Hallo, welches ist Eigentlich die bessere Methode um Kameras in HA ein zu binden. Momentan benutze ich 3Foscam und eine Instar die über eine Synology eingebunden sind. Habe die Kameras mit der Foscam Integration und auch schon mit ONVI aber auch direkt mit yaml eingebunden und momentan da ich die Synology eingebunden habe könnte ich auch das nutzen. Jetzt kommt die Frage was ist besser Methode.
Hallo,
ich habe bei mir 4 Cams per MotionEye in HA integriert, läuft so weit ganz ok.
Ich verwende einen Lenovo Tiny i5, da habe ich einige Reserven
Ich habe auch 3 Foscam Kameras (C1 +C2) in Home Assistant laufen.
Dazu nutze ich die in der Synology DiskStation vorhandenen Surveillance Station um eine Langzeit Aufnahme mit Ereigniserkennung zu ermöglichen.
In Home Assistant nutze ich dann zum Anzeigen des Kamerabildes die Integration Synology DSM, die mir das Kamera Bild per Entität zu verfügung stellt.
Das klappt sehr zuverlässig und nahezu Störungsfrei.
VG Harald
Ja so hab ich es eigentlich auf bei mir sind die Kameras auch in die Synology eingebunden zum Aufzeichnen.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Harald,
hast du HA ebenfalls auf der Synology in einer VM laufen?
Auch, momentan hab ich HA auf einen Extra Rechner am Laufen da ich am Umstellen bin. Wieso was liegt an ?
Bin gerade dabei mir eine Synology für Surveillance Station zu konfigurieren und überlege ob ich HA dann gleich mit umziehe vom Raspi auf eine VM auf der Synology.
Sehe gerade keinen Grund zwei Geräte dann laufen zu lassen.
Dann brauchst du aber genügend Speicher in der Synology das sollte dir klar sein. Also Speicher so viel wie rein geht. Festplatten sind auf lange Sicht auf jeden fall besser als SD oder SSD.
Ich würde jetzt mit 2x 12 TB starten für DSM / Surveillance in SHR und für HA ein Volume separat über NVME-SSD betreiben.
SSD würde ich vermeiden, wenn irgendwie möglich. Wie schon erwähnt ist der Speicher Ram ausschlaggebend. Da HA auf Linux Basiert und Linux immer mit mehr Speicher besser umgehen kann als ein Windows. Welche Synology hast du ?
HA würdest du also auch ganz normal auf einer VM auf HDD installieren?
Ich habe noch keine - liebäugle mit der 923+ - u.a. weil dort der Speicher aufgerüstet werden kann.
Wichtig ist welche Art von Festplatte Du nimmst. Diese sollte für den Serverbetrieb ausgelegt sein. Ich habe gute Erfahrungen Western Digital Red Produkten gemacht, die seit Jahren 24/7 als Datengrab vollkommen problemlos funktionieren.
Inzwischen bieten die auch verschiedene Arten von SSD an.
Sieht gut aus das sollte klappen am besten gleich 16GB Ram und Serverplatten dann brauchst du keine SSD. Hab da bei youtube schon mal kritische Videos zu den SSDs gesehen dass die zum Teil nach einem Jahr sterben im Serverbetrieb.
Kommt vielleicht auf die Definition von seit Jahren an
Nein Spaß beiseite. Ich habe nicht viel Berührung mit NAS bzw. Backuplösungen.
Aber die beiden male, hat WD einen schlechten Eindruck hinterlassen.
Privat hatte ich mir 2016 eine MyCloud 8TB “gegönnt” um ein paar Daten sicher aufzubewahren. Ich habe sie nicht wirklich im Einsatz gehabt und nur ein paar Daten darauf gespeichert und nur ab und zu (vielleicht 3-4 Mal im Jahr) “aktiv” darauf zugegriffen.
Seit einigen Jahren ist eine der beiden Platten im Eimer und nun steht der “Schrott” in der Ecke und wartet evtl. auf eine neue HDD.
Auf Arbeit hatten wir ein “großes”, professionelles Raid-System mit WD-Red. Und in diesem System sind vor ein paar Jahre (fast) alle WD-Red abgeraucht (baugleich) und (fast) alle Daten futsch. War ein großer Mist. Von WD kam nur indirekt die Aussage, dass es ein systematischer Fehler war.
Früher war man wohl der Meinung, dass Raid-Systeme aus baugleichen Komponenten besten sollten/mussten.
Bei uns kommt auf jeden Fall kein WD mehr ins Büro und man hatte sich entschlossen unterschiedlich HDDs in die Server zupacken entgegen der damaligen noch gültigen Empfehlung. Inzwischen entspricht das wohl aber auch der Empfehlung.
Das mögen vielleicht 2 unglückliche Einzelfälle sein, aber wie gesagt meine einzigen Erfahrungen mit “Sicherungen”.
Von daher setze ich (aktuell) auf Cloud-Lösungen, bin mir aber der Datenschutzgeschichte bewusst.
Es sind aber natürlich keine (unverschlüsselten) Bankdaten o.ö. darunter und ich bezweifle, dass es sich lohnt viel Aufwand zu investieren, um an meine Daten zu kommen.
Aber das ist nur meine Meinung und Erfahrung.
Worauf man natürlich eine interessante Diskussion starten könnte, was gute, dauerhafte Speicher sind.
Müssten inzwischen 6 bzw. 8 Jahre im Dauerbetrieb sein.
Eine Platte ist mir bislang ausgefallen bzw. wurde wegen Problemen ausgetauscht. Bei der begann es aber nach wenigen Tagen (wenn nicht Stunden) nach dem Einbau mit den ersten Fehlern, die die Überwachung feststellte.
Zwei identische Platten aus der selben Charge haben bis heute nicht einen protokollierten Fehler.
Ein NAS missbrauche ich zusätzlich u.a. auch als Tor Node. Auch da machen die Platten nach 2-3 Jahren mit Tor Node keine mucken.
Möglich, dass ich einfach Glück hatte. Aber unabhängig vom Hersteller sollte man eben auf entsprechende Server / NAS Festplatten achten, weil die Freude sonst sehr kurz sein könnte. Anders herum sind andere Platten eben deutlich günstiger, weshalb man daher eher geneigt ist hier nach Preis zu entscheiden.
Hat jemand zufällig Erfahrungen mit den Ironwolf von Seagate? Die werden speziell auch für NAS beworben und haben zumindest gute Bewertungen bei amz (und sind preislich günstiger als die WD Red).
Was mir noch ein Dorn im Auge bei der ganzen Diskussion um Datenschutz & Co ist: auch ein Synology ist letztlich ein gewinnorientiertes Unternehmen und ich muss darauf hoffen, dass deren DSM / Surveillance Station auch die nächsten Jahre noch Updates erfährt…
Würde das mal so definieren Umsonst werden bei großen Servern die Platten nicht in regelmäßigen abständen ausgetauscht. Ich kann nicht erwarten bei Professionellem Betrieb dass die Platten dauerhaft halten. Entweder ich muss dann einfach die Anzahl der Platten erhöhen um die Lasten zu verteilen oder die Platten öfter wechseln. Für den Heimanwender sollte das eher weniger eine Rolle spielen. Was auch noch eine Möglichkeit ist tiefer in die Tasche zu greifen und teure Platten zu kaufen. Ob sich das allerdings rechnet ist eine andere Frage.