Homeassistant und FHEM verwenden die gleiche CCU Instanz

Hi,

ich migriere gerade von FHEM zu Homeassistant.
Meine Homematic (IP) Devices sind aktuell an eine CCU/Raspberrymatic in einer eigenen VM gebunden und ich würde dieses Setup auch erstmal so lassen.

Meine Frage ist - ich würde gerne während der Migrationsphase sowohl FHEM (via HMCCU) als auch Homeassistant (via custom_homematic) an die gleiche Raspberrymatic Instanz verbinden.
So hätte ich die Chance alle Automationen schrittweise von FHEM nach HA zu migrieren.

Kann so ein Setup zu Problemen führen oder ist es kein Problem (ich denke vor allem an den Callback).

Ich antworte mir mal selbst:
Habe es einfach versucht - FHEM ist via HMCCU mit der CCU/Raspberrymatic verbunden und habe nun zusätzlich die CCU per HA verbunden.
Es funktioniert jetzt seit einigen Tagen parallel und ich konnte bisher keine Probleme erkennen.

Hi @nog76,

ich stehe gerade vor der gleichen Herausforderung ca. 200 Devices (50% HomeMatic) von FHEM nach HA umzuziehen. Ich habe das RaspberryMatic Add-On installiert und auch mal testweise einen HM-CFG-LAN eingebunden. Zusätzlich habe ich über die HomeMatic IP (local) Integration eine CCU2 (die auch an FHEM hängt) in HA integriert. An der CCU2 hängen nur meine HomeMatic IP Geräte.

Ich möchte die FHEM Devices Schritt für Schritt zu HA umziehen und stehe jetzt vor folgender Frage: Migriere ich die HomeMatic (alt) Devices in die RaspberryMatic (und steuere sie über meine zwei HM-CFG-LAN) oder migriere ich lieber alle meine Devices auf die CCU2 und binde die über HomeMaticIP (local) ein. Die CCU2 brauche ich leider weiterhin für meine HM-IP Geräte, da der NUC im Serverschrank in Keller steht von wo aus ich mit einem HM-IP-Stick nicht bis ins Dachgeschoss durchkomme.

Ich sehe folgenden Vorteile für die Varianten:

  1. Homematic (alt) in die RaspberryMatic migrieren: Gefühlt ist die Performance der RaspberryMatic auf meinem NUC wesentlich besser als auf der lahmen CCU2.
  2. Homematic (alt) in die CCU2: Ich könnte die Geräte weiterhin parallel in FHEM und HA betreiben, Außerdem wäre ich flexibler und müsste die Devices nicht noch einmal aus der RaspberryMatic heraus migrieren, falls ich doch nicht bei HA bleibe. Zusätzlich könnte ich meine beiden HM-CFG-LAN stillegen.

Hast du ein ähnliches Setup und dir über diesen Punkt auch schon einmal Gedanken gemacht? Über Feedback und (eine) zusätzliche Meinunge(n) würde ich mich sehr freuen.

Gruß Slanesh

Hi,

ich bin inzwischen mit der Migration fertig.

Mein Setup war folgendes:

  • Raspberrymatic in einer VM
  • FHEM in einer VM → in FHEM ist Raspberrymatic via HMCCU eingebunden und damit alle HM/HMIP-Devices

Ich habe nun zusätzlich eine VM mit Homeassistant und Raspberrymatic bewusst nicht als HA-Addon laufen, sondern weiter in der obigen VM.
In custom_homematic habe ich die Raspberrymatic IP entsprechend eingebunden und damit alle HM/HMIP Devices parallel in HA und FHEM nutzen können.
Negative Auswirkungen während des Parallelbetriebs konnte ich nicht feststellen.

Viele Grüße!

Hallo zusammen,

ich beginne gerade auch FHEM nach Home Assistant umzuziehen.

Ihr habt hier offenbar Ahnung von der Migration und Homematic migriert bekommen - allerdings eine etwas andere Konstellation.

Mein FHEM läuft noch auf einem Raspi 3b. Für Homematic habe ich eine virtuelle CCU in FHEM erstellt vor Jahren (ursprünglihc war das ca 2011 auf einem Raspi 1). Verbindung läuft über ein HM-Lan Modul. Homematic-IP hab ich bislang vermieden - trotz teilweise scheinbar einmaliger Hardware - weil ich nicht noch zusätzlich ne CCU als Hardware (weiterer Raspi + Funk-Device) haben wollte.

Nun beginne ich alles auf Proxmox neu aufzubauen. Dort ist also Homeassistant OS drauf + ein paar andere Server in Containern (parallel zu HA OS).

Zwei Fragen:

1.) Bringt es Nachteile oder sollte ich aus Flexibilität wie mein Vorredner hier raspimatic separat auf ner anderen VM in proxmoc neben HA OS installieren? (Installation innerhalb von HA OS scheint simpel und scheint gestern geklappt zu haben — zunächst noch unkonfiguriert u.a. wg. Frage 2)

2.) Ist es möglich der Raspimatic CCU die gleiche ID zu geben die die virtuelle FHEM CCU hat? Falls ja - wie stelle ich das sicher? Und kann ich dann die Geräte über IDs aus FHEM (oder meine XLS Tabelle die ich dazu mal angelegt hatte vor Jahren, falls ich die noch finde) nach raspimatic übernehmen?

3.) Könnte ich über das Raspimatic dann auch HM-IP Geräte nutzen? Oder ginge das nur wenn ich etwas anderes als HM-LAN nun “von Anfang an” bei der Raspimatic Config nutze?

Vielen Dank für die Hilfe!
Sammy

PS: Habe Homematic, Zwave, Zigbee (hue) und Enocean Devices. Sonos und Alexa und Senec hatte ich vor Jahren ebenfalls mit FHEM gekoppelt. Sonos und Senec scheinen “hier” erstmal viel einfacher. Allerdings mit Nicklickkeiten - z.B. können die Senec Messwerte nicht “ohne weiteres” für die Energie-Kachel genutzt werden. Aber das sind alles Themen für andere Threads vermutlich.

Ich habe seit ca. 3 Monaten den Großteil meiner HM-Geräte migriert. Mein altes FHEM-Setup war auch eine VCCU mit mehreren LAN-Adaptern. Zusätzlich hatte ich noch eine CCU3 für eine Hand voll HM-IP-Geräte per HMCCU angebunden.

Ich habe letztendlich alles (ca. 150 Devices) auf die CCU3 migriert und dort die LAN-Adapter integriert. Vorteil war, dass ich während der Migration FHEM und HA parallel auf die CCU3 zugreifen lassen konnte.

Wenn ich deine Situation richtig verstehe, hättest du statt einer CCU3 eine RaspiMatic in einem Container. Wenn du einen Parallelbetrieb FHEM/HA haben möchtest würde ich die Geräte eins nach dem anderen von der VCCU auf die RaspiMatic migrieren und dann in FHEM (per HMCCU) und HA (per HM(IP)lokal) neu anlernen. Ich habe erst mal alle Devices migriert und mich dann durch die Automationen gekämpft. Wie ich die Devices umgezogen habe, habe ich hier beschrieben.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass FHEM mit der VCCU Homematic (ohne IP) besser unterstützt hat als die Integration in HA. Einige Devices wie Rauchmelder werden nur Rudimentär unterstützt (keine Deaktivierung der Alarme, etc.). Auch On-for-Timer kriegt man nur per Dienstaufruf und einem nachgeschobenen Anschalten gelöst und nicht wie bisher mit einer Aktion. Außerdem habe ich jetzt bei gleichen Räumlichen Verhältnissen ständig irgendwelche Devices die die Verbindung zur CCU verlieren (ist natürlich kein HA-Problem sondern eins der CCU, könnte aber auch auf die RaspiMatic zutreffen). Tatsächlich habe ich jetzt ein neu aufgesetztes FHEM als Container laufen, das ich per MQTT an HA angebunden habe, um ein Hand voll Devices zu steuern die mir in HA einfach zu schlecht unterstützt wurden. Dazu gehören z.B. auch meine Wandthernostate für die Fußbodenheizung die ich in HA einfach nicht von Heizen auf Kühlen umgeschaltet bekam.

HA als Gesamtlösung ist toll und in vielen Dingen einfacher und besser als FHEM, aber FHEM hat eine bessere/tiefereHM Integration als die HM(IP)lokal Integration.

Ich hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidung weiter.

1 „Gefällt mir“

Zu Frage 3: Der HM-LAN-Adapter kann nur Homematic (ohne IP). Wenn du auch HM-IP willst musst du dir m.W. einen HM-IP USB-Stick zulegen. Ich habe die CCU3 bevorzugt, weil mein NUC auf dem HA läuft im Keler im 19“ Rack steht und dort eher schlechten Empfang hat. Die CCU3 konnte ich (für HM-IP) aber per LAN ziemlich zentral im Haus platzieren.

P.S. Sorry, für die Typos und merkwürdigen Formatierungen, ich schreibe auf dem Handy.

Danke für die Ausführliche Antwort.
Im FHEM Forum hab ich ein Eintrag gefunden dort hat jemand Devices von FHEM auf Rasperrymatic umgestellt. Er hat die in FHEM disconnecteet/resetet (wie auch immer … muss ich mal googeln) und dann per Seriennummer in Raspimatic angelernt.

Klingt nach Aufwand … aber ich habe zum Glück nicht so viele HM Geräte.
Wäre fast die Überlegung diese durch Zwave zu ersetzen - aber ein HmIP-RFUSB ist günstiger als allein ein 4fach Huschienen-Schaltaktoren.

Zudem gibst Du ein interessantes Schlagwort: Diese Wandthermostate für Fußbodenheizung scheinen genial und ich habe bislang nichts vergleichbares von zwave gefunden: Könnten wenn ich dann HM-IP kann meine “analogen” Wandthermostate ersezten, nutzen den vorhandenen Strom den die bisherigen auch brauchen, können fußbodenheizung steuern, haben raumtemperatur und Luftfreuchtigkeit :-)). DAmit liebäugle ich schon länger. Wollte nur nie extra noch ein zusätzlcihen raspi dafür hinfummeln und laufen haben.

Aber jetzt mit Proxmox oder auch HA mit dem in HA-OS integrierten Container wäre es ja kein Problem oder jedenfalls ohne zusätzclihe Hardware machbar :slight_smile:

Aber inwiefern kann die Fußbodenheizung auch kühlen?

EDIT: Meinte solche Thermostate => Homematic IP Wandthermostat mit Schaltausgang HmIP-BWTH – für Markenschalter,230 V | ELV Elektronik | Smart Home Systeme

EDIT2: Großartige Anleitung … das sehe ich mir dann an die Tage. Besorge aber nun erstmal diesen IP-Stick und vielleicht ein erstes der obigen Thermostate zum ausprobieren. (obschon es ja auch nicht schlecht wäre wenn mein Zoo etwas kleiner würde statt größer … HM, enocean, zwave, hue, …)

Ich habe eine Vaillant Wärmepumpe. Die Anlage kann abhängig von der Außentemperatur kaltes Wasser zum Kühlen durch die Fußbodenheizung pumpen. Im Hochsommer braucht das ca. 4 kWh pro Tag und senkt die Raumtemperatur um 1-2°C und der Boden ist angenehm kalt.

Ich kann über die Vaillant Integration den Außentemperatursensor auslesen und weiß dann wann die Wärmepumpe auf Kühlen geht. Dann muss ich noch den HM-IP Wandthermostaten sagen, dass sie umgekehrt funktionieren sollen (öffnen, wenn es warm ist und schließen wenn es kalt ist). Das habe ich mit den HM-IP-BWTH aber nur mit FHEM hinbekommen. Das Schreiben der Register über die HA-Integration hat nichts bewirkt, obwohl das Kühlensymbol im Display angezeigt wird. Darum muss jetzt eben ein FHEM für die Wandthermostate mitlaufen und über MQTT den Heiz/Kühlmodus umschalten.

Bei Parkett sollte man noch schauen, dass man nicht zu sehr kühlt, damit sich kein Kondenswasser bildet und das Parkett feucht wird. Dafür berechne ich für jeden Raum den Taupunkt und setze die Zieltemperatur fürs Kühlen 2°C über den Taupunkt.

Klingt gut … hab auch eien Vaillant Wärmepumpe (Geotherm VWL-S glaube ich) aber die ist zu alt. Kann das nicht und hat nur E-Bus (nicht EE-Bus).

Hab bzgl. Rasperrymatic aber zunächst folgendes großes Problem:

Stick wurde geliefert und ist zusammengelötet.
Stick wird auch von Proxmox erkannt - dort habe ich das Durchreichen an die VM mit Homeassistant (dort ist auch rasperrymatic installiert als addon) aktiiviert.

HA wurde neugestartet … auch das RM Addon bereits mehrfach.

Aber laut Protokoll zum Addon wird der Stick nicht erkannt:

dentifying Homematic RF-Hardware: HmRF: n/a, HmIP: n/a, OK
Updating Homematic RF-Hardware: no GPIO/USB connected RF-hardware found

Was nun?

EDIT: Evtl. hat es jetzt geklappt … habe per ID statt per Port über den Proxmox durchgereicht (via GUI): Starting network: eth0: link up, fixed, firewall, inet up, 172.30.33.1, OK
Identifying Homematic RF-Hardware: …HmRF: HMIP-RFUSB/eQ-3 HmIP-RFUSB@usb-0000:01:1b.0-1, HmIP: HMIP-RFUSB/eQ-3 HmIP-RFUSB@usb-0000:01:1b.0-1, OK

EDIT2: Blöd - jetzt konnte ich erstmal den Stick an der Raspimatic anlernen … als ich dann das erste testweise an FHME “unpair” entferne Schaltaktor ding alernen wollte mit der Seriennummer (die in FHEM hinterlegt ist und auch in meiner XLS Tabelle identisch steht) ging das x-fach nicht.
Also habe ich Raspimatic mal neugestartet.

Seitdem erkennt er den Stick nicht mehr bzw. mecker in der Oberfläche es wäre keiner DA und im Log steht das hier:

Identifying Homematic RF-Hardware: HmRF: n/a, HmIP: n/a, OK
Updating Homematic RF-Hardware: HMIP-RFUSB: =>4.4.18, ERROR ( != 4.4.18)

Wan nun?

EDIT3: Hab ding nochmal demontiert … lötstellen kontrolliert und teilweise nachgelötet … obige Fehlermledung dann erstmal weg. Stick wird in Raspimatic wieder angezeigt. Aber Gerät mit SN Anlernen geht weiterhin nicht.

EDIT4: Das anzulernende Gerät ist ein HM-LC-Sw1-FM … der sollte auch durch 4s gedrückt halten des Tasters in den Anlernmodus gehen. Aber auch darüber klappt es in x-Versuchen nicht :frowning:

EDIT5: Kann es sein, dass das mit dem Systemsicherheitsschlüssel zusammenhängt? Erinnere mich, dass ich vor 11 Jahren einen vergeben habe irgendwie. Der ist auch notiert und auffindbar. Bislang aber in Rasperrymatic nicht hinterlegt. Wollte ich lieber auch nicht (aus Gründen wie Simon im Video). Muss ich das aber vielleicht jetzt um den “alten aktor” überhaupt wieder anlernen zu können? Oder wie geht es alternativ?

Hi,

Ich habe ein ähnliches Setup mit HA und FHEM, da meine Net4home Rollladen Aktoren zur von FHEM unterstützt werden.
Ist das MQTT Setup wirklich so umständlich, das pro Gerät&Attribut ein Topic definiert werden muss (im einfachsten Fall State und Set Topic) oder habe ich mich nur doof angestellt?

Grüße Tobias

Ja, sind ein paar Einträge auf HA-Seite, aber das ist größtenteils copy&past. Auf FHEM-Seite muss ich das Device bei mir nur in meinen MQTT-Raum legen.

@Sammy51 Zu deinen Probleme kann ich leider nichts sagen, habe keine Ahnung von Proxmox und das “einfache” Umziehen von FHEM auf eine RaspiMatic/CCU habe ich auch nicht hinbekommen.

Das alte Device im FHEM wieder anlernen ging wie folgt problemlos:

Mit einem

set (io-dev) hmPairSerial (D-serialNr)

Nach meiner Recherche sollte dann ein

set (device) reset

es ablernen und gleichzeitig den Sicherheitskey entfernen.

Dachte danach wäre das anlernen in rasperrymatic dann vieleicht endlich erfolgreich - aber Fehlanzeige. Es geht immer noch nicht.

EDIT: Fehlermeöldung ist … “Anlernen mit Seriennummer fehlgeschlagen. Überprüfen Sie die Seriennummer” (an der liegt es aber definitv nicht - anlernen an FHEM mit HMLAN1 Modul geht ja auch problemlos)

EDIT2: Hab jettz auch mal mit dieser simplen Methode rasperrymatic auf einer separaten VM in Proxmoc (neben HA) installiert. DAbei wird sogar der Stick automatisch eingebunden. - Das Problem bleibt aber bestehen. Das Anlernen des ersten Testaktors (auch wenn ich den vorher via FHEM resetet habe) funktioniert nicht. Fehlermeldung wie gehabt :((

https://homematic-forum.de/forum/viewtopic.php?t=72534

Hallo Schafy,

ich bin ein net4home Leidensgenosse. Habe so ziemlich alles über n4h auf FHEM, also neben Rolladen, noch Aktoren und Dimmer (leider kenne ich kein Mapping für die Schalter). Über FHEM gehts über Homebridge zu Apple Homekit.

Hast du es geschafft net4home über eine andere Plattform als FHEM anzubinden? HomeAssistant oder andere Alternativen die man nutzen könnte?

Vielen Dank vorab und viele Grüße,
Elvir

Hallo @Net4El4,

FHEM ist die einzige mir bekannte Plattform, die Net4home, bzw dessen Gateway unterstützt. Die beiden Module N4HBUS und N4HMODULE wurden von einem der ehem Mittarbeiter geschrieben.
Ich habe wenig Hoffnung, dass da noch grossartig in eine Portierung auf eine andere Plattform investiert wird. So viele Installationen sind es wohl nicht.

LG

1 „Gefällt mir“

Danke für die schnelle Antwort! Ist dir zufällig ein Mapping zu den n4h Schaltern bekannt? Dann könnte ich die wenigstens noch einbinden, was mir auch schon helfen würde - solange FHEM läuft …

Viele Grüße

Hallo,
Ich würde gerne noch mal ganz an den Anfang des Themas zurück springen, denn genau da bin ich zur Zeit.
Wie Nog76 migriere ich gerade von FHEM zu Homeassistant.
Ich würde FHEM aber gerne dauerhaft weiter laufen lassen, da ich mir eine sehr schöne Tabet UI gebaut habe, die ich erst mal nicht missen möchte :).

Bei Homeassistant stehe ich noch recht am Anfang, daher bitte den einen oder anderen Anfängerfehler verzeihen. FHEM und CCU2 und jetzt die Raspimatik (im Docker Container) betreibe ich schon seit Jahren.

Nun wolle ich parallel zum HMCCU auch die HACS Homemaktik (local) Erweiterung betreiben. Beide Instanzen sind aktiv, und Steuerbefehle werden auch ausgeführt, aber es gibt offensichtlich bei beiden Instanzen Probleme mit der PRC Registrierung, es kommen nirgendwo mehr Status Informationen von der CCU zurück.
Die CCU GUI ist bei durch Docker bei mir auf den Port 8080 umgebogen. Das hatte mir bei der Erstkonfiguration der HA Integration etwas Probleme bereitet. Die Verbindung habe dann ich ohne tieferes Verständnis dafür mit Callback IP und Port erreichen können.

Ich nutze Bitcos und HMIP, kann ich für beide Protokolle mehr als einen RPC Port auf der Raspimatik aufmachen, so dass ich FHEM und HA getrennt registrieren können?

Ich hoffe mit ist zu helfen :slight_smile:
Viele Grüße
Ohosch

Du kannst nicht nur, sondern musst für FHem und HA separate Ports nutzen, sonst antworten beide auf Anfragen und der Schnellere gewinnt und das muss nicht immer der gleiche Absender sein.

Hier ist dargestellt wie die Ports in beide Richtungen verwendet werden. Bei dir ist eine CCU und 2 Empfänger (in den Bildern als Container dargestellt)

node-red-contrib-ccu (node) - Node-RED

Hallo Mostie,

Ich verstehe den Artikel so, das von einer NodeRed Instanz auf mehrere CCUen zugegriffen wird. Bei mir soll es ja andersherum sein, 2 Zugriffe auf eine CCU.

Ich sehe nicht wie ich 2 unterschiedliche Instanzen des RPC auf der CCU mit unterschiedlichen Ports konfigurieren könnte.

In FHEM lässt sich für die PRC Prozesse recht Easy der Port auf den zugegriffen wird verändern, aber in der CCU habe ich nur 2001 für BidCos und 2010 für HMIP.

Oder sehe ich gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht?

Viele Grüße
Ohosch

Das Bild mit den einzelnen CCU / NR ist relevant. Damit kannst du sehen wie die Kommunikation läuft. Wenn nur (ENTWEDER ODER) Fhem oder HA läuft, funktioniert dann das jeweilige System? Wenn nicht, erstmal fixen. Vielleicht hat dein Problem niichts mit den Ports bzw. der Kombinatino FHEM/HA/CCU.

Du schreibst, dass du Teilen in Docker hast, dabei musst du halt beachten dass die Ports eindeutig sind. Mach am besten ein Bild davon was in Docker ist, welche Ports verwendet werden und auf wie vielen Hosts das Ganze verteilt ist.