HA Umzug zu Docker / Portainer?

Hi,

ich betreibe Raspberry Pi OS mit HA auf einem Raspi 4b mit 4Gb Ram und einer 128 Gb SSD.
Ist es mit einem HA-Backup einfach möglich, zu einer Docker-Installation zu wechseln?
Sprich SSD platt machen, Pi OS mit docker und Portainer drauf und dann HA installieren und Backup drüberziehen. Ich möchte nicht alles neu einrichten müssen.
Theoretisch müsste das gehen, oder?

Hat das jemand schonmal gemacht?

Warum nicht “bare metal” mit HA OS. Docker läuft dann sowieso und es ist eine Variante die supported wird. Alles andere macht m.E. keinen Sinn.
Generell kann jedes Backup auch plattformübergreifend “restored” werden. Das habe ich schon mehrfach erfolgreich durchgeführt und viele Andere hier im Forum auch :slight_smile:

Gruss

Ich würde auch auf HA OS oder die Supervised Variante setzen.

Was ist denn deine Idee warum du es umstellen willst? Hast du Langeweile und möchtest dich gern sich selbst um die Aktualisierung des Betriebssystems kümmern oder anders gefragt welche Vorteile erhoffst du dir von einer Supervised Installation? Container und Core scheiden ja direkt aus weil Home Assistant ohne Add-Ons ist ja sinnbefreit.

Eigentlich soll ein smart home einfach laufen, möglichst mit einem Klick für ein update samt OS. Wenn ich jetzt jedemal wieder überlegen müsste ob das OS ein update braucht um mit der neusten home assistant version zu funktionieren. Hatte ich mal (supervised) … ausser Nachteilen 0 Vorteile.

Wenn ich an deiner Konfiguration was ändern würde dann würde ich den Pi entsorgen nur mir n NUC zulegen, dann laufen auf mehrere Apexcharts oder Plotlydiagramme ruckelfrei, sprich da hättest du einen spürbaren Mehrwert.

Muss ja nicht immer ein teurer NIC sein, die einfachen tun es auch! Oder ein M83 oder M93 oder vergleichbare Hardware. Raspberry Pi ist ueberbewertet wenn es darum geht, solche Projekte wie HA zu betreiben.

Es gibt schon einige Vorteile der Supervised Installation, z.b das ausrollen eigener Docker Container, das Setup auf nicht unterstützten Systemen (andere SBC`s, lxc etc).
Ich nutze ein RK3399 Board, welches deutlich leistungsfähiger als ein RPI4 ist.
Würde ohne die Supervised Variante nicht funktionieren.

Deshalb war ja mein Frage was das Ziel des Wunsches war. Wenn ich natürlich eigene Container ausrollen will ist supervised die bessere Wahl. Allerdings halt ehrlicherweise mit dem Nachteil das man sich um’s OS kümmern muss.
Mein Smart Home sollte laufen wie meine Wasseruhr, was leider nicht möglich ist denn im Vergleich zur Wasseruhr bekommt HA gefühlt permanent Updates die manchmal auch noch “breaking changes” enthalten. Das ist dann schon schlimm genug denn man muss nachbessern ohne das hinterher etwas besser wird als vorher.
Mit der supervised hatte ich unter anderem 2 mal das Problem das ESPhome meinte ich bräuchte ne andere python version. Also muss ich mich wieder um was kümmern was ein HA update auch gerne selbst machen darf. Aber es entscheidet sich dann wie du schreibst natürlich auch daran was man machen will. Mittlerweile nutz ich ESPhome nicht mal mehr als addon innerhalb von HA weil das ohnehin zu umständlich ist, kann man standalone viel sinnvoller nutzen mit besseren Editoren.

Was ich noch gar nicht versucht habe (habe nur gelesen das jemand mit Portainer als HA Addon von irgendwas ne version geändert hatte in einem der original container) ob man damit auch weitere Container zufügen kann? Also klar mit Portainer kann man das, ich kenne mich damit aber dann zu wenig aus um zu wissen wie in aus HA heraus dann darauf zugreifen könnte. Da fehlt mir einfach mal die Zeit mich da reinzulesen. Aber wenn du da mehr Plan hast, interessieren würde mich das ja schon.