HomeAssistant in CasaOS (Docker) --> Integration (zB ESPHome, FileEditor etc)

Moin Moin
bei dem Versuch, einen HomeServer aufzusetzen, bin ich nach Verständnisproblemen bei ProxMos dann bei CasaOS gelandet.
Ich habe dann ebenfalls Homeassistant (als Docker) geladen und versuche jetzt gängige Integrationen wie Node-Red, ESPHome etc zu laden (zu integrieren).

Auf einem Raspi 3B habe ich so etwas vor Jahren hinbekommen, allerdings dort platt das HASSOS geladen.
In dieser Docker-Umgebung, die unter CasaOS zu sehen ist, sind diese Integrationen aber nicht zu finden. Dort liegen im wesentlichen “Marken” vor (sowas wie 1-Wire, Bosch, etc etc.),
Nun habe ich keine Idee, wie ich da weiter machen kann. Zumal ich CasaOS eigentlich ganz hübsch finde - oder ist es nur hübsch? Oder ist HomeAssistant (Core?) zu wenig? Bzw im Docker nicht wirklich nutzbar? Und wie komme ich an die Community Integrationen?

Vielleicht ist jemand von euch schon weiter mit dem Thema und kann Hilfestellung geben.

Zur HW:
Dell Optiplex I3 Desktop (etwas älter :slight_smile: ), 16GB RAM, > 10TB Disk (Systemplatte ist eine 512GB SSD).

Besten Dank für Ideen
LG
ThorstenB

Da liegt der Hase im Pfeffer - die Add-Ons in HA sind im prinzip auch Docker. Und da Docker im Docker nicht funktioniert, kannst du keine Add-Ons installieren.

Dir bleiben nun drei Optionen:

  1. HAOS nativ auf einem Rechner installieren (so, wie du es schon auf deinem Pi3 gemacht hast)
  2. HAOS in einer Umgebung ans Virtuelle Maschine (VM) installieren. Ich selber nutze dafür unraid - Proxmox ist aber auch gängig. Ob CasaOS das auch kann - keine Ahnung.
  3. EDIT: Ergänzt nach Bernds Post: Du installierst in CasaOS die gewünschten Add Ons zustätzlich als Docker (wie z.B. mosquitto, zigbee2mqtt, NodeRed usw.)

Lars

EDIT: Hier noch die Erklärung von Copilot dazu:

Home Assistant Add-ons sind spezielle Anwendungen, die in Home Assistant ausgeführt werden können und zusätzliche Funktionen bieten. Wenn Sie Home Assistant in Docker ausführen, gibt es einige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass Add-ons ordnungsgemäß funktionieren:

  1. Supervisor: Home Assistant Add-ons erfordern den Home Assistant Supervisor, der für die Verwaltung von Add-ons und deren Abhängigkeiten verantwortlich ist. Stellen Sie sicher, dass Sie die Home Assistant Supervised-Installation oder Home Assistant OS verwenden, da diese den Supervisor enthalten.
  2. Docker-Setup: Bei einer reinen Docker-Installation (ohne Supervisor) können Add-ons nicht direkt verwendet werden. In diesem Fall müssen Sie die gewünschten Anwendungen manuell als separate Docker-Container einrichten und konfigurieren.
  3. Add-on-Store: Der Add-on-Store ist nur verfügbar, wenn der Supervisor aktiv ist. Überprüfen Sie, ob der Supervisor-Dienst ausgeführt wird und keine Fehler aufweist.

Moin,

du hast ja schon von @LvS21 erklärt bekommen, wieso, warum es so nicht geht.

Aber du kannst unter CasaOS die Add-ons auch als Docker installieren, z. B. Node Red, du musst dann diesen nur so konfigurieren, dass du auf die Informationen vom HA Docker zugreifen kannst, für NR muss man da eine spezielle HA Node nachinstallieren.
So kann man auch z. B. ein Zigbee2MQTT durch einen eigenen Docker Container erstellen und auf den MQTT Broker, auch in NR und/oder HA mittels MQTT Client zugreifen.

Ist alles eine Frage, wie tief man sich in die Materie einarbeiten will!

VG
Bernd

P.S.: was hattest du denn für Probleme mit Proxmox?

Die dritte Option wäre, einfach die fehlenden Anwendungen nicht als Home Assistant Add-on, sondern als eigenständige Docker Container zu installieren.
Wüste nicht was es als Add-on gibt aber nicht als Docker Version.

Gruß
Osorkon

Moin,
sorry, dass ich mich nach erst so langer Zeit dazu äussere.

Zum Thema HomeAssistant und CasaOS: Ich denke, dass ich das nicht weiter verfolge. Ich habe in einen ThinClient investiert (x86, Lenovo) und werde den als Ersatz für einen RasPi aufsetzen. Dann habe ich alles an einem Ort. Ich denke das ist gradliniger für einen Anfänger als eine virtualisierte Umgebung.

Zum Thema ProxMox: Der Frust lag darin, dass ich es nicht geschafft habe, den eingebauten Festplattenspeicher sinnvoll zu aktivieren. Möglicherweise lag es daran, dass sowohl die als “System-Festplatte” vorgesehene 0.5GB SSD und die als “Daten-Festplatte” vorgesehene 10GB Platte (für OpenMediaVault) bereits vorher durch einen anderen Versuch so “formatiert” waren, dass ich sie unter Linux nicht mehr vernünftig eingebunden bekommen habe.
Das habe ich dann unter Windows und mit Hilfe der Seagate SW wieder egalisiert (beides auf NTFS) und das nachfolgende aufspielen von XUBUNTU plus CasaOS hat mir den Speicher so gezeigt, wie ich ihn haben wollte.

Definitiv wird ProxMox weiterhin ein Thema bleiben. Da mir tiefes Linux Wissen fehlt, hangel ich mich leider an Anleitungen entlang, die nicht (immer) zielführend sind und hinterher einen völligen RESET brauchen (das kennt bestimmt jeder).

Aber erst einmal meinen Dank an alle, die an meinem Thema eine Antwort plaziert haben.

Wenn du VMs und Docker doch noch probieren möchtest, schau dir mal unraid an. Ich nutze es selber und finde es eingängiger als proxmox. Gerade der Docker App Store macht viele Dinge sehr einfach. Kostet allerdings etwas. Für mich lohnt sich das aber.

Die Hardware, die du nun hast reicht dafür allemal.