bei mir werkeln 2 Synology DS 216j und verbrauchen zusammen pro Std. 0.04kWh = 0.96 kWh/Tag. alleine nachts sind es 0,34 kWh = € 41,00 für den standy pro Jahr.
mit HA wäre es ja eine Kleinigkeit, die zwischen 01 - 07 H mal stromlos zu schalten nur tut das einem NAS gut? ist ja wie ein täglicher Stromausfall
sehe aber gerade, daß es in der Integration einen Switch gibt für ein kontrolliertes Heruntrfahren
es ist ein Unterschied, ein NAS sauber herunterzufahren, oder einfach ein Zwischenstecker auszuknipsen, das erstere ist ok, das zweite nicht.
Aber, die meisten NAS Systeme, können die Platten auch in einen Schlafmodus versetzen, waren Deine Messungen in diesem Modus, oder war es der Durchschnitt?
HDDs immer herunterzufahren und wieder zu starten ist für die Lebensdauer nicht gut, gerade im Anlauf verbrauchen die mehr Strom und die Mechanik wird stärker belastet.
Ich kenne Deine Anforderungen, nicht, daher ist das mit Vorsicht zu genießen, HDDs, geben SSDs ersetzen.
Oder eine Synology, als SSD Cache aufbauen, wo die täglichen Sachen gespeichert werden, und Nachts dann einmal auf die zweite Syno synchronisieren.
Dann muss die nicht oft, oder lange laufen.
Ich hatte das mal eine Zeit lang so eingestellt. Geht übrigens auch über DSM selbst, dass sie zu bestimmten Zeiten kontrolliert herunter- und wieder hochfährt.
Wie @dp20eic schon schreibt ist es ein großer Unterschied ob Du ihr einfach den Strom nimmst oder ob sie kontrolliert heruntergefahren wird. Kontrolliert herunterfahren ist ok, das andere auf keinen Fall “extra” machen.
Es kommt auch wie erwähnt auf die Anforderungen an. Ich hab mich dazu entschieden sie durchlaufen zu lassen. Es ist für die “Maschine” 2x täglich (oder auch Nachts) ein größerer Kraftakt alles aus dem Chase und beenden und wieder neu zu starten und bis die ganzen Platten wieder angelaufen sind… Klar kostet Strom, auss auch jeder für sich abwägen, ich lasse sie auch aufgrund meinen Anforderungen nun immer durchlaufen. In der Zeit werden dann die ganzen Backups durchgeführt.
Meine Synology läuft auch 24/7, da auch nachts bei mir einige Prozesse laufen:
HA-.Backup auf das NAS
Synchronisation einiger NAS-Verzeichnisse mit dem Cloud-Speicher
uvm.
Und wie oben schon gesagt, im Ruhemodus laufen die Platten gar nicht und brauchen damit auch weniger Energie.
Was SSD angeht, hatte ich ir das auch mal überlegt, aber hier sollte man auf alle Fälle auf die Herstellerempfehlungen des NAS hören (Synology empfiehlt explizit einige SSD’s für ihre Maschinen).
Das kommt immer auf die Anwendungsfälle an und lässt sich nicht pauschal sagen. ICH lasse mein NAS 24/7 laufen, was für die NAS Platten auch günstiger ist (Lebensdauer) und fahre, ähnlich wie @harryp , nachts die Backups, um tagsüber keine Beeinträchtigungen zu haben.
Zum Schluss muss das jeder für sich selbst einschätzen. Wenn die NAS Platte dann 3 Jahre eher kaputt geht und 200 Euro kostet, hast du die Ersparnis von 41€/Jahr wieder umgesetzt.
P.S. Und der Start und das Herunterfahren kostet mehr Strom, weil die Platten ja gleichzeitig anlaufen und sich nicht im IDLE (oder im Ruhezustand) befinden. Die Ersparnis reduziert sich somit eigentlich noch mehr.
Wenn Du in HA die Synology Integration nutzt, dann kann es sein, dass die Platten nie in den Ruhemodus wechseln.
Meine Syno läuft 24/7/365.
Ich habe allerdings auch Sachen laufen, auf die ich (und andere) ganztägig zugreifen.
Meine Platten halten jetzt schon (schnellaufholzklopf) 7 Jahre.
Grüße
Wenn DU die als Sicherungslaufwerk unter HA eingebunden hast, wirst Du keine Freude haben. Ich habe dann immer einen Fehler bekommen, dass das Laufwerk nicht erriechbar ist. Ist auch nicht weggegangen, als die SYNOLOGY morgens wieder on-line war.
danke für die vielen Antworten, da habe ich ja noch Potenzial.
Also es läuft bei mir noch DSM 6.2
An welcher Stelle würde ich denn da überprüfen, ob die Festplatten überhaupt in den Ruhemodus wechseln.
mache ich auch, könnte man aber auf einen Tag pro Woche reduzieren.
tja, könnte recht kostspielig werden 9TB HDs durch SSD zu ersetzen.
Ein SSD cache wäre bestimmt nicht verkehrt.
Das macht unraid ja sehr clever. Nur kann man sicher nicht den unraid cache für eine Diskstation verwenden.
ja, auch das ist der Fall, 1x pro Woche wird nachts ein full-backup auf die Diskstation geschrieben, könnte ich aber auch auf die intere SSD vom lenovo (das ist meine HA basis) machen. Allerdings: backup auf das zu sichernde Laufwerk ist ja keine so gute Idee, sprich Totalausfall der SSD
ja benutze ich und das wäre jetzt voll kontraproduktiv.
Die HA Integration liefert mir jetzt keine so wichtigen Information, daß ich da nicht drauf verzichten könnte und es ist mir schon garnicht €41/Jahr wert.
Könnte das mal ein paar Tage abschalten und schauen, ob sich da was ändert.
doch, warum nicht?
Du nutzt bei allen Deiner Installationen, das Unraid um dort die Daten abzulegen, abends startet die DiskStation und macht ein Sync, der Daten, und löscht, falls gewünscht, auf der DiskStation.
Nachteil, wenn Du an etwas brauchst, das nur auf der DiskStation liegt, musst Du die hochfahren, kopieren und wieder herunterfahren.
Liegt aber an Deinem Workflow, den wir nicht kennen.
Kommt darauf an, wie oft sich Daten ändern und ob die Änderung wichtig ist, oder nicht.
Aber bitte NICHT mit Synology. Bringt nichts beim DSM und schafft im Ernstfall Ärger. Bitte bei synology-forum.de nach dem SSD Cache mal suchen. Da wird abgeraten, von mir inkl.
ggf. mal über einen Online-Speicher und die Verschlüsselung dorthin nachdenken. Je nach Größe des Full-Backups von HA. WebDav wird doch jetzt auch unterstützt.
Mittlerweile sehe ich das auch so. Die Meldungen zum Füllstand der Speicher bekomme ich im Ernstfall vom DSM selbst. Wirklich viele WICHTIGE Infos bekommt man nicht bzw. ist das für mich nicht wirklich wichtig. Sehe ich genauso.
ich denke, so war es auf jeden Fall von mir gedacht, dass es hier nicht um den Schreibcache gehen soll, sondern um einen SSD Zwischenspeicher, der die Daten erst einmal aufnimmt, um sie dann Nachts auf ein NAS zu synchronisieren.
das warum, ist klar, das wie nicht.
Ich habe gefühlte 40-50 Ordner auf der Diskstation (teilweise untereinander verknüpft). Wie soll man die jetzt so “verbiegen” das es auf dem cache von unraid landet (das ist eine 256gb nvME und wird zu 10% von unraid selbst verwendet) …
bevor ich an der Stelle weitermache würde ich lieber erstmal checken, ob ich im DSM ein sleep für die HDs überhaupt eingeschaltet habe (wo denn bitte)?
Ich würde es nicht unbedingt auf 20 Minuten stellen. Abschalten/Anschalten/Abschalten ist genauso wenig gut für die Paletten wie dauern runter- und wieder hochfahren. Aber das muss jeder selbst entscheiden und hängt auch davon ab, wie oft zugegriffen wird.
Aber ich befürchte dann schon zu lesen, dass das DSM plötzlich langsam und träge reagiert, weil die Platten dann erst wieder starten müssen. Vorsichtig hier bitte mit einer zu kleinen Zeit bis zum Ruhemodus!