Frust-Thread für Nichtexperten bei Problemen mi HA

Ja das stimmt für Dich und Proxmox aber ich bin ein nur Raspi User.

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Ja, dann würde ich auch automatisiert Updates fahren und wenn das verschlüsselt geht, um so besser, oder?

Ich vermute da sollte statt dem Wort “Updates” das Wort Backups stehen, oder? :slightly_smiling_face:

Wenn ja: Oder auch weiterhin unverschlüsselt. :laughing:


Irgendwie kann ich den letzten Postings hier auch nicht mehr so ganz folgen. :laughing: Geht es dabei noch um die Backup-Funktion von HA, oder eher allgemein um irgendwelche Backup-Strategien?

VG Jim

Sorry, natürlich Backups. Und ja, ich weiß, dass die nach wie vor unverschlüsselt gemacht werden können. Ich bin aber ein Fan von Sicherheit.

Naja, Thema ist ja Frust. Ich wollte nur mit den Hinweisen zur Backupstrategie auch den Nichtexperten über die Diskussion mit eröffnen, dass mit einer Strategie sich das System leider zurücksetzen lässt und vielleicht Fehler bei Updates, dann nur halb so frustrierend sein müssen. Ich hoffe, ich habe das jetzt noch etwas klar stellen können - hoffe ich. :wink:

Passt schon - hier kann halt jeder seinen Frust abladen den er evtl. gerade so mit/bei HA verspürt. :slightly_smiling_face: Aber das Thema HA Backup dürfte m.M.n. nicht wirklich dazu gehören, auch wenn die HA Backup Funktion jetzt einige Änderungen erfahren hat - die man aber ja nicht unbedingt nutzen muss. :slightly_smiling_face:

VG Jim

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Da ist die Frage, was wie wichtig ist.
Daten von meinen Bastelprojekten, ein paar Office-Dokumente und (wenige) Fotos sind für mich das Wichtigste, weil nicht zu ersetzen. Und das sind insgesamt nur etwa ein GB.
(Auch Fotos sind es relativ wenige, denn bevor ich die sichere, sortiere ich stark aus.)

Das Backup von HA ist eher zweitrangig, denn im worst-case, wenn z.B. das Haus abbrennt, brauche ich das Backup auch nicht mehr. Daher reicht es mir, das lokal zu speichern.

Aber eines, bei dem ich die volle Kontrolle habe.

Könnten sie, ja. Aber da sie nicht sehr technikaffin sind und mehr darauf angewiesen sind, daß ich ihre Daten gelegentlich zurücksichern kann, lassen sie da die Finger von.

Das NAS ist ein relativ altes Gerät von LogiLink (Gibt es die überhaupt noch?) mit einer einzelnen Platte. Da die aber regelmäßig auf der FB gesichert wird, mache ich mir da keine größeren Sorgen, da ich eine defekte Platte ohne Datenverlust austauschen kann.
Nur wenn sowohl die Platte an der FB als auch die vom NAS zusammen ausfallen sollten, habe ich ein Problem.

Das Spiegeln mache ich mit Duplicati vom PC aus. Nicht die optimale Lösung, aber für mich, als ich es eingerichtet habe, einfach genug.

Unwichtig sind Sachen, deren Verlust Fall ärgerlich ist. Zum Beispiel aus dem Netz heruntergeladene Dateien.

Ja, solche Überschriften haben Sprengstoffpotential. :laughing:
Ich lass dann auch mal was vom Stapel:

Nachdem ich meine ersten Gehversuche von HA auf einem “in der Schublade gefundenen” Raspberry unternommen habe, stand ein Umzug auf ein leistungsstärkeres System an.
Zuerst ist mein HA auf einen NUC umgezogen, kurze Zeit später dann als VM unter Proxmox (Simon42 ist ganz alleine daran schuld).
Und jedesmal bin ich irgendwie auf die Schnauze gefallen, dass irgendwas dann nicht mehr so will, wie ich will.
Also ab in den Keller, den Trockner angeschrien und der Waschmaschine den Weichspüler um die Trommel gehauen.
Warum? Weil beide nicht zurückschreien und weniger hart zurückschlagen, als meine Frau.

Nachdem der Adrenalin damit etwas abgebaut war, kommt der nächste Gedanke: “Wie kann ich das zukünftig besser machen?”
Also habe ich mir (dank den Videos von Simon42) meine eigene Backup-Strategie entwickelt.
Und vor Kurzem auch gelernt, dass man ein Update nicht sofort einspielt, wenn es denn verfügbar ist. Das reicht auch noch einige Tage später (Stichwort: automatisiert ab 15./Monat).

Ich will nun nicht sagen, dass ich damit die eierlegende Wollmilchsau in Sachen HA gefunden habe, aber ich lese gerne Beiträge, um meine eigenen Vorstellungen anpassen zu können.
Das geht aber nur, wenn ich nicht gerade mit Zorn irgendwelche Postings verfasse. :sunglasses:

Kurzum: Ja, auch ich habe Frustmomente hinter mir, aber auch nachträgliches Verbesserungspotential gefunden.
Anfangs wollte ich mit HA nur Dinge auf dem Smartphone “sehen”, später kam (automatisiertes) “steuern” dazu.
Über den Umfang muss sich jeder selbst Gedanken machen, wie weit er da gehen will.
Aber man sollte sich immer eine Tür der Erklärung und anderen Ideen offen halten.
Nur so lässt sich das eigene System an die eigenen Ansprüche und Wünsche anpassen.

Achja, meiner Frau habe ich die Frage, was sie denn nach meinem Tod hier machen soll beantwortet: “Haus abreißen und neu aufbauen. Lediglich das Fundament kannste stehen lassen, daran hab ich nicht rumgefummelt.”
Ich hätte das dann mal lieber doch Trockner und Waschmaschine sagen sollen. :rofl:

Apropo meckern: Hatte ich schon erwähnt, dass mich Simon42 seit HA viel Zeit und Geld kostet?
Und ich sehe keine Ende in Sicht. Aber lasst das bloß nicht meinen angetrauten Tempomat erfahren. :face_with_hand_over_mouth:

Danke für deine aufschlussreiche Erläuterung. Ich möchte höflich antworten und entschuldige mich bei allen, die das Thema Backupstrategie um Frust entgegen zu wirken, nicht interessiert. Ich will auch auf keinen Fall den Thread kappern.

Aber nun noch einmal zu @Frank501 :

  • Thema Menge an Daten: Ich nehme jetzt mal an, dass du noch jung bist und noch keine Kinder hast. Bei mir alleine sind es 670GB an Fotos und Videos meiner Kindern. Die sind nicht nur wichtig sondern ultrawichtig. Gleichfalls habe ich ein großes Filmarchiv und wichtige Backups von meinen VMs und LXCs von Proxmox, sowie ecoDMS und ecoMailz Daten.

  • Thema Sicherheit der Daten bei deinen Eltern: Das muss ja nicht mal von ihnen ausgehen. Was passiert, wenn sie von Ransomware angegriffen werden? Dann können unter Umständen die Daten auf der Festplatte bei deinen Eltern auch verschlüsselt werden und sind für dich weg.

  • Thema Duplicati: Kenne ich sehr gut und bin dort auch froh, dass man auch hier eine Verschlüsselung der Backups einstellen kann.

Was will ich damit sagen? Bitte nicht voreilig sagen, dass “bei einer gescheiten Backupstrategie… ohne Cloud, ohne Verschlüsselung” usw. Sowas ist von vielen Faktoren abhängig, die wahrscheinlich bei dir nicht zutreffen. Aber bei anderen vielleicht schon. So zum Beispiel:

  • wo ist HA installiert
  • wie viele Daten sind allgemein zu sichern
  • welche und wie viele Daten sind wichtig
  • hat man die Möglichkeit bei Eltern auf der FB zu sichern
  • hat man bei Eltern ein 2. NAS und darf es dort auch aufstellen? (Stromverbrauch :wink:)
  • und nicht zuletzt, technischer Wissensstand

Nochmal gesagt: Es ist kein Angriff gegen dich, sondern einfach nur “ein Augen öffnen” für andere Konstellationen. Ich habe das auch über die Jahre gelernt. Nur weil etwas bei mir funktioniert und passt, muss das nicht für andere gelten, wie eben bei “Nichtexperten”.

Also bleibe bitte offen… Ansonsten passt deine Strategie bei dir schon. :wink:

Das Gegenteil ist der Fall.
Als meine Kinder klein waren, waren Digitalkameras mit einer halbwegs brauchbaren Auflösung für mich noch unbezahlbar. Daher sind die meisten Bilder der Kinder noch auf Papier. Vieles in Schwarz weiß und selbst entwickelt und vergrößert (war damals ein Hobby von mir).

Die ältesten digitalen Bilder liegen schon lange nicht mehr auf den Backuplaufwerken, sondern, zusätzlich zu denen auf dem Rechner, auf Festplatten im Keller zusammen mit wichtigen Dokumenten in einer feuersicheren Kiste.

Da sehe ich es ähnlich wie mit den beiden Festplatten im Haus: Die Wahrscheinlichkeit, daß mehrere Platten ausfallen ist relativ gering und bei einer sollte ich es rechtzeitig merken, um Ersatz zu besorgen.

Das Hauptproblem mit der Clod ist, daß man sie nicht selbst unter Kontrolle hat. Dazu zählt nicht nur, daß die Daten eventuell nicht sicher sind, sondern auch, daß jeder Cloudanbieter dicht machen kann oder, was wahrscheinlicher ist, daß etwas ausfallen kann.
Siehe Gigaset oder Vanmoov.

Geht man von 5 MB / Foto aus, sind es 134.000 Aufnahmen. Bei kleineren Größen, rechnet selbst.

Ist so ein Prinzip Ding, oder? Weil den Großteil davon wird doch unter Garantie niemand jemals wieder betrachten.

Ich überlege gerade, wie ich eine Kindheit mit einem 36 Foto Film und Fotoalben überstanden habe. :thinking:
Und nach den ersten 20 - 30 oh schau mal Bildern lässt der Enthusiasmus meist auch erkennbar nach. :man_shrugging:

Die Betamax Videos haben wir irgendwie auch seit Jahrzehnten nicht mehr betrachtet. :face_with_raised_eyebrow:

Dann muss ich mich entschuldigen und gleichzeitig Respekt “zollen”. :wink: Da habe ich dich doch falsch eingeschätzt, finde das mit der feuerfesten Kiste aber cool. Es zeigt aber auch, dass die Daten schon wichtig sind, auch wenn sie hier analog vorliegen.

Sowohl als auch. Hofft man zumindest immer, dass man schnell genug ist. Je nach dem, wie oft du halt auf die Backupdaten zugreifst und diese überprüfst. Ist nicht immer so einfach.

Nochmal zum Thema Cloud: Ja, wenn der Anbieter ausfällt, ist das ärgerlich. Aber die Cloud sollte ja von der 3-2-1 nur ein Punkt sein. Fällt der aus, neuer Anbieter → neues Backup. Nicht unter Kontrolle??? Was soll der Anbieter mit verschlüsselten Daten anfangen? Wichtiger ist ja, wie du den Weg zum Cloudanbieter absicherst. Es gibt schon gute Anbieter, die das Ganze recht sicher gestalten. Man muss noch etwas suchen :wink: .

@tarag Hallo Holger, ich schätze deine Meinung hier im Forum sehr. Aber das ist für mich manchmal auch auf eine Art frustrierend, wenn andere annehmen, dass so wie es bei sich ist, muss es doch auch bei anderen sein! Das kann doch nicht anders sein… Das finde ich sehr schade, spiegelt aber vermutlich die heutige Gesellschaft wider.

Ist bei mir nicht richtig. Meine Sony Alpha A6500 macht Fotos mit 12MB + einem RAW von ca. 20MB. Ich halte mir das RAW vor, weil ich oft Fotos noch bearbeite und mir später, wenn ich mehr Zeit habe, diese Möglichkeit nicht nehmen möchte. Das JPG will ich, weil es ja auch später sein kann, dass ich nicht mehr mit Photoshop oder Lightroom arbeiten möchte und mir das JPG reicht.

Das mag deine Meinung widerspiegeln, jedoch nicht meine. Menschen sind unterschiedlich und verbinden unterschiedliche Gefühle, Emotionen und Erinnerung an Fotos. Du kennst ja auch meine Fotos nicht und was ich damit verbinde.

Ebenso wenig kennst du ja mein Videoarchiv. Aber gut, du hast deine Meinung. Aber Rückschlüsse, ob es bei anderen auch so ist, kannst du, glaube ich, schwer ziehen. Sicherlich könnte ich hier und da mal noch das ein oder andere Gigabyte an Fotos aussortieren. Aber ich brauche ja ein Hobby, wenn ich vielleicht irgendwann mal in Rente gehen darf. :slight_smile: .

Das sind bei schon Videos von einer Drohne, einer GoPro oder von den Sony Kameras. Ich bin erst 46 und meine Kinder sind 15+17. :smile:

Dann sind wir ja nur bei 21.000 Bildern.

Die wirst Du bestimmt ansehen und bearbeiten.
Aber wenn Du nicht gerade Drohnen Aufnahmen von Dir als Kind hast, verstehe ich den Vergleich nicht.

Die Diskussion ob man lieber gemeinsame Zeit geniest oder sie als Vorwand für den eigenen Techniktrieb nutzt, würde wohl off topic. :wink:

Alles gut. Ich beende das hier einfach und habe auch keine Lust mehr.

Das interpretiere ich hier als Ironie bis Sarkasmus.

Hier kann ich dir nicht folgen. Wieso Drohnenaufnahmen von mir??? Auch das ist für mich auch schon wieder Ironie/Sarkasmus, da ja private Drohnen vor 35 Jahren überhaupt nicht am Markt waren.

Genau sowas finde ich aber frustrierender, wie nach einem Fehler bei HA zu suchen. :unamused:

Stimmt. Und Betamax es seit Jahrzehnten nicht mehr sind.

Du hast den Vergleich gebracht. :wink:

Ist leider auch nicht war. Das kam von dir in Post #92. Ich musste auch erst schauen, was Betamax ist. Meine Videos liegen alle im MKV, MP4, oder anderen digitalen Formaten vor. Aber egal - wir können diese frustrierende Diskussion beenden.

Ok. Du hast gewonnen. Mein Fehler.

Dann wieder zum Thema zurück, wieso Menschen von HA frustriert sein mögen.

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Hi, ich “muss” auch mal meinen Frust über HA loswerden:

Ich wohne oben in einem 2-Parteien Haus, mit Treppenhaus und Kellerräumen.
Mein RasPI 4 mit 8GB langweilt sich eigentlich dauerhaft, dennoch funzt HA fast täglich nicht zu 100%:
In der Wohnung und im Treppenhaus bis in den Keller Bewegungsmelder (90% SONOFF, 10% Tuya) platziert, Leuchtmittel im Treppenhaus durch Innr ersetzt, in der Wohnung noch zusätzlich GU10 von Osram. Ich habe alles über ZHM eingebunden, knapp über 100 Geräte (Plugs, Leuchtmittel, BWM, Tür/Fenster-Sensoren, Fingerbot, Taster), ein paar Temp-Anzeigen über Bluetooth.
Die Antenne habe ich mittlerweile über 2 Meter vom Pi4/Router entfernt, die LQI/RSSI Werte der Sensoren im Treppenhaus & Keller sind eigentlich alle voll i.O., der WLAN und ZigBee Kanal stören sich nicht mehr, aber dennoch immer wieder verzögert oder gar nicht schalten sich die Lampen ein. Entweder war der Sensor blind oder das Leuchtmittel ist ausgestiegen.

Eine GU10 ist die Tage ganz ausgefallen, bekomme sie absolut nicht mehr resettet/neu in HA eingebunden (6x ein + aus schalten). Leuchten tut sie aber noch, ist bloß nicht mehr steuerbar über HA.

Dann detektieren manche BWM dauerhaft eine Bewegung bzw. schalten nicht auf “Keine Bewegung”. Dies geht dann so lange, bis wirklich wieder eine Bewegung stattfindet, aber dann muss der BWM auch mal wieder neu eingebunden werden und dabei passiert es recht häufig, dass sich dann die Batterie leer gesaugt hat. Manchmal steigt der Wert dann aber wieder, aber nie wieder auf den ursprünglichen Wert. Sehr frustrierend, denn auch hierfür habe ich noch keine Lösung gefunden.

Heute kam mein Dell Wyse 5070, ich hoffe, dass mit einem Umstieg von SD-Karte auf SSD diese Probleme wegfallen.

Ich habe Z2M mit 90 Geräten und auch immer wieder “zum Glück” nur kleinere Ausfälle. Meistens fliegen bei mir 1-2 Geräte im Monat aus dem Zigbee Netz. Ziemlich Willkürlich, kein Muster erkennbar.

Vermute es liegt an der Menge der Geräte und auch sicherlich oft auf günstigste zusammengekloppte Hardware in Verbindung mit nicht gepflegter Firmware. Zur Zeit habe ich jedem Menge CRC Fehler. Sobald ein neues Zigbee Gerät dazu kommt, werden es mehr. Sobald eine gewissen Grenze überschritten ist, startet dann das Addon automatisch durch.

Für mich heißt das, weniger Zigbee Geräte, auf keine Fall mehr. Möchte mit der Zeit mehr auf Z-Wave und WLAN tauschen.

Das kenne ich von meinen 2 Tuya Präsenzmeldern und ärgert mich auch aber neu einbinden muß ich die zum Glück nicht. Hue BWM sind absolut verläßlich hingegen.

PS: Ich starte seit kurzem wöchentlich die Zigbee Bridge und wenn keine Aqara Fenstersensor seit 24 h sich geändert hat. Ich schiebe die sporadische “Unzuverläßlichkeit” auf die preiswerten Sensoren. Bin gespannt ob sich die Zuverlässigkeit verbessert.

Wie genau geht das denn?