Jepp bei Deiner Firmware kann die Sendeleistung nicht verändert werden und das bei Z2M die Option für Transmit power vorhanden ist liegt daran das diese Option immer vorhanden ist. Eine Änderung darin bewirkt bei Deiner Firmware-Version aber nichts, auch wenn Z2M die Eingabe bestätigt.
Die 93 LQI für den Plug im gleichen Raum halte ich für immer noch zu niedrig, wobei es da bei den Tuya Plugs vermutlich auch (Qualitäts-)Unterschiede geben kann.
Damit Du mal einen Eindruck davon bekommen kannst wie es in einem Zigbee Mesh mit Tuya OEM Plugs aussehen kann hier mal ein Auszug von mir.
Bei den drei Plugs rechts handelt es sich bei allen um OEM Tuya Geräte. Bei den mit T beginnenden um irgendwelche NoName Teile und das L steht für die Tuya OEM Plugs von Lidl.
Der L_Plug4_XT8Arbeitszimmer befindet sich, wie der Name schon sagt, im Arbeitszimmer im ersten OG und in ca. 2 Meter Entfernung von dem Dongle-P. Die LQI-Werte sind 141/148.
Der L_Plug1_Flur befindet sich im EG auf dem Flur und der T-Plug1_HIFI im Wohnzimmer ebenfalls im EG.
Wie Du sehen kannst wird für die beiden Plugs im EG ein höherer LQI-Wert (176 und 159) angezeigt als für den Plug im Arbeitszimmer im OG (141), obwohl dieser ja wesentlich dichter bei dem Dongle-P ist. Ich für meinen Teil habe es irgendwann aufgegeben dafür eine Erklärung zu finden und ich sehe irgendwelche angezeigten LQI-Werte für mich eher als grobe Orientierung.
Bei Deinem Plug im gleichen Raum würde ich allerdings auch zumindest einen LQI-Wert um die 150 erwarten. Warum das bei Dir nicht der Fall ist kann ich Dir so aus der Ferne aber auch nicht sagen.
Wie schon geschrieben würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall die Firmware auf dem Dongle-P aktualisieren und dann als erstes schauen was dann die LQI-Werte so machen. Anschließend würde ich den Transmit power mal schrittweise erhöhen und immer wieder die LQI-Werte anschauen. Dieses testen würde ich dann auch nur mit zwei Plugs machen und zwar einem im gleichen Raum und einen in dem Kellerflur (oder so). Nur so kannst Du zeitnah sehen ob und wie sich die LQI-Werte ggf. verändern und ein Zigbee Mesh spielt keine Rolle. Auch solltest Du Zigbee zwischen den Änderungen immer ein wenig Zeit geben - sagen wir mal vielleicht so ca. 10 bis 30 Minuten - damit sich zwischen dem Dongle-P und dem Plug eine stabile Verbindung etabliert hat und die bei Z2M angezeigten LQI-Werte auch (halbwegs) der Realität entsprechen.
Sollten die LQI-Werte dann trotzdem bei unter 100 bleiben gibt es m.M.n. irgendein ganz anderes Problem. Welches auch immer das dann sein mag.
Ob da alles verständlich drin steht, kann ich nicht sagen, ich nutze meist das Flash-Tool von Texas Instrument, ich glaube da gibt es auch ein Abschnitt zu, im Dokument.
Ich muss aber auch sagen, dass ich schon lange nicht mehr geflasht habe und somit nicht sagen kann, ob die Informationen noch stimmen.
Bei mir ist das flashen jetzt schon über ein Jahr her und ich kann mich leider nicht mehr wirklich daran erinnern worüber/womit ich das damals gemacht habe. Entweder habe ich den Texas Instruments SmartRF Flash Programmer genutzt (Link hat @dp20eic ja gerade gepostet), oder den Zigstar Flasher. Auf jeden Fall habe ich damals mit beiden Sachen “herumgespielt” und am Ende glaube ich den Zigstar Flasher benutzt. Aber glauben ist halt nicht gleich wissen.
Simon hat zu dem flashen ja auch ein Video erstellt
Wobei ich mir das jetzt nicht weiter angeschaut habe. Bei der Beschreibung hat er ja auch schon das inzwischen vorhandene Addon für HA erwähnt, über das man den Dongle jetzt auch flashen können soll. Was er selber aber nicht gestestet hat und ich natürlich auch nicht. Das Video zu dem HA Addon ist das hier
und lt. den Kommentaren dort scheint das wohl problemlos zu funktionieren.
Ich an Deiner Stelle würde jetzt vermutlich mal das HA Addon probieren, eben weil es am einfachsten sein dürfte.
So nach einem Tag mit 15dbm Sendeleistung keine großen Veränderungen. Wieder im HWR mit dem Rechner und dem SonOff Stick hat der Plug 83LQI (vorher 87). Schwankte aber schon von 91LQI.
Die Bulbs im Raum gegenüber stehen seit heute morgen alle auf 0 lassen sich aber schalten.
Wenn ich einen Plug anlerne im HWR und nehme ihn mit ins Erdgeschoss nach oben in den nächstgelegen Raum (im Flur gibt es (noch) keine Steckdosen) kann ich diesen schalten, wenn auch deutlich verzögert.
Ich hatte mir zwei Sonoff zbmini gekauft um im Flur die Treppenbeleuchtung schalten zu können und auch eventuell so die Brücke ins Erdgeschoss zu schlagen. Leider bekomme ich die Sonoff zbmini so nicht in die Unterputzdose und den Schalter anschließend drauf ohne Gewalt. Ich hatte gelesen das der SoOff zbmini2L nicht als Repeater fungiert somit meine Idee kontakariert.
Gibt es hier Empfehlung für einen 2 Kanal (Wechselschaltung) Switch der als Repeater fungiert und etwas kleiner baut als der SonOff zbmini?
Habe ich gerade noch umgesetzt und den W-Lan Kanal vom 2.4 Netz auf 11 gesetzt.
Und mal testweise die Homatic IP CCU 3 abgeschaltet. Ich werde berichten ob das Verbesserung bringt.
Hi, hast du schon mal daran gedacht eine Antennenverlängerung (habe 3m im Einsatz) zu nutzen. Damit konnte ich die eigentliche Antenne beliebig im Keller/Heizraum positionieren. Etwas ausprobiert wo es am besten klappt. Seither ist der 1.Stock, trotz Betonwänden/decken, kein Problem mehr.
Den wirst du kaum finden - der Sonoff zbmini ist schon sehr sehr klein.
In meiner Installation habe ich den mechanischen Schalter durch einen “zigbee Smart Switch” ersetzt
und dann auf das entstandene Loch einen “zigbee Smart Scene Switch” (gibt es als 1,2,3 & 4 Schalter Variante) aufgeklebt. Damit ist das Loch komplett abgedeckt und ich kann per HA Automation schalten.
Für mich ist das eine gute Lösung.
Side-Note: Anfangs habe ich als Coordinator (Z2M) einen Sonoff Zigbee 3.0 USB Dongle Plus (E-Variante) genutzt, bin aber vor ein paar Woche auf den SLZB-06 umgestiegen. Durch die Einbindung per LAN bin ich bzgl. der Positionierung deutlich flexibler. Damit entsteht bei mir folgendes Mesh.
Noch eine Idee, die bei mir die Stabilität des Zigbee-Netzwerks gefühlt ein gutes Stück verbessert hat: Ich habe WLAN (und sicherheitshalber auch Bluetooth) auf dem Intel NUC, auf dem HA läuft und an dem der Sonoff-Dongle hängt, im BIOS deaktiviert.
Da der NUC am LAN hängt, benötige ich WLAN nicht (und Bluetooth verwende ich in HA auch nicht). Die Deaktivierung von WLAN wird zwar überraschenderweise in keinem Tutorial erwähnt. Mir leuchtet aber ein, dass ein WLAN-Gerät in direkter Nähe zum Coordinator eher schädlich als hilfreich ist.
(In Deinem Fall erscheint mir die Platzierung im Keller das grundsätzliche Problem zu sein, das Du nochmal überdenken solltest. Es macht wenig Sinn, den Coordinator im Keller zu haben, wenn Dein Wohnraum - und somit die meisten Zigbee-Geräte? - zwei Stockwerke drüber sind.)
Danke dir. Ja grundsätzlich sind das ja die zielführenden Ideen da stehen aber ein paar zum teils selbst auferlegte Bedingungen dagegen.
1: Die regulären Schalter müssen weiter funktionstüchtig bleiben.
2: Aufgrund der Optik darf nicht wild mit Schalterprogrammen gemischt werden und eine einheitlich Optik von einem Hersteller und Serie muss erhalten bleiben. Daher funktioniert die Variante mit den Zigbeeschaltern nicht.
Ich weiß ich trage selbst nicht sonderlich zur Lösung bei
@Ralph
Danke dir für den Tipp jedoch hat der Esprimo von Haus aus kein W-Lan und auch kein Bluetooth, das stören könnte.
Mit der Platzierung ist ein absolut valider Punkt jedoch gibts es auch hier einen Gedanken warum ich da angefangen hatte (ob das dort bleibt ist klar nicht in Stein gemeißelt).
Das hier ist ein Haus Baujahr 1997. Mit Zuge von ein paar Renovierungsmaßnahmen konnte ich ein paar Netzwerkkabel ziehen jedoch bei weitem nicht in jeden Raum und an jeder Stelle wo man mal eins brauchen könnte.
Das ist also die erste Einschränkung. Weitere Bedingung ist das der HA Server oder jegliches andere Funkgerät in keinem Zimmer steht wo geschlafen wird.
Als letztes ist der Keller tatsächlich garnicht so unwichtig. Ich habe im Keller ein dediziertes Heimkino. Dort soll im Zuge ein bisschen automatisiert werden. Sprich Licht geht bei Filmstart automatisch aus, bei Pause drücken wieder an, Heizung (Winter / Sommer wird mit verschiedenen Quellen geheizt) soll automatisch bei Filmbetrieb geregelt werden usw.
Das heiß ich brauch eben auch im Keller Empfang und dachte ich könne mich mit Repeatern bis in die nächsten Etagen hangeln.
Ich werde mir nach dem Urlaub mal einen Nous B3Z bestellen. Der baut laut Datenblatt 0,4cm weniger auf als der SonOff ZBMini. Damit sollte ich vielleicht in der vorhandenen Unterputzdose vom Kellerflurlicht gerade so hinkommen.
Wenn du nicht einen faradayschen Käfig aus deinem Schlafzimmer gemacht hast, wird die Strahlung durch Funkwellen vermutlich nicht merklich verändert, egal ob dorrt ein Gerät steht oder nicht, denn die immer vorhandene Sendeleistung externer Sender die du vermutlich nicht beeinflussen kannst z.B. Mobilfunk, Wi-Fi usw. wird immer den größten Teil ausmachen.
Trotzdem schadet es nicht die Geräte auf ein Minimum zu reduzieren…
Aber im Bezug auf ein Smart home halte ich das persönlich für etwas unsinnig.
Nein gebe ich dir vollkommen recht… das ist wohl eher eine Gewissenssache.
Die Aussage mit Smart Home beinhaltet für mich immer was man wie umsetzen möchte. Da ich und die hier lebenden Mitmenschen zum Teil noch konventionell eingestellt sind wird es in Teilen eine gewissen Grenze nicht übersteigen, stand heute.