Hallo zusammen, ich habe ein neues Projekt : Home Assistant für Tado, Netatmo, Hue, Velux (TaHoma), Apple HomeKit, Sonos und Shelly Komponenten aufsetzen auf einem Raspberry als Server, Bedienung über Tablets an der Wand. Jetzt habe ich öfters gelesen dass man lieber einen Mini-PC einsetzen soll als Server und bin etwas ratlos was denn nun nach euerm Dafürhalten das Beste wäre…
Moin,
willkommen im Forum.
Leider gleich einmal etwas, was Du sicherlich nicht lesen willst, wolltest, aber bevor man hier eine Frage stellt, sollte man die Suche bemühen, denn das, was Du gefragt hast, ist hier jede Woche mindestens einmal Thema und auch bei der tausendsten Frage nach der besten Hardware, werden die Antworten nicht besser, oder schlechter ![]()
Das zweite es gibt nicht die beste Hardware, das ist alles subjektiv und nur Du kannst entscheiden was für Dich das Beste ist.
Hier noch das obligatorische, was man sich einmal, gerade als Neuling im Forum, durchlesen sollte ![]()
VG
Bernd
P.S.: falls die Suche nicht funktionieren sollte ![]()
https://community.simon42.com/search?q=Home+Assistant+hardware
Okay, Danke - aber es ist doch jedes Szenario anders, deswegen gibts ja auch nicht DIE Empfehlung schlechthin…
Moin
Eben und die paar Komponenten/Geräte die Du da aufgelistet hast machen keinen Unterschied, sprich dafür ist es vollkommen egal was für eine Mini-PC Kiste Du Dir besorgst. Also was genau möchtest Du jetzt hören?
Es gibt Unmengen von irgendwelchen Mini-PCs und ob Du Dir nun z.B. irgendeine gebrauchten, refurbished Business-Mini-PC besorgst, oder z.B. irgendeine neue China-Kiste mit einer N100/N150 CPU, macht eben keinen Unterschied. Wo man dann am Ende ggf. landet und ggf. warum genau, dazu gibt es hier im Forum halt schon jede Menge Diskussionen. Ein Raspi 4 würde halt auch reichen, oder halt ein Raspi 5, oder dann halt ggf. etwas Leistungsstärkeres wie ein nicht zu alter Mini-PC. Weil es ja nur um HA geht und nicht auch noch um eine Virtualisierung von HA über z.B. Proxmox.
VG Jim
perfekt ist immer relativ und für jeden etwas anderes. Ich hatte mich damals durch die ganzen Blog-Artikel von Simon42 gearbeitet und irgendwann für mich entschieden, dass ein gebrauchter Mini-PC (preislich auch nicht so sehr weit über einem Raspi 5) für mich die beste Wahl war.
Vermutlich ist die Lösung dann nicht nur gut für den “Einstieg” sondern wahrscheinlich auch die nachhaltigere Lösung. ![]()
Damit stellst du deine eigene Frage ins abseits……………..
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Wie gesagt, die “Beste” Hardware gibt es nicht. Entweder es passt oder man schießt mit Kanonen auf Spatzen. Das wird aber erst die Zeit zeigen.
Hast du noch einen RaspberryPI rumliegen? dann probiere damit rum. Aufrüsten kommt dann von ganz alleine.
Wenn du noch keine Hardware hast. Schaue was du “günstig” bekommst.
Inzwischen sind die Preise für gebrauchte / überholte MiniPC´s so günstig (ca. 50-80€), das sich in meinen Augen kein RaspberryPI mehr lohnt. Eine SSD sollte da auch ran, weil die SD-Karten nicht wirklich für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Genau wie die frage ob HA direkt auf der Hardware laufen soll oder per Container dienst wie zB. Proxmox. Alles eine Glaubensfrage.
Bzw. eine Persönliche Vorliebe ..
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Am Ende wirst du nicht drum rum kommen und dich hier oder bei den einschlägigen YouTube Kanälen durchzulesen / sehen….
Ja, da hab ihr recht - hab dann doch noch ein bißchen hier gestöbert und den Hinweis auf einen Dell Wyse 5070 gesehen, der würde ja vollausgestatet gebraucht deutlich weniger kosten als das Szenario mit RPI (ebay) - wäre das auch okay zum Start? Wäre sogar schon vorinstalliert, also HA. Wozu braucht man das Proxmox?
Ja mehr als ausreichend.
Wenn es Dir nur um HA geht: Gar nicht.
Ansonsten findest Du auch zu Proxmox hier (oder eben auf anderen Webseiten) natürlich jede Menge Infos.
VG Jim
Eine explizite Hardware Empfehlung ist schwierig.
Home Assistant OS ist nicht sehr Ressourcen hungrig. 4GB RM würde ich aber schon empfehlen, mehr geht natürlich immer, mehr als 8GB RAM macht aber kein Sinn. Außer Du hast irgendwelche RAM hungrige Addons am Start. Auch sollte keine SD Karte, sondern einen SSD zum Einsatz kommen. Sann wäre natürlich der Energiebedarf. Je weniger desto besser. Schließlich lädt das ganze 24/7. Dank der genialer Backup and Restore Funktionalität, kannst Du in wenigen Minuten von einer Hardware auf die andere migrieren. Kannst also klein anfangen und je nach Bedarf und Präferenzen upgraden.
Gruß Osorkon
Hier ist mal ein guter und aktueller Vergleich ![]()
das macht mich jetzt neugierig - in den Kommis haben die Leute HA auf ihre NAS installiert, die steht mir natürlich auch zur Verfügung Synology DS224+.. ginge das auch?
Ja per Synology Virtual Machine Manager (VMM) und HA dann in einer virtuellen Maschine. Das Theme HA per Docker lasse ich mal außen vor.
Falls Du auf der DS224+ HA per VMM in einer VM installieren willst musst Du den RAM bei der DS224+ allerdings erweitern. Je nachdem wofür die DS224+ sonst noch so verwendet wird sollte DSM mind. 2 GB haben und die HA VM dann 4 GB RAM.
Edit: Jetzt frag aber bitte nicht auch noch was dann ggf. “besser” wäre.
Ne mal im Ernst: Das sind eigentlich alles Basics und wenn Du 5 Leute fragst bekommst Du vermutlich 5 unterschiedliche Antworten und/oder Empfehlungen. ![]()
VG JIm
aber deine Meinung kannst ja sagen
Stand-Alone mit Sicherheit besser oder? Vorteil NAS ist halt dass es eh schon den ganzen Tag läuft…
Es gibt halt kein “besser”.
Alles hat Vor- und Nachteile und einen Vorteil - NAS läuft eh schon 24/7 - hast Du ja schon genannt.
Sofern die DS224+ genug RAM haben sollte kannst Du ja auch erst einmal HA darauf in einer VM installieren und laufen lassen und dann erste Erfahrungen mit HA sammeln. Ein evtl. Umzug auf eine Stand-Alone-Lösung ist später immer und recht problemlos möglich.
Edit: Ein kompatibles 8 GB RAM Modul für eine DS224+ kostet aktuell rund € 30. Mit dann in Summe 10 GB RAM: 4 oder halt 6 GB für DSM und 4 oder halt 6 GB RAM für die HA VM.
Thema kompatibles RAM-Modul siehe:
VG Jim
Wenn eh schon eine NAS läuft, würde ich den RAM erweitern und HA dort in einer VM installieren.
- Kostet der RAM nicht wirklich viel
- laufen keine 2 Server (Lautstärke, Strom etc.)
Und wie Jim schon geschrieben hat, wechseln kannst du später immer noch problemlos.
bin schon auf der Suche - 16GB gehen wohl auch, sind 59€
Vielleicht noch als Ergänzung zum Thema VMM: Der VMM läuft nur mit einem Btrfs Filesystem. Nur für den Fall das Du bisher ggf. ext4 auf der DS224+ nutzen solltest. Und nein ext4 lässt sich nicht einfach in Btrfs umwandeln, sondern das Volume müsste dann neu erstellt und formatiert werden, damit der VMM sich darauf installieren lässt.
Je nachdem was jetzt in Deiner DS224+ so an HDD/SSD steckt und ob Du auch RAID nutzt. Falls Du in der DS224+ bisher ggf. nur eine HDD nutzen solltest, dann empfehle ich Dir zusätzlich eine SSD einzubauen und diese dann für den VMM und die HA VM (und ggf. auch für evtl. später noch hinzukommende VM) zu nutzen. Der Geschwindigkeitsvorteil bei einer SSD ist schon spürbar.
Edit: Eine HA VM braucht eigentlich minimal nur 32GB Speicherplatz, wobei ich der gleich 64 GB an Speicherplatz zuweisen würde. Somit würde eine kleine SSD mit z.B. 250 GB bereits reichen. Wenn dann aber bitte nicht das “Billigste vom Billigen” kaufen,
sondern schon ein wenig an den Erfahrungswerten von anderen Usern mit SSD orientieren.
VG Jim
Okay, ginge das auch mit einer externen SSD? also per USB? Ich meine ich habe lediglich eine Platte drin - muß gleich mal schauen.
Moin,
worum es mir eigentlich ging, ist nicht noch ein Thread aufzumachen, wo es doch schon etliche gibt, aber dieser ist auch in nicht einmal 2 Stunden, mit den gleichen Antworten gefüllt worden, die es alle schon mindestens einmal hier gegeben hat, auch jede weitere Frage, die hier gestellt wird / wurde, ist schon gestellt worden und auch mit Sicherheit beantwortet worden.
Aber gut, jedem das Seine, ich kann den Thread ja einfach auch nicht beachten packen.
Dann bin ich mal weg.
VG
Bernd
Eine Synology als Host, wäre das letzte was ich empfehlen würde. Allein schon wenn ich mich dran erinnere, was das für ein gefummelt war die jeweiligen Funk Stick an die VM weiterzureichen.
Und mit jedem Update der Synology kamm was neues dazu!
Gruß Osorkon