Welcher Shelly Plug für Waschmaschine, Trocker, Backofen

Ich habe auch nicht damit gerechnet das die soviel zieht dewegen nur der Plug S
Ich glaube baujahr 2014
laut Beschreibung
Siemens Kondenstrockner
Geräusch
64
Energieeffizienzklasse
B
Anschlusswert
2.800 W

Bei den großen shelly ging es mir haußtsächlich ja um die bewertungen und Bilder, wenn da mal ein Bild mit einem geschmolzenen shelly ist. ok warscheinlich eine Fehlproduktion oder so aber bei dehnen ist ja die hälfte der bewertungen so egal wo ich nachsehe.

welchen stecker könnte ich denn nehmen der diese leistung aushält?

Ich hatte ja bereits geschrieben das es nicht wirklich eine Rolle spielt von welchem Hersteller der Plug dann stammt, also was genau möchtest Du darauf

denn jetzt noch hören/lesen? :slightly_smiling_face: Vermutlich können jetzt div. User hier div. unterschiedliche Plugs nennen die sie einsetzen und/oder eingesetzt haben und mit denen sie mal mehr und mal weniger zufrieden waren. → Es gibt halt nicht den guten Plug schlechthin. Daher such Dir einen aus der die Leistung verträgt und gut ist.

BTW: Schlechte Bewertungen und Bilder von irgendwelchen geschmolzenen Plugs, gibt es auch von Plugs anderer Hersteller und nicht nur von dem Shelly Plug und zumindest ich nutze irgendwelche Bewertungen eher als grobe Orientierung und nicht unbedingt als Ausschlußkriterium. Dazu sind mir bei irgendwelche Bewertungen die man irgendwo liest - z.B. bei Amazon - einfach zu viel Fake-Bewertungen mit dabei, oder Bewertungen von Usern die scheinbar keine Ahnung hatten. Das gilt allerdings sowohl für negative, als auch für positive Bewertungen. :laughing:

VG Jim

Da hatten wir schon etliche Diskussionen drüber. Soweit ich das verstanden habe war das Ergebnis, dass die breite Masse mit 3500-3680 W / 16 A Steckdosen (selbst bei kostengünstigen Modellen) gut mit allen normalen Haushaltsgeräten (Wachmaschine, Geschirrspüler, Trockner, Lampen, Multimedia…) zurecht kommt. Nur bei Geräten, die besonders hohe Energiemengen ziehen oder für einen langen Zeitraum viel Strom benötigen (z.B. Herd, Backofen, Heizung,…) wird von der Verwendung von Messsteckdosen abgeraten. Dafür gibt es berührungslose Messverfahren (z.B. Shelly 3EM).
Hat man ein Gerät, welches mehr Leistung zieht, als auf der Messteckdose angegeben, dann sollte man diese Dose dafür auch nicht verwenden…

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Ich würde an der Waschmaschine von einem Shelly Plug abraten.
Ich habe das über ein Jahr “getestet” mit dem Ergebnis, das die Dauerbelastung für den Plug S zu viel ist. Der ist zu heiß geworden.

Zu sehen an den braunen Verfärbungen am Steckkontakt:


Am Trockner war das übrigens kein Problem.

Jetzt verwende ich für den Trockner und die Waschmaschine jeweils einen Shelly PM Mini Gen3

Auch ich hatte ihn 1 Jahr im Einsatz und bestätige das von Dir Gesagte. Seit 2 Wochen bin ich zum DECT200 von AVM im Einsatz gewechselt obwohl weniger Leistungsaufnahme (war ein Vorschlag oben von @harryp). 30-40 Grad Wäsche schon getestet und alles gut, 60 oder 90 Grad Test steht noch aus. Die Temperatur des Gehäuses beim Dect bleibt normal, beim Shelly wurde es am Ende immer heiß. Ich denke auch, die sind für langfristigen Einsatz nicht gemacht.

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Ich habe die DECT200 seit vielen Jahren an der Waschmaschine und am Trockner.
WM:


Trockner:

DECT200:

Alternativ, wem die 2300 W nicht reichen, könnte man auch den
DECT210 verwenden:

Ich komme mit meinen Geräten nur knapp bis an die Leistungsgrenze und zusätzlich baut der
DECT200/210 viel größer als die Shelly-Plug-S und hat Lüftungsschlitze, dadurch wird er erst gar nicht so warm.

Moin, aber das war doch jetzt auch schon klar aus dem Thread hervorgegangen das der Plus S ungeeignet ist für die Waschmaschine. Tatsächlich würde ich mir den auch nicht an den Trockner oder an die Geschirrspülmaschine hängen. Allerdings funktioniert der “große” Shelly Plug 3500W ganz hervorragend, der bleibt selbst unter Volllast immer unter 30 Grad.

Und hier gehts ja um Shelly Plugs … :wink:


Bildquelle:

Das könnte man quasi zu jedem Hersteller und Plug (Made in China) finden. :wink:

Das Problem bei der kleineren Gehäuseform wie bei dem Shelly Plug S, den Nous A1-Teilen, den Gosund und allen anderen die solche Plugs in der Gehäuseform anbieten ist halt das diese die Wärme schlechter abführen können. Ansonsten steckt in den Teilen eh immer das gleiche Innenleben und wenn ein Stecker an- oder verschmort kann das natürlich a) an einer Überlastung durch das darüber angeschlossene Gerät passieren und das der Plug nicht rechtzeitig abschaltet oder b) auch einfach an irgendwelchen eher minderwertigen oder fehlerhaften verbauten Komponenten oder c) an einer schlechten Fertigungsqualität.

D.h. mit so etwas muss man leider immer rechnen, egal welchen Plug von welchem Hersteller man einsetzt. Aufgrund der schlechteren Wärmeabfuhr von der kleinen Gehäuseform sollte man diese nicht zu stark belasten, aber eine Garantie ist das halt auch nicht. Ebenso wie es keine Garantie gibt das ein Plug in einer größeren Gehäuseform wie z.B. der Shelly Plug mit 3.500W, oder auch ein Gosund SP1 usw., nicht auch anfängt zu schmoren.

Anm.: Zu der Qualität der AVM Teile kann ich nichts sagen da ich diese Teile noch nie im Einsatz hatte.

VG JIm

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Und daher behalte ich das auch immer im Auge und messe mit dem IR Thermometer. Ich habe bislang mit allen Plugs, egal welcher Hersteller und ich hatte schon viele, keine Probleme mit Überhitzung.

Oftmals liegst auch an eigener “Dummheit” wenn man Geräte anschließt die eine viel zu hohe Leistung haben. Dann findet man im Netz Bilder wie die oben und die Leute beschweren sich … :wink:

Das finde ich aber auch “Interessant”.
Du nutzt einen PM Mini, also ein Unterputzgerät das in der Dose gerade mal so rein passt für die Waschmaschine? Da hätte ich dann tatsächlich Gedanken das das Teil zu heiß wird.

Ich habe einen PM1 im Einsatz der den Stromverbrauch einen Teil meiner Audio/Video Geräte misst und dass Ding sitzt knall eng in der Dose. Da ich hier aber nur eine geringe Leistung habe ist das für mich noch ok…

So ein Teil käme bei mir z.B. bei der Waschmaschine nicht zum Einsatz.

VG
B.

Ich muss sagen, mich wundert die starke Wärmeentwicklung bei den Shellys schon ein wenig und macht mir auch ein ungutes Gefühl. Mein Shelly 2PM für die Rolladensteuerung zeigt z.B. gerade 71 Grad Celsius an, obwohl sich der Rollladen schon seit 15 Stunden nicht bewegt hat und auch von außen fühlt sich der Schalter (welcher oben auf der doppelt tiefen Dose mit dem Shelly-Modul sitzt) recht warm an. Alle anderen ESP basierten Dosen oder smarten Stecker sind dagegen kalt. Lässt irgendwie einen Spannungswandler mit sehr schlechtem Wirkungsgrad vermuten…

Bei mir in der Garage läuft schon seit Februar 2019 ein FRITZ!DECT 210 zur Steuerung der Elektroheizung (Frostschutz und Heizung, wenn ich in der Garage am basteln bin). Bin damit sehr zufrieden.

Zur Überwachung von Waschmaschine, Geschirrspüler, Wäschetrockner und Heizung setze ich die smarten LSC Steckdosen von Action ein (für momentan 6,95 Euro) und auch hier konnte ich bisher keine beunruhigende Erwärmung feststellen.
Die Steckdosen sind mit OpenBeken geflasht und kalibriert (für die Meßgenauigkeit), was allerdings auf die Wärmeentwicklung keine Einfluss haben sollte.

Ja, das ist der Fluch der kompakten Bauweise.

BTW:
Hast Du das hier aktiviert:

Meine 2PM haben so um die 50°C (Devicetemperatur im inneren),
70°C und mehr im Leerlauf kenne ich eigentlich nur von den alten Shelly_2.5.

Ja, da hatte ich auch anfangs ein mulmiges Gefühl und hab mir die Temps visualisiert.

Ich habe Aufputzdosen genommen und eine sogar mit nicht sichtbaren Belüftungsloch an der Seite. Komischerweise führt der die temp Skala meist an :slight_smile: … weil auf dieser Wand am längsten die Sonne draufscheint. Im Sommer lag der Durchschnitt bei ca. 60-65 Grad und ich hatte öfter “unavailable” Stati als jetzt zum Beispiel.

Die Wärmeentwicklung stört mich immer noch aber viele Forumteilnehmer nutzen Shellies und es läuft auch … wie lange, mal sehen.

EDIT:
Den Eco-Modus, auf den mein Vorredner hinweist, habe ich auch aktiviert.

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Auf meinem Shelly-Modul ist ESPHome drauf. Das wäre jetzt mal ein Nachteil des Selbstflashen. Da muss ich erst einmal googel was man da am Besten macht.
…Hab erst einmal die Messintervalle für Temperatur und Strom etc reduziert, da ich diese Werte momentan für keine Automation verwende.
Habe mal die Updateintervalle für all die Shelly-Messungen, die ich nicht verwende (Temperatur + Ströme und Leistung) von 3s auf 30s erhöht. Ergebnis: Die Temperatur ist von 71 auf 61 Grad gefallen.

Wenn am Stecker die Pins heiß werden, dann könnte das auch an einer schlechten Verbindung zur Steckdose liegen (Schmutz drin, oxidierte Kontaktflächen). Ein schlechter Kontakt zwischen Dose und Stecker führt zu einem erhöhten Widerstand und damit zu größerer Hitzeentwicklung.

Wie ich hier an anderer Stelle ja schon erwähnt hatte: Mir ist ein Shelly 1PM auch schon mal nach rund 2 Jahren 24/7 Betrieb “abgeraucht” und hat einen Kurzschluss verursacht (FI hat ausgelöst). Der Shelly 1PM saß in einer Aufputz-Abzweigdose und hatte darin nach allen Seiten Platz ohne Ende.

Ebenso sind mir hier auch schon zwei Nous A1T Plugs nach ca. 4 Jahren 24/7 Betrieb “abgeraucht”. Über beide waren nur Geräte mit einer Leistung von rund 10 Watt angeschlossen und bei einer der Nous A1T waren die Steckerstifte dann so heißt das man sich daran die Finger verbrennen konnte.

BTW kompakte Bauweise: In diesen Plugs in der kleinen Gehäuseform (Shelly Plus S, Nous A1 usw.) ist auch nicht mehr Platz und “Luft” wie in einem Shelly Modul. D.h. ob die Platine in einem kleinen Plug oder einem Shelly Modul sitzt macht bzgl. der möglichen Wärmeentwicklung im Gehäuse nicht wirklich einen Unterschied. Der Montageort dann natürlich schon, sprich Module befinden sich häufg in Abzweigdosen in irgendwelchen Wänden und Plugs halt außerhalb von Wänden. Außerhalb ist die mögliche Wärmeabfuhr natürlich besser gegeben.

Ansonsten muss man m.M.n. halt immer mit diesem Risiko leben und ich versuche so gut wie möglich auf irgendwelche Module in Abzweigdosen in Wänden zu verzichten. Einfach weil ich mir darüber im Klaren bin das ich nie beurteilen kann welche Plugs und Module wo und wie in China zusammengebastelt wurden und wie sorgfältig dabei auf die verwendeten Bauteile und die Montage geachtet wurde. Es ist nun mal so das alles immer billiger produziert wird, bzw. werden soll/muss und dabei kann dann so einiges auf der Strecke bleiben. Auch die Produktsicherheit. BTW: Das man irgendwelchen aufgedruckten Zertifizierungen nicht zu 100% trauen kann und sollte dürfte wohl allgemein bekannt sein. :slightly_smiling_face:

Ja das gilt für all solche Komponenten und ja der prozentuale Anteil an Teilen die wirklich anfangen zu schmoren und somit ggf. sogar einen Schwelbrand auslösen könnten, dürfte verschwindend gering sein und im Promille-Bereich liegen, aber für mich hier - mit einem Haus in Holzständerbauweise - wäre mir ein schmoren außerhalb einer Wand halt lieber als innerhalb eine Wand. :laughing:

VG Jim

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Interessant, hast du die Geräte mal geöffnet um zu sehen, von wo die Hitze gekommen ist?

Jepp aber auch mit einer Lupe :laughing: konnte ich keine “Schmorstellen” oder Ähnliche an oder auf der Platine erkennen. Auch an keinen sonstigen verbauten Komponenten. Irgendwelchen weiteren Aufwand um die Fehlerursache ggf. zu finden (z.B. durchmessen oder so) habe ich dann aber nicht mehr betrieben.

Ob die Nous A1T dann ggf. auch irgendwann noch angefangen hätte zu schmoren sofern sie noch länger in der Steckdose gesteckt hätte, kann ich natürlich auch nicht einschätzen. Über die Nous A1T war eine Fritzbox angeschlossen und da ich zu Hause war konnte ich dann natürlich sofort sehen das alle LEDs bei der FB aus waren und die keinen Strom mehr hatte. Also habe ich die Nous A1T, zusammen mit dem Steckernetzteil der FB, aus der Steckdose gezogen. Dabei habe ich dann schon gemerkt das das Gehäuse der Nous A1T sehr warm war. Als ich dann die Steckerstifte der Nous A1T kurz angefasst habe waren die halt so heiß das ich mich daran fast hätte verbrennen können.

Da ich zu dem Zeitpunkt insgesamt 4 Nous A1T im Einsatz hatte (alle seit rund 4 Jahre und im 24/7 Betrieb mit Vertrauchern um die 10 Watt) habe ich dann natürlich auch gleich die restliche drei Nous A1T überprüft. Dabei habe ich festgestellt das bei zwei von ihnen das Gehäuse nicht warm war, aber bei einer dann schon. Diese habe ich dann auch aus der Steckdose gezogen und deren Steckerstifte waren nur etwas warm aber nicht heiß. Trotzdem habe ich die dann auch direkt mit entsorgt. :laughing:

Würde ich trotzdem wieder Nous A1T Plugs kaufen? Vermutlich ja - wenn ich nicht in letzter Zeit eh fast alles auf Zigbee Plugs umgestellt hätte. Wie gesagt sehe ich bei diesen Plugs keine Unterschiede, egal wessen Name/Label da aufgedruckt ist.

Es mag sein das Shelly ggf. (inzwischen) mehr Wert darauf liegt wie sie ihre Produkte entwickeln und wie, wo und mit welchen Komponenten sie diese dann vermutlich auch in China produzieren lassen. Das kann ich nicht beurteilen. Auch wenn Shelly ein europäisches Unternehmen ist, so dürften auch die gewissen “Zwängen” ausgesetzt sein und diese “Zwänge” haben nun mal u.a. immer auch etwas mit Kosten, Umsatz und Gewinn zu tun.

VG Jim