Ich möchte eine Lanze für PROXMOX brechen

Könnte ich auf dem Proxmox auch Nextcloud parallel zu HA installieren? Oder hat HA ggf. selber einen Plugin für eine Cloud Lösung? Ich hab dort nur das FTP Plugin gefunden im Store…

Ja, kannst Du. Es sind ja Virtualisierungen, die komplett unabhängig von einander funktionieren.

Wenn wäre es vermutlich eher ein Plugin, dass dann auf Docker Basis ohnehin virtualisiert läuft. Aber welche Vorteile sollte es haben dies in Home Assistant zu integrieren?

Ja, habe eben nachgeschaut. Nextcloud und Owncloud stehen zur Verfügung.

Lustitch, war eben dabei mich schlau zu machen. 10 Minuten später und schon installiert!!!

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Mal so direkt gefragt, warum willst du Nextcloud in HA integrieren - ist nur eine zusätzlich, unnötige Zwischeninstanz, die das Leben nur unnötig kompliziert macht.

Für Proxmox gibt es sog. Helper Script, die dir ohne große Aufwand eine Application komplett fertig als VM oder LinuxContainer konfigurieren.
Entsprechendes Kommando auf der Shell starten, paar Daten eingeben und 10min läuft deine z.b. Nextcloud.

Nicht verwechseln: Linux Container ( LXC ) unter Proxmox haben nichts mit Docker zu tun !

Proxmox Helper Scripte

Bei mir läuft PROXMOX auf einem Thin Client Futro S940. Mein Haupteinsatzzweck war, HA in einem Container laufen zu lassen. Läuft klasse, auch Backup (und Restore) sind ein Kinderspiel. Laut Messung mit Lidl Plug schluckt das Setup 5 Watt. Ich habe noch weitere Programme in Containern zum Laufen gebracht. Das Einzige, womit ich als Anfänger im Thema Linux große Probleme habe, ist das Einbinden externer Laufwerke als Datenspeicher für die Container. Da ist man schnell auf der Kommandozeile unterwegs und kämpft mit Berechtigungen und so weiter. Das liegt aber eindeutig an mir, das hat nicht viel mit PROXMOX zu tun.

Hey Leute! Sagt mal, kennt ihr den Begriff “Akzeptanz”? Jeder hier hat zu akzeptieren, dass, egal für wie gut ihr euer Setup befindet, oder wie schlecht eurer Meinung nach ein anderes Setup ist, jeder das für sich selber entscheiden darf!

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Deswegen darf man doch Meinungen über die verschiedenen Setups austauschen. Aus einer Diskussion von Vorteilen und Nachteilen, die der Einzelne für sich entdeckt hat, können andere Teilnehmer lernen. Solange es sich hinsichtlich des “Tons” in einem ordentlichen Rahmen hält …

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Ich bin gerade auch wieder am Überlegen, ob ich zurück zu Proxmox gehe. Ich habe nur ein Problem. Auf dem Server sind auch die Daten meiner Frau und meine Daten. Diese sollen im Netzwerk verfügbar sein (SMB). Wie kann ich es schaffen, egal was mit dem Server oder dem LXC Container passieren sollte, das ich an die Daten immer wieder herstellen kann? (eine Spiegelung der Platten ist selbstverständlich) Weil wenn ich einen Samba Container erstelle, gebe ich ja nur einen Teil meiner Festplatten diesen einen Container frei. Oder sehe ich das falsch.

Ich habe eine Synology NAS und sichere diverse Container einmal am Tag auf die NAS. Wie das zurückspielen geht? Keine Ahnung… :wink: Wenn es denn mal zum Gau kommen sollte werde ich es herausfinden…

Im Netzt gibt es schöne Anleitungen zum Thema und es war schnell eingerichtet.

Oder herausfinden, dass immer nur korrupte Daten übertragen wurden. :wink:

wie läuft das durchreichen von USB?
Hab es mal mit HA auf einem Truenas Server versucht, da hatte ich die größten Probleme mit passtrough

Die Backup-Funktion in Proxmox, VM’s/LXC’s per Snapshot zu sichern, funktioniert einwandfrei.
Ich hab Sonntag damit noch diverses VM’s von einem Proxmox-Server auf den anderen umzuziehen um den Server leer zu bekommen - Backup auf die NAS, Restore auf dem anderen Promox und läuft.

Ich sichere so alle meine VM’s/LXC’s einmal pro Woche auf die NAS. Bis auf einem LXC’s bei mir dauert die Sicherung meist nur wenige Minuten und der Restore genauso.

( Ich musste den Proxmox-Server leer machen, weil man nur einen leeren Node in einen Cluster einbinden kann )

Bei VM’s funktioniert das sehr gut, etwas aufwendiger wird das ganze bei Linux-Container, da muss man die Configfiles editieren, gibt aber genug Anleitungen dazu im Netz.

Ich habe HM neben dem Pi-Hole und Paperless NGX über VM’s in Proxmox auf nem NUC laufen. Soweit OK, allerdings bekomme ich über diese Lösung den Skyconnect Stick (aber auch den Phoscon Stick) nicht in HM zum laufen…mit dem Homematic Funkstick gibt es keine Probleme in HM?! Die beiden Sticks sind analog zum Homematic Stick gemounted/gemapped; aber bei der Einrichtung in HM laufen die (obwohl bei der Einrichtung initial erkannt) gegen die Wand…

Is sich möglich. :crazy_face: Sind aber keine “wichtigen” Daten unterwegs. Unter PROXMOX ist ja so ein Container in Minuten am laufen und dann kommt der tägliche, “normale” Back-up ins Spiel.

Wollte nur die Möglichkeit aufzeigen. Ob eine Sicherung was taugt, merkt man erst, wenn man sie braucht… Wenn ich da an die Bandsicherungsgeräte denke… :nauseated_face:

Nachtrag:

Ich habe mit dem SONOFF keinerlei Probleme. Lief auf Anhieb.

:crayon:by HeikoBauer: Zusammenführung Doppelpost.
Bitte für Ergänzungen/Korrekturen die “Bearbeiten”-Funktion benutzen. Danke!

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Hallo zusammen,

aktuell läuft bei mir der HA auf einer virtuellen Maschine auf einer Synology NAS 218+. Habe mich in letzte Zeit immer wieder über Proxmox informiert und finde die Möglichkeiten echt interessant. Stelle mir aber die Frage was für mich auf Dauer besser ist. Die Synology oder doch mal Proxmox ausprobieren?!?

Wenn du eine Synology laufen hast, wirst du mal parallel dazu eine andere Hardware mit Proxmox verwenden.

Es kommt darauf an, was Dein usecase ist. Ein NAS ist grundsätzlich eher als Datengrab ausgelegt.
Bei Synology hast Du halt auch ein proprietäres System, das grundsätzlich aber zuverlässig funktioniert.

Proxmox ist eher auf Virtualisierung ausgelegt.

Und um es dann noch verwirrender zu machen gibt es auch noch Dinge wie TrueNAS und unraid. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Es kommt eben auf die eigenen Ansprüche an. Ein funktionierendes System mit neu anzuschaffender Hardware zu ersetzen wäre jedoch wirtschaftlich unlogisch.

Hallo zusammen,
nutze Proxmox seit vielen Monaten als Homeserver und habe es auch bei einigen Freunden installiert. Läuft ohne Probleme.
Basis ist ein älterer Dell i5 mit 8 GB RAM und 250 GB SSD. Max 24 Watt Verbrauch und das bei 3 VM´s und 5 LXC Containern.
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Es ist die einfache Administration, wie schon einige vor mir beschrieben haben, welche mich begeistert. Ich muss dazu sagen, das ich viele Jahre in der IT gearbeitet habe (Fachgebiet Virtualisierung VMware, vExpert - nun jedoch in Ruhestand).
Im Vergleich zu einem Raspberry stehen einem bei Proxmox viel mehr Möglichkeiten offen, man ist flexibler und kann ruhiger schlafen aufgrund funktionierendem Backup/Restore.
Gruß
Holger

Ich hab gestern meinen Proxmox-Cluster geschrottet - war ich aber selber schuld.

Den einen Rechner hatte ich in 40min wieder komplett am laufen inkl,. Neuinstallation von Proxmox 7, Update auf 8.x, Restore der drauf laufenden VM’s aus dem Backup ( worin u.a. HA war ).

Für den zweiten hatte ich gestern abend keine Lust, der ist auch nicht so wichtig, kommt heute abend. Wird aber genauso laufen
Neuinstallation Proxmox 7, Update auf 8.x, zum anderen Node als Cluster zufügen und dann die VM’s aus dem Backup zurückspielen.
Letzteres wird am längsten dauern, da zwei VM’s recht große Disk-Partioen haben und die müssen von der NAS übers Netzwerk geschaufelt werden

Kleiner Tip: bei einem Proxmox-Cluster niemals den Namen eines Nodes ändern, bei Standalone-Server kein Problem, bei Clustern wird das ein Problem.

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Warum nicht Neuinstallation direkt von 8.x ?
Wie läuft das Backup ab? Feature von Proxmox, oder? Wobei die VMs “ruhend” gestellt werden, um ein konsistentes Backup zu ermöglichen ?