ich habe derzeit Home Assistant OS (HAOS) auf einem kleinen Lenovo ThinkCentre als Bare-Metal-Installation laufen. Nach einiger Zeit habe ich ein paar Add-ons sehr zu schätzen gelernt, würde diese aber gerne separat betreiben. Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, Proxmox zur Virtualisierung zu nutzen.
Meine Frage:
Ist der Umstieg so einfach, wie ich es mir vorstelle, oder habe ich hier einen Denkfehler?
Der Plan wäre:
HAOS sichern (Backup erstellen).
Den aktuellen Rechner plattmachen.
Proxmox installieren.
Eine VM für HA einrichten und das zuvor erstellte Backup einspielen.
Gibt es zusätzlich noch eine spezifische Konfigurationsdatei, die ich sichern müsste, um eine komplette Neueinrichtung der Integrationen zu vermeiden? Oder reicht das normale Backup über die Weboberfläche?
Hintergrund:
Ich möchte auf Proxmox umstellen, weil ich derzeit keine Freigaben über einen Reverse Proxy einrichten kann. Durch Proxmox hätte ich eine flexiblere Basis, die mir in Zukunft mehr Möglichkeiten bietet.
Mit der 8.3.0 bzw. 8.3.1 lässt sich jetzt auch OVA importieren. Da wird das ganze bei Proxmox und Home Assistant noch einfacher. Früher musste man mehr manuell eingreifen, um eine HA VM zu installieren.
HomeAssistant lässt sich auf Proxmox am einfachsten und schnellsten per HelperScript installieren.
OVA-Import ging bei Proxmox schon solange, vermuttlich haben die das nur einfacher in der Nutzung gemacht.
Mein RaspberryMatic ist z.b. als OVA-Import installiert und das schon vor Jahren.
Das stimmt. Aber mit den neusten Version lässt das OVA File genauso wie eine ISO “einhängen/ausführen”. Das meinte ich damit . Import geht schon länger, das stimmt, aber es waren immer “Eingriffe” notwendig.
Die Helper Scripts sind “Gold wert”, da hast du vollkommen recht.