HA fähige Batterie Balkonkraftwerk

Hi Leute,

ich habe gerade ein Gartenhütten-Projekt und werde dort dann auch ein Balkonkraftwerk installieren.
Die Leistung greife ich mir über ein Smart Plug ab.

Gerne möchte ich aber auch einen Akku mit verbauen, welcher nach Möglichkeit über HA gesteuert werden kann: Überschuss vorhanden = Akku per Automation laden.
Also eine intelligente Steuerung.

Was könnt Ihr da empfehlen?
Ich bin schon mal auf Ecoflow gestoßen. Da gibt es auch diverse HACS Integrationen und es werden immer mal Bundles angeboten.

Mit Anker Solix lässt sich das meines Wissens nicht realisieren…

Moin,

Die Suchfunktion hier im Forum :wink:

Das ist das zweithäufigste Thema, nach welchen MiniPC soll ich mir kaufen :slight_smile:

Woher hast Du diese Aussage?
Hast Du Dich schon einmal informiert?

Es kommt natürlich darauf an, wie viel Du investieren möchtest, es gibt da auch echt tolle Projekte zum Selbstau, solcher Speicher.

VG
Bernd

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Gerade die Anker ist aktuell mein Favorit. Im Verbund mit Wechselrichter über openDTU.

Hast Du das im Bundle gekauft?

Also wenn ich das richtig sehe, brauche ich die Panele, dann einen Hoymiles Wechselrichter, open DTU (das Teil bringt quasi die Live-Werte per MQTT in HA, richtig?) und dann ein Speicher, der aber auch über HA eingebunden werden und gesteuert werden kann (aktuelle Einspeisung ins Hausnetz etc.)? Das wäre dann bei Anker eine Cloud-Lösung?

Nachtrag:
Bei Anker Solix lässt sich die Ausgangsleistung (wie viel Watt gehen ins Netz) nicht über HA steuern. Die API ist nicht freigegeben. Edit: scheint doch zu gehen. Habe leider erst ältere Videos gesehen.

Ich würde gerne den Speicher so steuern:
HICHI IR Sensor am Stromzähler. Je nach anliegendem Verbrauch entsprechend mehr oder weniger abgeben.

Es geht aber nur über eine Cloud und API oder gibt es Speicher und Möglichkeiten, diese lokal zu steuern?

:crayon:by HarryP: Zusammenführung Doppelpost (bitte “bearbeiten” Funktion nutzen)

Warum nimmst Du nicht die Solix Plus oder Pro mit Anker Smart Meter? Dann brauchst Du gar nix zu regeln. Macht das von alleine. Und richtig gut.

Wenn Du willst kannst Du noch toll’s HA-Add On dazu nehmen. Dann kannst Du die Daten abgreifen und in HA weiter verarbeiten/auswerten.

Hab ich bei mir so laufen.

An dieser Stelle mal ein fettes Danke schön an tolu für seine großartige Arbeit.

Möchte Nix an der Elektrik bei mir machen bzw. am Zählerschrank

Schau die das Video mal an.

Danke, ja das habe ich gesehen. Hab’s leider zu spät gefunden :slight_smile:
Wird meine gesuchte Lösung sein.

Läuft halt über Cloud-API, da bin ich immer abhängig. Aber anders wird es sich nicht darstellen lassen, oder?

Mit OpenDTU kann ich lokal dann nur Wechselrichter steuern. Keine Batterien oder?

Ok. Dann geht’s so nicht. :man_shrugging:t2:

Kenn mich mit OpenDTU nicht aus.
Ob es Speicherhersteller gibt bei denen man ohne Cloud auf den Speicher zugreifen kann weiß ich nicht.

Hallo ich habe kurz eine Grundsatzfrage:

Anker Solix hat aktuell eine Prime Aktion.
Ich möchte mir hier das Set E1600 Plus zulegen.

Ich sehe, dass ich Solarmodule mit verschiedenen Leistungen auswählen kann (von 830WP bis 1000WP).
Wo ist da denn der Vorteil?
Grundsätzlich ist es doch so: wenn ich Panele mit 1000WP am Dach habe, wird auch der Akku mit mehr Energie geladen?!
Abgegeben werden maximal 800 W ins Hausnetz.

Oder habe ich da einen Denkfehler?
Die Preise sind gleich. Da bestelle ich mir doch lieber Panele mit Max WP 1000 mit, um den Akku schneller zu laden… Oder?!

Um mit 830WP die vollen 800W des Wechselrichters auszunutzen, muss die Sonne schon ziemlich hell scheinen und die Module so gut wie irgendwie möglich ausgerichtet sein.

Der Hauptvorteil an einer größeren Modulleistung ist daher, daß auch bei weniger Sonne die volle Leistung des Wechselrichters zur Verfügung steht.
Und natürlich wird der Akku dabei auch schneller geladen.

Daher würde ich versuchen, soviel Peakleistung zu bekommen, wie möglich. Dabei sind 1000WP meiner Meinung nach schon eher grenzwertig. Aber im Fachhandel bekommt man Module mit 440WP schon für knapp 80€ und Nachrrüsten ist kein großes Problem, wenn die Daten der Panele stimmen.

Danke für deine Antwort.
Warum findest du 1000WP Grenzwertig?

Es ginge um dieses Set mit 1080WP:
Solarbank 2 E1600 Plus - Anker DE
Das heißt, wenn hohe Leistung ansteht, wird die Batterie auch mit 1000 geladen und die Ladung ist nicht auf 800 gedrosselt?
Die 1080 WP Module haben den gleichen Preis, wie die 870WP. Das hatte mich verwirrt.

1000WP sind gerade mal 25% mehr als die Leistung des WR. Bei Bewölkung kommt da nicht viel an und der WR und die Solarbank können ihre Leistung nicht ausschöpfen.

die Batterie wird bei der Solix1600 mit maximal 800W geladen (Angabe im Datenblatt) der Rest kann direkt ins Hausnetz eingespeist werden, so wie ich das Datenblatt verstanden habe.

Da würde ich die 1080WP nehmen und noch 2 Module dazu kaufen.

Wenn wir von dem Anker Solix 2 pro sprechen. Der integrierte Wechselrichter hat 4 Eingänge von jeweils max. 600W, jedoch gesetzlich auf max. 2000W gedrosselt.
Bei 4 Modulen von mit >= 500W
Kannst Du bei optimalen Bedingungen die 2000W abgreifen. Entweder alles in die Batterie oder 1200W in die Batterie und 800W ins Netzt. Abzüglich der Ladeverluste von mind. 10%

Gruß
Osorkon

Geht um die Plus.
Da wären es glaube ich 2 Eingängen.

Ich hab schon 2 Solarmodule auf dem Dach.
Die neuen beiden sollen auf das Gartenhaus.
Ich möchte es mit HA dann so steuern, dass im Optimalfall die Module am Dach ins Stromnetz gehen und 1000Watt von der Gartenhütte in die Batterie wandern.

Bei der Plus wären es dann Eingangsseitig max. 2x600W, also 1200W und max. 800W Ausgang. Kannst also theoretisch, gleichzeitig 400W in den Akku pumpen und 800W ins Netz einspeisen.

Gruß
Osorkon

Oder alles in den Akku pumpen und meine zweite PV alles ins Stromnetz einspeisen (kein Akku vorhanden)… :slight_smile:

Perfekt, das beantwortet meine Frage. Danke euch

Dann brauchst Du aber schon die entsprechende Akku Kapazität, wenn Du an sonnigen Tagen die gesamte Ernte einfahren willst.
Und nachts wieder leer zeihen, für die nächste Ernte.

Gruß
Osorkon

Hach, was wurmt mich das, das ein BKW eine Cloud-Anbindung braucht, was soll sowas? :face_with_symbols_over_mouth: Jeder Mist brauch eine Cloud, eine App, einen Account, und am besten noch eine Verzichtserklärung auf das eigene Bankkonto. Das sind Dinge die mich davon abhalten sowas zu kaufen.
Wegen sowas hab ich auch kein Alexa und ähnliches, ohne Internet ist man am Arsch, und das darf bei mir nicht sein, es muss auch ohne funktionieren. Naja…

Aber ich würde wohl am ehesten zum Zendure Solarflow Hyper 2000 tendieren, weil wenigstens die Chance auf eine lokale API besteht. (wenn der Bericht von techstage.de stimmt)
Da stellt sich mir die Frage wie kommen die Daten in den MQTT Broker von Zendure, wahrscheinlich nicht per MQTT, das könnte man ja sonst mit einem DNS Fake auf den eigenen Broker umbiegen :wink:

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