DS1010+ die ich alle paar Monate mal hochfahre um mal wieder alle Bilder, Dokumente zu sichern, danach fährt die wieder herunter und geht vom Strom.

VG
Bernd

Proxmox nutze ich zwar nicht, aber ich kann ja trotzdem mal mein Vorgehen erzählen.
Ich nutze für fast alles rsync. Und zwar dieses Script:
https://forums.unraid.net/topic/97958-rsync-incremental-backup/

Ist total einfach und zuverlässig. Und das schöne ist, dass man ohne Backup Tool an die Daten kommt. Vieleicht gibts ja sowas auch für Proxmox.
Ansonsten kann ich auch LuckyBackup empfehlen. Ist eine GUI für rsync.

Für mein Cloudbackup zu Hetzner nutze ich BorgBackup.

Als Anmerkung noch:
Das sind keine 0815 Backuplösungen. Man muss sich damit befassen (wollen) und sicher auch einiges nachlesen, damit man alles versteht.

Dann denke ich das es eher nichts für mich ist.

Meine NAS hat dann auch gerade wieder ihren alten Platz eingenommen. Dann schau ich jetzt mal was ich nutze um die einzelnen Sicherungen auf die NAS zu spielen. Bei HA funktionert das Backup ja schon tadellos.

Also ich nutze die integrierte Backup Funktion von Proxmox. Sichert mir 1x die Woche alle LXC/VM auf mein NAS.

Sollte so auch auf eine externe Platte funktionieren, aber wie @dp20eic schon geschrieben hat ist da Disziplin erforderlich und automatisieren ist da eher schwierig.

Evtl. ist ja auch der Proxmox Backup Server besser für die Aufgabe geeignet. Damit habe ich aber selbst noch keine Erfahrung mit.

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Ich habe PBS auf meinem NAS laufen, durch die Deduplikation kann man da halt massiv Speicherplatz bei den Backups sparen.
grafik
Heißt wen ich meine Backups ohne PBS speichern würde bräuchte ich ~8,4mal mehr Speicherplatz.
Und so ist es dann auch nicht schwer tägliche Backups zumachen ohne das der NAS gleich voll ist.

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Naja… ich habe zwar eine sehr eingeprägte Disziplin. Doch Disziplin bedeutet auch Zeitaufwendig wenn man sehr diszipliniert ist. Ich habe mir ja die Systeme angeschaft um zumindest diesen Teil automatisiert zu gestallten. Und das sollte dann auch mit dem Backup funktionieren. Und jetzt bin ich wieder bei dem Vorteil der NAS. Diese gibt mir Rückmeldung wenn was nicht in Ordnung geht… Das ich überhaupt auf den Gedanken gekommen bin die NAS abzubauen… @dp20eic

Naja darüber muss ich mir erstmal keine Gedanken machen. Speicherplatz habe ich erstmal weit im Überschuss. Im Moment habe ich wohl 25GB Daten und 4TB Speicherplatz… sollte erstmal reichen Denke ich…

Moin,

was ist mit mir?
Ich habe oben schon gesagt, dass es sich nicht nach mir anhören würde, wenn ich jemanden dazu raten würde, sein NAS abzuschaffen.
Zudem hängt das ja auch damit zusammen, welche Anforderungen gelöst werden sollen, wenn jemand alles auf einem RasPI am Laufen hat, dann aber paperless-ngx nicht so läuft wie erhofft, es aber keine Möglichkeit gibt, das vernünftig auf sein NAS zu bekommen, und eine Neuanschaffung, eines neuen RasPIs genauso teuer wird wie die Anschaffung eines Mini-PCs, dann ist mein Rat immer Mini-PC, wenn man dann HAOS nicht plain auf der neuen Hardware laufen lassen will, dann ist immer der Ratschlag, nimm Proxmox, oder Unraid.
Wenn sich aber alle naselang die Anforderungen ändern, dann wird es auch schwer diese Tendenzen vorab zu berücksichtigen.
Und selbst wenn, ein NAS mit RAID ist kein Backup, und über kurz oder lang hätte man sich etwas überlegen müssen, spätestens, wenn ein Datenträger mal Dateien zerstört.

Zudem kommen die Fragen, wie macht ihr das und das ist, aus meiner Sicht, halt die falsche Frage, nur weil ich PBS nutze, kann das bei jemand anderen schon zur Mammutaufgabe ausarten, wie @N3RO365 schon schrieb, Backup & Restore sind halt ganz spezielle Aufgabengebiete, die man nun mal nicht im Vorbeigehen erledigt und nur weil man alles eingerichtet hat und automatisiert hat, heißt das nicht, dass man das auch wieder so einfach restauriert bekommt, wenn man die Backups nicht auch ab und an mal checkt.

Für mich, sieht es so aus, als ob du an zu vielen Fronten kämpfst und dadurch den Überblick verlierst und ich mich ungern, wie soll ich sagen, als Sündenbock sehe.
Sollte ich das obige Zitat falsch interpretiert haben, sorry!

Aber wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe, werde ich mir die kommenden Tage einmal Gedanken über meine zukünftigen Beiträge hier im Forum machen, denn meine Zeit ist endlich und es gibt noch unendlich viel, was ich lernen möchte.

VG
Bernd

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Proxmox hat eine interne Backuplösung, die zeitgesteuert die VM’s/LXC’s sichern kann und das auch auf externe Laufwerke - z.b. einem NAS.
Es braucht dafür keine extra Software.

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Moin,

ich denke, dass die Frage eher darauf abzielte, Backups auf ein externes (USB) Laufwerk zu machen, da ja im ersten Ansinnen, vom TE, das NAS abgeschaltet, verkauft werden sollte.
Und, ich bin immer noch der Meinung, nein eine
grafik
gibt es nicht, ist aber oben schon diskutiert worden.

Aber, ja, wenn man alles korrekt einrichtet, dann kann man mit dem Backup Client aus Proxmox auch sehr gut die Daten von Proxmox auf einem NAS sichern, dazu braucht man nicht unbedingt ein PBS.

VG
BErnd

Moin

Da ich dazu ja gerade erst Screenshots gepostet hatte (siehe Edit dort): :slightly_smiling_face:

Im Moment sichere ich die Proxmox VMs z.B. auf einem ext. USB-LW, welches gerade an einer Fritzbox hängt. Falls eines meiner NAS mal wieder 24/7 laufen sollte wird halt dort wieder gesichert, oder vielleicht auch wieder wo ganz anders.

Es gibt halt ganz unterschiedliche Lösungen und Lösungsansätze was man jetzt wie und wo sichert und einige davon sind hier ja schon erwähnt worden. Was für einen selber dann wie und wo in Frage kommt muss man selber schauen und letztendlich ausprobieren. Für mich pers. kommen z.B. irgendwelche Backups in irgendwelchen Clouds gar nicht in Frage, sprich meine Daten bleiben bei mir. Andere User nutzen dann halt ggf. (zusätzlich) irgendwelche Clouds für Backups.

@anon99644385 Was dann am Ende für Dich die sinnvollste Lösung ist musst Du selber schauen, eben weil das davon anhängt was man für Möglichkeiten hat und was man am Ende möchte. Auch kann es gut sein das Du Dein Backup-und Speicher-Konzept im Laufe der Zeit noch x-mal ändern willst und wirst, eben weil sich irgendetwas bei Dir verändert hat. D.h. mit ziemlicher Sicherheit wirst Du jetzt nicht die eierlegende Wollmichsau finden mit der Du dann alt wirst oder werden kannst. :laughing: Für Proxmox selber sind irgendwelche Backup-Ziele einfach nur Storage (aktuelles Beispiel von meiner eher kleinen Proxmox-Umgebung)
Proxmox_Storage
und welche Storage Du dann wo und wie einbindest und welche Du davon dann wofür nutzt, bleibt Dir überlassen.

VG Jim

Moin,

ja und schon wieder sind wir bei NFS, SMB, nicht bei USB-Platte am USB-Port des Proxmox Mini-PCs.

Es wird halt etwas komplizierter, wenn man Backups auf eine externe SSD machen möchte, die am eigenen Proxmox USB-Port hängt.

Dass auch das geht, ist auch nicht die Frage, nur halt nicht alles automatisch und ohne Zutun von einem selbst, angefangen mit Disziplin!
Die externe SSD auch wieder abzuziehen, wenn die Backups gemacht worden, um das aber sicherzumachen, sollte man vorher ein umount machen, damit alle daten geschrieben werden, das Anstecken der externen SSD kann man über Automount machen, ist also kein größeres Problem, also um alles zu automatisieren, kommt man um das Skripten nicht herum, dann noch testen, dass es auch so funktioniert.
Wenn man dann den Punkt Disziplin außen vor lässt, dann kann man das auch hinbekommen, wenn man dann auch andere Sicherheitsbedenken weglässt, dann kann man die externe SSD auch einfach anschließen, einrichten und den internen Proxmox Backup Service nutzen, ist dann halt so das die Backups dann auf einem lokalen Medium liegen, das dann auch keine höhere Sicherheit bietet.

Aber any way, hier und in den anderen Threads, die es hier im Forum gibt, wurde das ja schon mehrfach durchgekaut, im Endeffekt ist es eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, nach welchen Richtlinien die Datensicherheit gewährleistet sein soll, dann spielt auch das Tooling keine Rolle, jeder muss es so einrichten, damit er damit zurechtkommt, denn was nützt mir die SuperDuper Backuplösung, die mir vorgeschlagen wird, wenn ich sie nicht begreife und dann falsch einsetze :thinking:

Das stimmt nur zu 90 %, denn es kommt darauf an, für welchen inhalt Du die jeweiligen Storages angelegt hast

Proxmox Guide

  • content
    A storage can support several content types, for example virtual disk images, cdrom iso images, container templates or container root directories. Not all storage types support all content types. One can set this property to select what this storage is used for.
  • images
    • QEMU/KVM VM images.
  • rootdir
    • Allow to store container data.
  • vztmpl
    • Container templates.
  • backup
    • Backup files (vzdump).
  • iso
    • ISO images
  • snippets
    • Snippet files, for example guest hook scripts

VG
Bernd

P.S.: @Jim_OS, mir ist bewusst, dass ich Dir das nicht sagen musste :slight_smile:
Ist einfach nur Wissensvermittlung

Moin

Ah ok das es hier um USB-Platten direkt am Proxmox Host geht hatte ich gar nicht auf dem Radar. :rofl: Ich habe die Postings hier und ehrlich gesagt auch die anderen Beiträge/Postings von @anon99644385 bei denen es ja auch um Proxmox und was man wie machen könnte, eher nur überflogen. Sorry mein Fehler. :slightly_smiling_face:
BTW: Das unmounten sollte man auch bei externen Geräten wie z.B. einem NAS machen, sofern diese (temporär) gerade nicht zur Verfügung stehen, weil Proxmox diese ansonsten “vermisst” und das mit Log-Einträgen im Sekundentakt quittiert. :laughing:

Ne :laughing: weil ich ja geschrieben habe:

Somit ist das Storage bereits ein Backup-Ziel und der Content ist/sind Backups. :wink:

Aber ich klinke mich hier jetzt auch wieder aus. Draußen warte noch weitere (Garten)Arbeit auf mich. :laughing:

VG Jim

Das interne Proxmox Backup kann auch alle Laufwerke sichern, die am Proxmox angeschlossen / eingebunden sind, also entweder die lokalen Proxmoxlaufwerke selber ( was eher keine gute Idee ist für Backups ), Netzlaufwerke oder externen Platten am Proxmox.

( hab keine externen Platten dran )

Moin,

Ja, das hatten wir ja schon :slight_smile:
Wenn das Storage, so vorbereitet ist, dass da Backups darauf abgelegt werden können, dann ist das alles kein Problem :slight_smile:
Aber Du sagst ja selbst,

( was eher keine gute Idee ist für Backups ),

Es ist wie es auch von @Jim_OS, @N3RO365, mir schon geschrieben wurde, das sind alles Entscheidungen, die der User (TE) treffen muss, dazu muss man sich aber erst einmal im Klaren sein, was man haben möchte, dann die Lösung suchen, anstatt eine Lösung zu suchen, wo man das Problem noch nicht zu kennt :slight_smile:

VG
Bernd

Das habe ich ja oben schon geschrieben das ich das dann wohl falsch verstanden habe. Aber kappiert habe ich es ja und der NAS wieder einen schönen Platz verschafft. An einem Kühlen Plätzchen das durch HA für ausreichend Belüftung sorgt :wink:

@N3RO365 @Tuxtom007 @Tuxtom007 @Jim_OS @moxdrox Danke euch für das viele Input. Was natürlich für mich schon heftig aber wichtig ist. Es geht ja nunmal um Datensicherung. Aber die harte Koste muss ich mir dann erstmal mehrfach durchlesen.

Fakt ist… von der Externen Platte bin ich ja nun weg. Also wird das Backup wie schon vorher bei der PI auf der NAS abgelegt und die Platte wird gespiegelt. Nicht so sensible Daten gehen zus. an eine Cloud und andere noch zusätzlich auf der NAS an einen angebundenen USB Stick über Hybrid Backup Sync.

Denke das sollte Save genug sein. Natürlich sollte die Hütte nicht abbrennen.

Gartenarbeit erst einmal beendet. :slightly_smiling_face:

Wenn ein NAS eh bereits vorhanden ist - bei Dir wohl eins von QNAP - dann gibt es eigentlich nur einen Grund der dagegensprechen würde es zu nutzen und zwar der Stromverbrauch. Bei einem eher kleineren NAS für den Heimbedarf, mit z.B. nur zwei Einschüben, liegt der Stromverbrauch durchschnittlich bei ca. 15 - 20 Watt. Wenn man damit leben kann kann man das NAS auch nutzen und es eben in sein Backup-Konzept mit integrieren.

Ich weiß jetzt nicht ob das bei einen Deiner Proxmox-Beiträge schon mal Thema war, aber was jetzt das Thema Proxmox VE und Backups betrifft muss man halt noch unterscheiden um welche Daten es da geht die man sichern möchte. Nur um irgendwelche Daten von VM oder LXC, oder auch um den Proxmox VE Host selber. Für den Proxmox VE Host selber kommen halt solche Möglichkeiten in Betracht wie sie hier auch schon genannt wurden, sprich z.B. der Proxmox Backup Server (PBS), oder auch so Dinge wie rsync, dd, Veeam usw. Proxmox VE selber hat von Haus aus leider immer noch keine Lösung integiert um z.B. mit einem Klick im WebGUI irgendwelche Proxmox VE Konfigurationsdateien zu sichern. Dafür muss man immer noch auf irgendwelche Scripte und das CLI zurückgreifen. Wobei ich auf das Thema hier gar nicht weiter und näher eingehen will.

Für Dich als Proxmox VE Einsteiger und weil Du ja eh bereits ein NAS zur Verfügung hast, wäre die einfachste Variante (erst einmal) das NAS auch für die Backups von VM und LXC zu nutzen. Wie gesagt einfach als Storage und Backup-Ziel einbinden und fertig. Alles andere kommt dann später wenn Du Dich ein wenig mehr mit dem Thema Proxmox VE befasst und Dich darin etwas mehr eingearbeitet hast. Außerdem hatte ich ja schon erwähnt das Dir im Laufe der Zeit sicherlich noch Dinge auf- und einfallen die Du anders machen willst, weil Du z.B. - aus was für Gründen auch immer - Dir dann unter Proxmox VE eine VM mit irgendeiner NAS-Software erstellst und diese Software dann für irgendwelche NAS-Aufgaben nutzt. Oder Du nutzt eine VM mit irgendeinem Media-Server wie z.B. Plex, Emby oder Jellyfin und schon kann es sein das sich irgendwelche Speicher- und Backup-Ziele wieder ändern. Oder Du hast gerade irgendwelche HDD/SSD, oder irgendeine PC-Kiste über und überlegst Dir was Du damit ggf. anstellen kannst. Usw. usw. usw. :slightly_smiling_face:

Das ein NAS - egal ob mit oder ohne RAID - nicht das einzige Backup-Ziel sein sollte hast Du ja auch schon erwähnt. Ob man da am Ende dann ein 3-2-1 Backup-Konzept umsetzen, oder vielleicht doch nur mit zwei Backup-Zielen arbeiten, muss man dann auch sehen und selber entscheiden. Das hängt letztendlich auch davon ab welche Daten einem wie wichtig sind.

Edit: Weil ich das vergessen hatte zu erwähnen noch ein Nachtrag.

  1. Viele User (incl. mir) :slightly_smiling_face: schenken es sich auch den Proxmox VE Host zu sichern und sie sicher nur die VM und LXC. Wenn es bei Deiner Proxmox VE Kiste keine Besonderheiten gibt und Du nicht irgendwelche speziellen/individuellen Einrichtungen am Host gemacht hast, oder machen musst, ist ein Proxmox VE Host - wenn man sich damit erst ein wenig besser auskennt - innerhalb von wenigen Minuten neu installiert und eingerichtet. Dann braucht man nur noch de VM und LXC Backups zurückspielen und schon läuft alles wieder. Das soll jetzt nicht heißen das man oder jeder sich ein Backup des Proxmox VE Host grundsätzlich sparen kann, :laughing: aber auch das hängt halt von der individuellen Proxmox VE Installation ab.
  2. Auch wenn es jetzt vermutlich schon zu spät ist, aber ich an Deiner Stelle hätte erst einmal eine Weile mit Proxmox herumgespielt und das in einem Testbetrieb laufen gelassen, statt es direkt produktiv und z.B. für HA zu nutzen. So hättest Du erst einmal alle möglichen Dinge und unterschiedliche Software mit Proxmox VE ausprobieren und im Falle eines Falles Proxmox VE auch kompl. plattmachen können, ohne das dann HA auch gleich außer Betrieb ist. Anm.: Aber wie schon erwähnt habe ich nicht alle Deine Postings hier zu dem Thema wirklich verfolgt, sodass ich das alles nicht so wirklich beurteilen kann. :slightly_smiling_face:

VG JIm