ja, ist mir bekannt.
Die Spezifikation der N100 CPU, ist laut Intel, 16 GB Singel-Sided, dass das durch ein gutes BIOS und einigen anderen Maßnahmen dann auch mit 32 GB läuft, ist eine andere Geschichte.
Ob und wie dann im Fehlerfall, die Rechtslage ist, ist dann die andere Geschichte
Aber, ja so ein NAS oder ein Mini-PC wird in den meisten Fällen in einer häuslichen Umgebung nie überbeansprucht und ob es dann zu Ausfällen kommt, ist fraglich, aber man hat auch schon Pferde vor der Apotheke ko… gesehen
VG
Bernd
P.S.: Wenn ich heute vor der Wahl stehen würde, ein NAS zu kaufen, dann würde ich sicher nicht mehr bei Synology landen, obwohl ich noch eine DS 1010+ und eine DS716+II habe und die ihren Dienst seit ~ 15 Jahren und ~ 9 Jahren verrichten. Ob das dann auch Ugreen hinbekommt, muss die Zeit zeigen
Was aber auf die N150 CPU in dem von Dir genannten Beelink ME mini 6-Slot Home Storage NAS Mini auch zutrifft. Ich habe mir die Kiste eben auch mal angeschaut, weil das mit den 6 x NVMe in der Bauart ja irgendwie “witzig” ist, oder sagen wir besser interessant. Aber was das Thema RAM bei der Kiste betrifft steige ich da nicht ganz durch die Angaben von Beelink durch. Die Kiste soll ja 12GB RAM haben, was ja schon mal ein eher ungewöhnlicher Wert ist. Vermutlich wurden darin dann 4 + 8 GB RAM verbaut. Ob fest oder als Modul: Keine Ahnung.
Zumindest bei den Modelle die Beelink da anbietet steht immer 12GB RAM.
Da frage ich mich warum nicht (gleich) 16GB RAM, was den offiziellen Vorgaben von Intel für die N150 CPU entsprechen würde.
Bei den Specs steht dann unter Memory: Optional: 12GB und ich frage mich gerade wofür dieses “Optional” steht. Ich verstehe das eigentlich so das die offizelle max. RAM-Größe bei der Kiste dann 12GB RAM sind und nicht das man die 12GB RAM dann noch optional um weitere 12GB RAM erweitern könnte. Weil 24GB RAM gesamt wäre dann ja eher noch ungewöhnlicher. Ob man die 12GB RAM dann ggf. noch irgendwie anders erweitern könnte ist mir halt auch nicht klar, eben weil ich a) nicht weiß ob der vorhandene RAM fest oder als Modul verbaut ist und b) falls der RAM als Modul verbaut sein sollte ob man dies oder diese dann einfach gegen z.B. ein oder zwei 16GB RAM Module austauschen könnte.
Wie gesagt, so ganz genau verstehe ich nicht was Beelink da wie angibt, aber ich habe die Seite eben auch nur eher überflogen.
Auch die ganzen “Tests”, die ich eben so auf die Schnelle zu der Kiste finden konnte, bestehen eigentlich eher nur aus dem Inhalt der vermutlichen Presseerklärung von Beelink und vielleicht noch daraus die Kiste auch mal laufen lassen zu haben. In keinem Test wird näher/genauer auf das Thema RAM eingegangen, außer eben das 12GB RAM verbaut sind.
Hast Du schon mal nähere/genauere Informationen zu dem Thema max. RAM bei dem Beelink ME mini 6-Slot Home Storage NAS Mini irgendwo gelesen?
das ist bei diesem kompakten Gerät leider so, dass dort ein 12 GB Chip fest verlötet wird, also nichts mit austauschen, ist halt auch dem Gesamtkonzept geschuldet und irgendwo müssen die Kosten dann auch wieder hereingeholt werden.
Ich bin der Meinung, muss aber erst noch suchen, ähnliche Geräte auch von anderen gesehen zu haben, was da dann möglich ist
Von Ugreen gibt es da auch zwei Geräte, spielen aber in einer anderen Preisliga
QNAP TBS-464
Terramaster F8
CWWK X86 P5 M.2 NVMe NAS Board
GMKtec NucBox G9 Intel N150 4-Bay NAS Mini-PC – Dual-System-Heimserver
Die meisten gleichen sich wie eineiige Zwillinge.
Ich bin aber mit meinen vier Mini-PCs als Proxmox Cluster zufrieden reicht mir
Ok danke für die Info. Was diese Optional: 12GB in den Specs dann ausdrücken soll weiß vermutlich nur Beelink selber.
Halt das Übliche. Kommt ein chinesischer Hersteller mit etwas auf den Markt folgen dann in kürzester Zeit div. weitere chinesischer Hersteller die es nachbauen und unten ihrem Namen verkaufen.
Die ersten Hersteller die mit so einem NVMe NAS auf den Markt kamen war m.W. zuerst QNAP und dann folgte Asustor. Das aktuelle Asustor FS6712X hat z.B. 12x M.2 NVMe-Steckplätze. Das kleinere Modell, das FS6706T hat dann halt 6x M.2 NVMe-Steckplätze. Allerdings haben beide Modelle auch noch die “ältere” Celeron N5105 CPU, die halt in einigen Punkten etwas leistungsschwächer als die N100 oder N150 CPU ist und auch noch etwas mehr Strom verbraucht.
Das dann die ganzen chinesischer Hersteller auf die N100/N150 CPU setzen, weil die im Einkauf auch noch günstiger ist als die Celeron N5105 CPU, ist klar. Intel hat wohl auch selber nicht damit gerechnet das die ursprünglich nur für den asiatischen Markt gedachten N100/N150 CPU von chineschen Herstellern plötzlich in allen möglichen Tiny-/Mini-PC und NAS verbaut werden und damit dann der Weltmarkt “geflutet” wird.
Die UGREEN nas sind sehr interessant was Preis und Leistung betrifft. Allerdings nur wenn man wirklich ein NAS möchte mit entsprechenden Betriebssystem. Ob UGREEN das so lange pflegt wie Synology bleibt abzuwarten. Ich bin aber zuversichtlich und im schlimmsten Fall kann man ein eigenes OS aufspielen.
Zum Aufbau eines eigenen Servers mit Proxmos ist es eher nicht dass richtige Gerät.
Aber das ist nur meine Sichtweise. Ich bin mit dem Wechsel von Synology hin zu UGREEN bisher mehr als zufrieden. Home Assistant laundry and stuff einen raspberry pi 4
NACHTRAG: Heute ist neues UGREEN Update gekommen und laut Schnellstartanleitung für Home Assistant ist HACS möglich somit ist es wieder interessant geworden sobald ich Zeit finde werde ich mir das genauer anschauen. Gruß