ich möchte meine Smarthome-Funktionalitäten bei einem kurzen Stromausfall nicht verlieren.
Deshalb würde ich gerne die Fritzbox und den Raspberry an eine USV hängen, die - sagen wir mal - beide Geräte ca 20 - 60 Minuten versorgen kann.
Zum einen um mir einen Status zu senden wenn der Strom ausfällt und ich nicht zuhause bin,
und zum andren um kurze Stromausfälle überbrücken zu können.
Oder anderes Szenario:
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit öffentlich zugänglichen Sicherungskästen im Keller.
Wenn ein Einbrecher also nicht grade ein Dummkopf ist, dann dreht er erst den Saft ab und kommt dann in meine Wohnung ohne dass ich etwas davon mitbekomme.
Oder er kommt zufällig grade bei einem Stromausfall
Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht, falls ja, habt ihr Empfehlungen wie groß die USV sein sollte?
Für solch einen Anwendungsfall sollte dir eine Mini DC USV reichen.
z. Bsp.: Amazon.de
Für den Betrieb des Raspi bräuchtest du dann noch zusätzlich ein 12V → 5V 3A DC Step Down Modul, denn der 5V Ausgang des o.g. Modells liefert maximal nur 2A
z. Bsp.: Netzteilmodul 9 - 36V -> 5V /... kaufen bei BerryBase
Einige von den ecoflow Speichern haben auch die Funktion und i.d.R. auch starke USB Versorgungen. Allerdings sollte man den Verbrauch der Speicher insbesondere wenn der Wechselrichter für 220 Volt läuft nich vernachlässigen.
gleich drei mal gekauft, um mein gesamtes Netzwerk im Haus zu puffern.
Dazu jeweils einen RasberryPi Zero W (mit externer Antenne - war eine elende Fusselarbeit) mit den NUT-Tools. Die Network UPS Tools (NUT) lassen sich direkt per IP-Adresse in HomeAssistant einbinden
Ich habe eine kleine USV von Cyberpower. Mir war vor allem der geringe Standby-Verbrauch wichtig. Andere gönnen sich da gern 20 Watt und das tut (mir) richtig weh.
Hallo Thorsten, kannst du mit deiner Lösung verschiedene usvs im home assistant abfragen? Ich habe aktuell eine die per USB angebunden, funktioniert prima. Aber gerne noch zwei weitere im technikraum im Keller installieren, um den Rest zu sichern. Danke dir und Grüsse, Kai
Die hat 4 Steckosen mit Überspannungsschutz und 4 Dosen mit Batterie (USV) und Überspannungsschutz.
An der USV-Seite habe ich nur den Raspberry mit HA und die Fritzbox hängen, evtl. packe ich noch den Nuki Hub und das Blink SyncModul mit dran.
Die Überbrückungsdauer bei voller Batterie beträgt aktuell ca. 56 Minuten, was völlig ausreichend ist.
Vor die USV habe ich eine Zwischensteckdose mit Stromverbrauchsmessung gesetzt, welche mir dann ermöglicht, dass mir eine Aautomation bei Stromausfall eine WhatsApp schickt.
Mich würden auch weitere Einzelheiten interessieren. Nachdem gestern unser Wäschetrockner den FI mal wieder rausgeschmissen hat, bin ich auch soweit mir eine USV zuzulegen, obwohl ich das System erfolgreich wieder hochfahren konnte. Anscheinend ist nichts kaputt gegangen aber man weiß ja nie…
Ich habe hier einen Synology NAS und einen NUC mit einem Proxmoxsystem auf dem neben HA auch Raspberrymatic und Pihole läuft. Nach meinen bisherigen Recherchen kann man die Synology über USB an die USV anschließen und als Master für NUT benutzen und auf Proxmox den Client installieren. Mir ist aber nicht klar, wo ich dort den Client installieren muss. Auf dem Knoten oder auf jeder einzelnen VM? Kann mir jemand weiterhelfen?
Danke, das ist eine Anleitung für ein eigenständiges HA-System. Meines läuft aber, wie oben beschrieben, neben anderer Programmen unter Proxmox. Mir ist immer noch nicht klar, ob ich den Client bei jeder dieser VMs einzeln einrichten muss oder den Knoten als ganzes runterfahren kann.
Achso, falsch verstanden! Ich selbst nutze zwar kein Proxmox sondern einen ESXi aber das Prinzip wird dasselbe sein - der Client sollte auf dem Knoten installiert sein damit dieser im Fall dass der USV der Saft ausgeht erst die VMs und dann sich selbst runterfährt - dafür gibt es für VMware entsprechende Appliances und für Proxmox hatte ich mir mal das hier gespeichert weil ich Proxmox mal testen wollte aber dazu bin ich nie gekommen…