Aaaalso. Ich habe bei mir Medienserver vom HA getrennt. Zwei Mini-PCs, der eine läuft als UMS, Druck-/Scanserver, etc. unter Windows/Linux. Auf einer externen Festplatte werden die Backups gesichert, deren Stromzufuhr über ein Shelly Plug S gesteuert wird.
Hab mich gegen ein echtes NAS entschieden, da das deutlich teurer gewesen wäre.
Den HA habe ich eben von einem Raspi auf einen weiteren Mini-PC (x86) verschoben, weil es da Probleme gab (bei mir seit ich MQTT nutzen wollte).
Wichtiger als das System: Achte darauf, dass Du da Strom hast, wo Du die Smarthomekomponenten installieren willst. Router sollen unter der Decke angebracht werden, elektrische Rolläden wollen ebenfalls weit oben Stromzufuhr. Das Kiosk-Tablets hängen wohl ebenfalls irgendwo mitten in der Wand (zumindest bei mir). Wo eigentlich keine Stromzufuhr vorgesehen war. Genauso bei Kameras.
Lichtschalter, Lichter? Ich habe da echt Shelly schätzen gelernt, da die Schalterserie eher irrelevant ist. Die neue Generation kann auch Zigbee. Bei mir war Zigbee eher ein Abtörner, da der HA im Keller sitzt wollten die Thermostate im OG nicht mit denen funken, zu wenig Teilnehmer um das Mesh stabil aufzubauen.
Tiefe Anschlussdosen (66) sollten Standard sein, sind bei vielen Elektrikern aber immer noch nicht die Regel!
Bei Simons Umbauberichten sind da auch einige Sensoren nachträglich verlegt/verplant worden, weshalb da Kabel “herumhängen”, die ich so nicht wollen würde
Weil die Dose halt zu tief für den Sensor verbaut ist.
Da ich gerade PV plane. Gleich ein Hohlrohr vom Dach nach unten einplanen, oder Du endest mit einer “Regenrinne” als verzinktes, an der Fassade verlaufendes Hohlrohr. Und im “smarten Garten” solltest Du lieber auch gleich die Anschlüsse planen, sowas nachträglich macht viel Extradreck.
Ich bin im Moment an der Planung einer Neuverkabelung meiner Elektrik. Was muss, soll wo hin. Was kommt da künftig. Besser die Wand nur einmal auffräsen um die Hohlrohre und Leitungen zu legen… Oder Ärger mit Familie 2.2
Ja, viel Arbeit. Aber weniger, als nachzurüsten.
Wenn Geld keine Rolle spielt… Ich würde gern alle Steckdosen smart machen, an den Lichtern bin ich auch dran. Gerade mit PV habe ich vor, mir ein Notstromszenario einzurichten. Wenn Black-Out, welche Geräte bleiben versorgt, welche werden ausgeschaltet und nur bei Bedarf bewusst eingeschaltet? Auch um den Batteriestrom nicht zu überlasten!
Dabei dringend auf ausreichend Power-Out achten, viele sind da unterdimensioniert (Initial 3 kWh bei meiner Schwester führte zusätzlich zur notwendigen Grundlast zum internen Blackout als sie den Herd anwarf - schlechte Beratung der Solarfirma)!
Ich habe in Vorbereitung der PV einen Hichi Power Meter an den Stromzähler gehängt und war erschüttert, welche Verbraucher (Geschirrspüler, Waschmaschine, Trockner, Ofen, Herd, Airfryer) da welche Massen an Strom kurzfristig ziehen. Die Peaks waren wirklich überraschend.
Edit: Smart Lights funken meist mit China! Normale Lampen nehmen und mit Shelly smart machen!
Der gleiche Müll mit Bosch Kamera, funzt nur mit Konto und permanenter Onlineverbindung, was auch für das Linus Yale (mit Bosch Logo) galt. Selbst bei Bosch sind das getrennte Apps. Du glaubst nicht, wie oft der Sch…-Boschserver “planmäßig” nicht erreichbar war. Auch letztlich beim Somfy Connectivity Kit, mehr als 50% “Verlust” der Eingaben. Ich ersetze gerade einen Somfy-Rolladenmotor, aber die “smarte Variante” durch die “dumme”. Mit Shelly. Billiger und funktioniert eben lokal und ohne Probleme sollten die mal pleite gehen oder die API nicht mehr pflegen (geplante Obsolesenz)…
Kamera habe ich gegen eine Reolink E1 Outdoor Pro getauscht, wobei HA noch keine Gegensprechanlage kann (egal welcher Hersteller!!!), daher läuft auf dem Fire Tablet die App im geteilten Bildschirm mit einem halben HA. Nicht optimal, aber funktioniert eben. Es geht wohl angeblich irgendwie mit Frigate, aber das habe ich noch nicht hinbekommen. Aber auch da soll die Reolink gut sein.