ich greife in der Zeit zw. 09-23 H gelegentlich zu
aber ich habe eine permanente Spiegelung auf die andere NAS eingerichtet.
Müsste mal schauen, ob man diese Spiegelung auf 1x täglich ändern kann und welche Konsequenzen das hätte.
Brauchst Du den zweiten NAS nur zur Sicherung?
Dann könntest Du den nur für die Sicherung beleben und danach wieder runterfahren.
Da könnte man vielleicht etwas Strom sparen.
Moin,
zum einen hast Du mich da, glaube ich, falsch verstanden, ich habe da nur klarstellen wollen, dass ich nicht einen Schreibcache meine als ich das erste Mal von einem Cache geschrieben habe, aber anyway
Das ist unwichtig, wenn Du diese Struktur auf der SSD/NVME nachbildest, und von allen PCs, in diese Struktur Deine Daten schreibst, dann kann das anschließend jede Synchronisations-Software auch 1:1 auf Deine NAS schieben, entweder mit Löschen der Daten auf der SSD, NVME oder Synchronisieren in beide Richtungen.
Wie die Verknüpfungen auf dem NAS sind, spielt für den Puffer auf der SSD, NVME keine Rolle.
da wird nichts verbogen, Du hast auf Unraid, ein Verzeichnis /volume/meine/ganz/persoenliche/daten
, in das Du tagsüber Deine Daten vom PC schreibst, nachts wird z. B. per Cron, z. B. rsync gestartet und die Daten aus /volume/meine/ganz/persoenliche/daten
werden auf die NAS in das Verzeichnis /datengrab/meine/daten
synchronisiert, verschoben, das kann man für eine Datei, oder ganze Ordner, oder ganze Laufwerke machen.
Was sich ändert, ist, dass Unraid jetzt als Share Laufwerk auf den PCs eingebunden werden muss, da die Synology nur noch als Datengrab fungiert.
wie gesagt, das ist nur als Zwischenspeicher für den aktuellen Tag gedacht, nicht als dauerhafte Ablage.
Ich kenne Deinen Workflow nicht, wenn Du GB an Daten hin und herschiebst, dann ist das eher vielleicht kein Praktikabler weg.
jup, würde ich auch erst einmal versuchen.
was ja an den Dingen, nichts ändert, dass ein ständiges Stoppen und Starten nicht gut ist.
Bin dann aber mal ruhig, weil ich vielleicht zu kompliziert denke und man mir nicht wirklich folgen kann.
VG
Bernd
danke erstmal soweit und das würde ich nicht sagen, weil ich vielleicht noch viel komplizierter denke.
Also jetzt sind wir soweit:
- nächtlicher shutdown von NAS ist nicht ratsam
- Ruhemodus der HDs habe ich auf 1 Std. gesetzt
- Cache ist eine interessante Idee und das würde ich zuerst gerna mal mit nur einem einzigen Ordner ausprobieren
nehmen wir mal einen grossen Ordner namens Filme (1,7 TB).
den lege ich jetzt identisch im unraid cache an und speichere dort tagsüber die neuen Dateien und kann von dort vernutlich dann auch schneller die neuen File streamen.
Nachts (täglich oder meinetwegen auch 1x pro Woche) wird ein sync mit dem NAS vorgenommen, d.h. alle neuen Dateien werden vom cache dorthin geschoben und vom cache gelöscht…
hab ich das soweit korrekt zusammengefasst?
vielleicht sollte ich da einen neuen Post für aufmachen aber ich hänge schon am ersten Punkt:
einen Ordner im cache erstellen (den Punkt gibt es gar nicht)
Mein NAS geht auch nachts schlafen und die HDD ist bestimmt schon 10 Jahre alt…grob geschätzt…denke so langsam sollte.an vielleicht über eine neue nachdenken. Ist eine DS112 glaube ich. Gibt es mittlerweile NAS mit SSD ubd ist das besser bzw stromsparender? Wenn ich die Frage hier mal stellen darf
stromsparender sicherlich ja (es gibt ja keine beweglichen Teile)
wenn besser = schneller ist dann auch das
Datensicherheit würde ich sagen ist bei einer HDD grösser …
Vielleicht solltest du dich erstmal mit den Grundlagen von Unraid befassen, wenn du es als dein produktives System verwenden möchtest. Bevor hier noch was kaputt gemacht wird.
Denn:
Man kann direkt auf den Platten keine “Ordner” erstellen. Du musst einen Share anlegen (so wie appdata auf deinem Screenshot) und darin kannst du dann Ordner, Dateien usw erstellen oder ablegen.
Moin,
ja, das passt so weit.
Such mal im I-Net, nach UGREEN und ich glaube von QNAP gibt es da auch was.
Ich würde das aber lieber selber bauen, such mal bei c`t 3003 nach NAS mit 10 TB.
Das ist ja kein, muss kaputtgehen, es ist aber so von den Herstellern der Platten nicht vorgesehen, mittels S.M.A.R.T bekommt man die wichtigsten Daten heraus.
Laut Studien, sterben Platten am häufigsten, beim Hoch, und Herunterfahren, oder in den ersten Wochen, oder am Lebensende, gaußsche Verteilungskurve.
VG
Bernd
nicht ganz richtig, installiere Dir mal den Docker “Krusader”, damit geht das ohne Probleme …mit Bordmitteln alleine aber dann wohl nicht …
aber noch einfacher wenn es als Netzlaufwerk in Windows eingebunden ist …
EDIT:
so erste Tests haben ergeben, daß das ganze in meiner LAN-Umgebung wohl keinen Vorteil bringt.
Dazu mus man wissern, daß NAS #1 und NAS #2 und der am meisten verwendete client alle in derselben Etage am selben HUB hängen.
Während der unraid Server eine Etage tiefer steht verbunden über HUB - PowerLine - HUB.
wenn ich zB eine 2 GB grosse Datei zwischen beiden NAS kopiere, dauert es ca 2,5 Minuten, aber ein Kopieren auf den schnellen cache (nvME vom unraid) dauert 7,5 Minuten (Nadelöhr ist das PowerLine zwischen den Etagen, ist zwar ein GBit aber trotzdem)…
kann jetzt nochmal testen, ob ein Stream noch eine Etage tiefer am TV besser ankommt.
Doch ist richtig. Wenn es gehen würde, dann würde es auch mit Boardmitteln funktionieren. Macht ja sonst keinen Sinn. Und es ist ja auch korrekt, dass es nicht geht, denn sonst wäre der Ordner ja keinem Pool zugeordnet.
Dann erstelle dir mal einen Ordner per Krusader auf dem Cache und dann schaue mal was bei den Shares passiert ist. Krusader legt den Ordner automatisch als Share an. Und dies auch nur ganz allgemein auf dem Array und nicht im Cachepool.
PS: Ich nutze selbst Krusader.
k.A. was Du mit Shares meinst.
Bei mir befindet sich der neue Ordner hier …
Shares sind die Freigaben. Schau mal da rein, ob sich dort etwas mit dem Name befindet.
Lege dir deinen Share=Freigabe NAS_temp ordentlich an, setze Primary storage auf deinen Cache, mache evtl noch deine SMB Einstellungen und du bist auf der sicheren Seite. Nicht das du am Ende dein System zerschießt und dann Daten verloren gehen.
Beispiel von meinen Shares:
danke für Deinen Hinweis, habe dadurch festgestellt, das bei meinen appdata als primary storage “array” stand aber die sollen ja erstmal in den cache …
aber müsste dann nicht auch der mover aktiviert sein, der die neuen Daten dann irgendwann vom cache ins array verlagert?
Habe das jetzt mal für appdata geändert aber meine anderen usershares sehen genau so aus …
da kommt dann mein schneller cache garnicht zum Einsatz, richtig?
Richtig, appdata, domains, isos und system sollten nur auf dem cache liegen. Im Ordner appdata zB liegen ja die ganzen Dateien der Docker. Da wird ja permanent darauf zugegriffen.
Backups davon kannst du natürlich ins array stecken bzw natürlich auch extern sichern.
Bei allen anderen kannst du Primary storage auf cache setzen und Secondary storage auf array.
Mit diesen Einstellungen wird zuerst auf den cache geschrieben und später so wie du den mover eingestellt hast, die Daten aufs array geschoben.
Ich habe alles auf englisch, kann bei dir dann natürlich anders benannt sein.
Damit dein “schneller cache” auch für dein NAS_temp zum Einsatz kommt, musst du dort auch Primary storage auf cache setzen.
vielen Dank, das wird hier jetzt zwar ein kleiner Side-trip zu unraid aber da Du Dich ja bestens damit auskennst bitte noch diese Fragen:
-
habe meine Ordner jetzt so angepasst.
an den ISOS änder sich bei mir nichts aber Du hast SYSTEM nur im cache ohne es später ins array zu schreiben? Kann man machen, sicherlich ist eine nvME schneller als eine SSD dann macht es Sinn. -
wo finde ich die Einstellungen vom MOVER
-
hab da noch eine ext. 500gb USB-HDD dran. Kann man das so einstellen, daß die in den sleep geht, benötige ich nur selten für backups…
Kein Problem. Ich habe vor 7 Jahren auch so angefangen.
Wie schon erwähnt, sollten die Freigaben appdata, domains, isos und system NUR auf dem Cache Pool sein.
So wie du es jetzt hast, Cache → Array, werden neue Daten auf den Cache geschrieben und später KOMPLETT durch den Mover auf das Array verschoben. Das macht ja keinen Sinn. Dann ist dein Geschwindigkeitsvorteil dahin und die Festplatten des Array Pools laufen dauerhaft und können nicht in den Ruhemodus, weil die ganze Zeit darauf zugegriffen wird.
Kurze Erklärung der Freigaben:
appdata: alle relevanten dauerhaften Daten der Docker
domains: alle Daten von VMs
isos: hier kann man ISO Dateien speichern und sie als VM mounten
system: hier werden quasi die unraid-lokalen Tools/Daten des KVM hypervisor Systems gespeichert zB. das “libvirt.img”, das einiges enthält was dann zur Laufzeit unter /var/lib/libvirt ins RAM gemounted wird. Hier können auch die configs der Docker abliegen.
In Unraid selbst wüsste ich jetzt nicht wie. Aber die Platte sollte ja eigentlich von selbst in den sleep gehen, wenn eine gewisse Zeit nicht darauf zugegriffen wurde.
Ich nutze nicht solche externe Platten. Bei mir läuft das entweder über smb oder rclone.
wenn man es so macht, wie Du vorschlägst und die aktuellen Daten ausschließlich im cache hat braucht man doch keinen Mover, oder?
Mein System ist ein lenovo Thin client und der hat nur eine einzige SATA Schnittstelle und da hängt eine 4TB SSD dran (zu 11% belegt), cache ist ein 256gb nvME (derzeit zu 14% belegt da ich diese Test mit den Videos mache, sonst zu 10% belegt). Also da ist sehr viel Luft nach oben.
die ext. USB habe ich nur als backup und ist eine alte 500gb 2,5" HDD die irgendwie nicht einschlafen will. Wenn es dafür keine Lösung gibt, kann ich die auch einfach abstöpseln und nur bei Bedarf anstecken.
meine Docker und VMs sehen so aus.
permanent läuft nur PLEX, BambuStudio, meine HA Testumgebung und die Win10 VM selten und der Rest ist eigentlich nur Spielerei.
Alle Videos, Musik, Dokumente, Fotos etc. befinden sich auf einer NAS mit 7TB die permanent auf eine 2.NAS gespiegelt wird.
um jetzt wieder an den Anfang zurück zu kommen:
Was würdest Du mir empfehlen, kann man zB die Spiegelung auf ein Minimum beschränken und die 2-NAS nur 1x im Monat verwenden und neue/geänderte Daten zunächst im cache von unraid halten?
Sinn der Übung ist ja sowohl den Standby-Strom zu verringern als auch evtl. die Latenz (bei gestreamten Videos) zu verringern.
wobei sich das auch schwierig gestaltet, da mein TV nur auf Ordner zugreifen kann, die per dlna erreichbar sind (aktuell macht das die Video-Station auf den NAS)
Richtig, dann wird dir in dieser Freigabe auch keine Möglichkeit gegeben, den Mover zu aktivieren.
Ich hab da ein wenig mehr, bei mir laufen auch alle Docker, VMs habe ich keine.
Platzmäßig hast da ja noch genug Luft.
Ja, das machen einige so. Einfach bei Bedarf ran und Daten rüber syncen.
Also du willst neue Daten von NAS1 zu Unraid und dann später zu NAS2 syncen. Richtig verstanden?
Das kann man machen. Sofern dein Cache dafür dann groß genug ist. Ich weiß ja nicht wieviel Daten da so in 1 Monat zusammen kommen.
eingentlich würde ich neue Daten dann gleich auf den unraid cache schreiben um einen Kopiervorgang auszulassen…
wie ich sehe läuft bei Dir HA in einem Docker, ist denn nicht die allgem. Empfehlung, es in einer VM zu haben?
weis ich aktuell auch nicht, ich werde es jetzt mal testen …
hast Du zu der dlna Frage noch eine Idee?
Ja macht Sinn. Denke dann aber evtl an Backups. Nicht das durch einen simplen Defekt mal Daten von 1 Monat futsch sind.
Für viele Leute sicherlich. Weil am einfachsten. Aber wer sich wirklich mit Unraid oder Proxmox auseinander setzt, kann alles auch per Docker oder LXC umsetzen.
Ich habe alles, was ich in HA benötige extern als Docker. Ich benötige daher keine Addons in HA. Denn die Addons sind auch nur Docker Container in der HA VM.
Da brauche ich keine VM, die nur unnötig Ressourcen verbraucht und natürlich auch den Stromverbrauch etwas erhöht.
Leider nein. Bei uns zu Hause läuft das alles über Emby.