IKEA Tradfri Signalverstärker

Kommst du mit Powerline da runter? (also LAN über Stromkabel)

Ne ich glaube nicht. Weil das ja 2 getrennte Stromkreise sind. Dann funzt das ja nicht oder ?

Habe jetzt überlegt vielleicht noch einen Dongle-P als Router zu verwenden, aber ob der die Reichweite so stark verbessert…?

Wenn dann 2 SLZB-06 (beide als Router). Auf jede Seite einen. Aber ob das reicht?

Den kann ich aber auch im Router Modus betreiben und über USB mit Strom versorgen oder ?

Ja.

Werde ich versuchen ich dann berichten =) Danke für die Hilfe und falls noch jemand anders Tipps hat, immer her damit .

Das selbe Problem habe ich auch, hast du eine Lösung gefunden?

Leider noch nicht. Bin bis jetzt nur dazu gekommen mit einer 12dbi Antenne (Amazon.de)
an meinem SONOFF Dongle zu versuchen das Signal zu erweitern.

Hat leider nichts geholfen.
Weiß auch nicht, ob es wirklich Sinn macht einen weiteren Dongle wie den SLZB-06 als weiteren Router zu verwenden.

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Hab mir jetzt einen Repeater bei Amazon bestellt was soll ich sagen, hab jetzt meine Waschküche im Keller verbunden.

Welcher war das, bitte? :pray:

Ich bring noch mal D-LAN ins Spiel… Gerade wenn du im Kellre nen eigenes Abteil mit Licht hast… da geht üblicher Weise über deinen Zähler…
Hatte bei uns gut funktioniert

Ok, dann will ich meine Meinung auch noch dazu geben. Bei mir läuft ein SLZB-06 zusätzlich als Router. Ist nicht so berauschend wie ich dachte, aber es geht. Bis jetzt hab ich zusätzliche Repeater, also Signalverstärker von diesem Typ:


Die kann man einfach in ein Steckernetzteil mit USB reinstecken und fertig. Die haben eine Verstärkung von 20 dBm, also schon mehr als die IKEA. Die hab ich alle entsorgt weil die nur 3db bringen und somit eigentlich nocht geeignet sind. Klar kann man irgendwelche Steckdosen platzieren die als Repeater dienen aber wozu wenn man dort keine braucht. Die Repeater die ich verwende gibt es schon recht günstig bei Ali.

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Moin

Finde den Fehler. :slightly_smiling_face: Sofern man nicht eh schon ein Steckernetzteil mit mehreren USB-Ports im Einsatz hat, über das man den Zigbee Repeater dann auch noch per Strom versorgen kann, braucht man für den Betrieb dieses USB Repeaters a) auch eine Steckdose und b) ein USB Steckernetzteil.

Oder anders gesagt: Ob man für den Zigbee Plug dann dort ggf. keine Verwendung hat spielt nicht wirklich eine Rolle, weil man für das USB Steckernetzteil dort genau so gut ggf. keine Verwendung haben könnte. Mit dem Repeater kann man halt nichts weiter anstellen, da dieser lediglich ein Zigbee Signal weiterleitet. Ein Zigbee Plug macht das als Router auch und hat/hätte halt noch einen Zusatznutzen als Zigbee Plug (schalten und messen).

So ein Zigbee Repeater kostet bei Ali in etwa das gleich wie ein Zigbee Plug, sprich irgendetwas zwischen 4 - 7 Euro.

Der tatsächliche Vorteil von so einem NoName Repeater ist das dieser - im Gegensatz zu dem Ikea Teil - eine Sendeleistung (keine “Verstärkung”) von 20 dBm hat und somit auch mehr als übliche Zigbee Plugs. Diese bewegen sich eher um 5 dBm.

Diese 20 dBm gelten in einem Zigbee Mesh aber nur für die Sendeleistung und nicht für den Rückweg des Zigbee Signals von dem Endgerät. D.h. dieses Signal bleibt dann gleich und da wird auch nichts “verstärkt”. Siehe das Beispiel hier mit dem zusätzlichen Router


D.h. für so einen Zigbee Repeater gilt das gleiche wie in dem Beispiel für den Router. D.h. ein evtl. schlechtes/schwaches Signal eines Endgerätes bleibt auch weiterhin schlecht/schwach und daran kann auch ein Repeater nichts ändern. Egal ob der dann mit 5 dBm oder 20 dBm sendet. D.h. ein Repeater “verstärkt” keine Signal von Zigbee Geräten in einem Zigbee Mesh, sondern er hat lediglich selber ein ggf. stärkeres Sendesignal.

Von daher machen solche Repeater eigentlich nur dann Sinn wenn man davon mind. zwei Stück innerhalb einer Route benutzt. Als Beispiel: EG mit Coordinator und an der Kellertreppe im EG wird dann ein Repeater mit z.B. einer Sendeleistung von 20 dBm positioniert. Im Keller gibt es dann einen weiteren Repeater der das über den Repeater im EG ankommende Signal weiter an die Endgeräte im Keller leitet. Somit gilt für diese Route dann im besten Fall:

Hinweg: Coordinator EG —> 20 dBm —> Repeater EG —> 20 dBm —> Repeater Keller —> 20 dBm —> Zigbee Endgerät

Rückweg: Zibee Endgeät —> z.B. 5 dBm —> Repeater Keller —> 20 dBm Repeater EG —> 20 dBm —> Coordinator

Ob das Zigbee Mesh, welches sich halt selbstständig organisiert, auch dauerhaft dann diese Route wählt und nutzt muss man halt sehen und das ist halt von dem kompl. Aufbau des Zigbee Mesh abhängig.

VG Jim

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Weil es drauf steht oder weil es gemessen wurde?
20 dBm sind auch die maximal zulässige Obergrenze in Europa, im 2,4 GHz Bereich.

Da stellt sich die Frage, ob diese Geräte wirklich so ausgelegt sind oder einfach nur das Label. :wink:
Dass es nicht nur auf die Sendeleistung ankommt, wurde ja bereits dargelegt.

Also zu den ganzen Kommentaren nur eins, um nicht wieder ein Streitgespräch vom zaun zu brechen, ich hab das mit der Funktechnik mal gelernt und jahrzehnte damit zugebracht. Also nichts fur ungut ich geb keine wieteren Kommentare dazu ab.

Das mag ja sein und das stelle ich ja auch nicht in Frage, aber das ändert ja nichts an der Tatsache das ein Zigbee Repeater kein Signal “verstärkt” und/oder daran wie Zigbee, oder ein Zigbee Mesh funktioniert. :slightly_smiling_face:

Ein Repeater leitet ein Signal weiter und dafür nutzt er die Sendeleistung die er selber, anhand der bei dem Repeater verbauten Hardware, zur Verfügung hat. D.h. ein schlechtes/schwaches Signal, was von einem Zigbee Gerät bei dem Repeater ankommt, kann von diesem nicht irgendwie “verstärkt” oder “besser gemacht” werden. So könnte man den Inhalt Deines Posting

nämlich verstehen. Mir ging/geht es hier lediglich darum das korrekt zu beschreiben und darzustellen. :slightly_smiling_face:

VG Jim

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Ändert ja aber nichts an Tatsachen. :wink: