Hallo Zusammen,
nachdem wir zuletzt das Problem hatten, dass eine Toilettenspülung ein Wochenende nicht richtig geschlossen hat und literweise Wasser durchgelaufen ist, würde ich gerne schauen, ob ich den Abfluss irgendwie messen kann (Wasseruhr ist leider keine Alternative, da diese für das ganze Mehrparteienhaus gilt). Es muss auch nicht die Menge sein, aber wenn ich merke, dass ne gewisse Zeit durchgehend Wasser abfließt, sollte ne Warnung kommen.
Hat jemand damit Erfahrung? Hab gesehen, dass es Möglichkeiten mit Ultraschall oder Induktion gibt, aber ne sinnvolles Gadget habe ich nicht gefunden.
Durchflussmessungen sind nicht gerade günstig.
Was mich ein wenig wundert, dass die Wohnungsparteien keinen eigenen Wasserzähler haben. Schwierig wird auch durch die Vorgabe, das am Rohrsystem nichts geändert werden darf.
Aber egal, sei es drum. Durchfluss von Außen messen geht nur, wenn das Rohr vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist. Dadurch fällt diese Art der Messung am Abflussrohr weg.
Du könntest aber eine art Schallmessung am Abflussrohr anbringen. Wenn dann lange genug ein gewisser Lärmpegel überschritten ist, kannst du Alarm schlagen lassen.
Jetzt habe ich aber keine Ahnung, ob es so etwas fertig gibt oder ob es ein ESP32-Projekt dazu gibt.
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Also normalerweise hat jeder Haushalt eine eigene Wasseruhr, alles andere wäre ja überhaupt nicht abrechenbar. Da zahlst du ja quasi das Wasser der anderen Bewohner mit wenn du z.B. im Urlaub bist und der Mieter unter dir Duscht 3x am Tag. Geht überhaupt nicht!
Und anders herum genau so.
Doch. Verbraucht wird umgelegt und nach Wohnfläche berechnet.
Also sinnvolle Geräte findet man bei einer Suchanfrage auf Google oder Amazon schon einige, aber ich denke, die Reparatur des Spülkastens dürfte deutlich preiswerter sein. (öffnen, Dichtungen säubern, Mechanik gängig machen, kostet nämlich nix 
)
Ein Selbstbau eines US-Durchflussmessers sehe ich zwar nicht als unmöglich an, aber mit den üblichen, billigen Ultraschallkapseln, die man so bei Amazon oder Ali findet, wird das schon mal nichts.
Eine akkustische Messung am Abwasserrohr (wenn es denn irgendwo zugänglich ist), wie Radiocarbonat schrieb, sehe ich als möglich an.
Die wirklich sinnvollste Möglichkeit ist aber, mit dem vorhandenen Wasserzähler zu messen. (Die ziemlich unsinnige und, ich glaube, sogar unerlaubte, Gegebenheit, daß nur ein Wasserzähler vorhanden sein soll, lasse ich mal aussen vor.)
Wenn es wirklich nur darum geht, dauerhaften Durchfluss zu erkennen, sollte es auch kein Problem sein, wenn dieser an der Hauptuhr erkannt wird. Dann kann es zwar zu Fehlalarmen kommen, wenn das Wasser nicht bei dir, sondern beim Nachbarn wegfließt, aber das wäre nur ein wenig nervig für dich, wenn es dann nicht bei dir ist.
Vielleicht kann man was mit einem Lagesensor im Spülkasten am Schwimmerarm machen.
Wenn der z.b. >15 min. auf wasserdurchlässig steht, gibt es eine Meldung.
Die arbeiten durch Batterie und Zigbee non invasiv.
Aber: immer mal wieder reinigen und gängig machen ist immer noch das beste.
Das hilft nichts, wenn das Ventil nicht ganz schließt. Dann ist der Schwimmerarm ganz oben, das Wasser fließt aber durch den Überlauf trotzdem ab.
Auch wenn die Dichtung am Ablaufventil undicht ist und dadurch der Schwimmerarm nur ein klein wenig nach unten kommt, wird sich das nicht so leicht erkennen lassen.
Ich hatte eine ähnliche Problematik und wollte den Wasserdurchfluss des gesamten Hauses anzeigen. Habe festgestellt, dass meine Enthärtungsanlage per WLAN in mein Netz integrierbar ist und es auch ein HACS gibt, mit dem man das Ding in HA integreren kann. Ich war total begeistert… Bis ich feststellen musste, dass die WLAN Verbindung der Entärtungsanlage zum, sich in unmittelbaren Nähe befindenden, WLAN Access Points ständig abbricht. Schade. Wäre die perfekte Lösung gewesen…
Danke für die Ideen. Ist halt Altbau - und die Vermieterin hat zumindest moderne Fenster und frische Sicherungskästen, Steckdosen und Stromzähler eingebaut (hatte mal ne Bude, wo es nur einen FI für alles gab - Mikrowelle und PC war da schon fast zu viel…). Eine Wasseruhr für alle ist dann suboptimal, aber legal.
Das mit dem Geräuschesensor ist vielleicht ne Idee. Ich brauche ja einfach nur nen Melder dass Wasser fließt, nicht wie viel. Und die Spülung ist nicht defekt, aber kann sich halt verklemmen. Aber ja, wenn es häufiger passiert, sollte man auch da über Ersatz nachdenken.
Ich hatte das ganze auch mal so ähnlich, 3 Wohnungen (alle gleiche Größe) und alles wurde dann einfach durch 3 gerechnet. Wasser Strom etc. Da ich aber von Mo.-Fr. meistens auf Montage war ging das für mich ganz schlecht aus. Hab da erfolgreich gegen geklagt und es wurden in jeder Wohnung extra Zähler eingebaut.
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Hi,
Im Normalfall sind die Schwimmerventile im Spülkasten geschraubt, damit man die bei Defekt tauschen kann. Du könntest scheuen ob du eine kleine Turbelle mit diesem Anschlußgewinde bekommst und die zwischen ankommendem Anschuß uns Schwimmerventil bauen. Den impulsausgang kannst du dann, je nach Ausführung, mit zum Beispiel einem Fenterkontalt auswerten. Hat den Vorteil das es rückbaubar ist.