Set-up für HA - bitte um feedback!

Hallo zusammen!

Ich habe mich in den letzten Wochen über Home Assistant informiert, da ich bald in eine neue Wohnung umziehen werde und ich eine geeignete Lösung haben wollte. Letztendlich denke ich über den folgenden Ansatz nach (siehe unten) und würde mich über Ihren Kommentar freuen, damit ich Fehler, Frustration und Verschwendung minimieren kann.

  • Betrieb auf einem NUC-ähnlichen PC (z.B. Lenovo ThinkCentre M920q Tiny)
  • Installiertes Betriebssystem (Windows oder Ubuntu)
  • Ausgeführt als Container in Docker

Ist dies ein guter Weg, um es anzugehen?

Meine Überlegung ist, dass HA green nur begrenzte Entwicklungsmöglichkeiten hat und für die Kosten eines HA green könnte ich auch das oben genannte tun.
Schließlich hatte ich das Gefühl, dass der Betrieb von nur HA auf dem NUC war wie mit Kanon auf Spatzen schiessen war, weshalb ich an Docker dachte, damit ich in Zukunft auch etwas anderes betreiben kann.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Kommentare und Vorschläge!

Frosty

Das ist bei HA uninteressant. Wenn du eine Virtualisierung nutzen willst, dann ist gerade Proxmox groß im Thema. Dabei kommt es aber auch auf RAM und Festplattenplatz an.

Ansonsten spricht nichts gehen den Lenovo.

Wo steht der PC dann? Stört ggf. der Lüfter? Dann wäre evtl. ein lüfterloser Mini PC eher was.

1 „Gefällt mir“

(Beitrag vom Verfasser gelöscht)

Moin,

willkommen im Forum.

Meine 5 Cent zum Thema.

Wenn >= 8 GB an Speicher sollte der aber gehen, aber es gibt zig Threads hier im Forum, zu Hardware und HA, die Suche mal bemühen.

Linux ja, Windows nein, denn Du verschwendest Ressourcen, wenn Du Windoes nutzt.

Kann man machen, ist aber nicht die beste Wahl, denn Du verschenkst einiges an Funktionalität.

Das halte ich für ein Gerücht, viele sind mit einem RasPI 4 B 8 GB und SSD sehr zufrieden, auch dazu gibt es viele Beiträge hier im Forum, der Green ist nichts anderes.

Ja, nein, da streiten sich die Gelehrten noch :slight_smile:

Wie in der Übersicht von oben zu sehen ist und ich ja schon geschrieben habe, ist Docker nicht die beste Wahl, wenn, dann nimm, entweder Proxmox, oder Unraid und installiere Dir HA in eine VM.

VG
Bernd

1 „Gefällt mir“

Hallo sirector

danke für deinen Kommentar! Schlägst du vor, eine VM zu starten und dann Docker und schließlich HA-Container darauf laufen zu lassen?

Ich fürchte nur, dies könnte ein bisschen zu viel für meine sehr begrenzten IT-Kenntnisse sein…

Ich bin nicht 100% sicher, wo der PC bleiben wird. Im Büro meiner Frau oder im Abstellraum. Jeder andere Mini-PC, den Sie empfehlen würden. Die Idee war, etwas nicht zu teuer 200-300 Euro zu verwenden.

Hallo dp20eic,

Danke Dir!!

Ich habe gelesen, dass es ein großes „Nein“ ist, über eine SD-Karte zu fahren, da sie leicht kaputt geht. Ist das nicht wahr?

Sehr valide Punkt

Ich würde Proxmox installieren und darauf HA als VM, wie @dp20eic sich vorgeschlagen hat. Docker brauchst du dann erstmal nicht. Später kannst du immer noch umstellen.

Wieviel RAM willst du einsetzen?

Ich wollte 16 GB einstellen. Sieht unten:
Lenovo ThinkCentre M920q Tiny| i5-8500T | 16 GB | 512 GB SSD | WiFi | BT | 1 x DisplayPort | Win 11 Pro.

Mann könnte auch so was nehmen

1 „Gefällt mir“

Die Hardware ist in Ordnung, würde ich nehmen

Proxmox drauf - die Installation ist kein Hexenwerk und in 10min erledigt, dann HA als Virtuelle Maschine über Proxmox Helper Script installieren.
Dann kannst später noch weitere VM’s drauf installieren, bei mir z-b. eine HA-Testinstallation und RaspberryMatic als VM

Moin,

Nicht genau geschaut, aber bei dem kannst Du glaube ich keine zweit Platte einbauen, sollte es mal nötig sein, wenn Lüfterlos und Du kein Problem hast beim großen A aus China zu bestellen, dann das

Den gibt es als Barebone, oder bis zu 32 GB mit 1 TB SSD, in der größten Ausbaustufe soll das Ding ~350 € kosten, also so viel wie das Teil bei Amazon, nur doppelt soviel Speicher und Plattenplatz.

VG
Bernd

1 „Gefällt mir“

Ergänzend zu @dp20eic würde ich beim Angebot auf den N100 achten.

1 „Gefällt mir“

Moin,

Guter Einwand, bei Ali immer Augen auf, denn die treiben viel Schindluder, suggerieren Dir etwas zu einem Preis und im kleingedruckten steht was anderes.

Also wenn die Vollausstattung > 300 € ist, stimmt die verwendete CPU nicht :wink:

VG
Bernd

SD Karten sind nicht auf den Dauerbetrieb ausgelegt. (Viele Festplatten übrigens auch nicht…)
Daher gehen SD Karten zumeist nach entsprechender Nutzung kaputt.

Ich nutze seit Jahren problemlos SD Karten. Allerdings sehr hochwertige. Und eine Empfehlung ist das dennoch nicht. :wink:

Im Idealfall nimmt man eine SSD die auf Server Betrieb ausgelegt ist. Andere funktionieren jedoch auch.

Bei jeder Lösung ist immer die Frage, wie lange es funktioniert bzw. wann Dinge wie die Platte aussteigen. Daher sind Backups, die extern gesichert werden, absolut notwendig.

Bei begrenzten Kenntnissen wäre aber auch ein Green sicher Hardware, mit der Du über viele Jahre ohne Probleme Freude hättest.
Das Gerät ist ja für die einfache, dauerhafte Nutzung mit Home Assistant ausgelegt.

Geile idee -

das habe ich gekauft mit N100 1TB name und 32GB ram. Ich weiss nicht warum ich nicht daran gedacht habe.

Vielen Dank

Auf jeden Fall mit PROXMOX arbeiten. :+1:t4: Vielleicht hast Du meinen Beitrag dazu schon “gefunden”.

1 „Gefällt mir“

Hi there- hast du Proxmox dirket installiert oder hast du ein OS „unten“ (e.g. Ubuntu)?

PROXMOX ist das Einzige was auf dem HP läuft. Nach der Installation Tastatur, Maus und Bildschirm abgeklemmt, brauchst Du nicht mehr. Läuft super stabil und wenn Du zum ersten Mal ein neues HA aufsetzen willst und Dein Back-Up einspielst, wirst Du Dich freuen wie ein Schnitzel. :+1:t4: :rofl:

Moin,

Proxmox ist eine Distribution, die alles zum Betrieb eines Virtualisierungsservers mitbringt, Proxmox setzt auf Debian Bookworm auf und bringt seine eigenen Repositorien mit.
Wenn du Proxmox auf einen Server installierst, dann wird alles, was vorher auf der Platte war, gelöscht und anschließend hast du nur noch Proxmox, unter Proxmox, erstellst Du dann entweder VM = Virtuelle Maschinen, oder LXC = LinuX Container um darin dann z. B. Home Assistant als VM laufen zu lassen, oder in einem LXC ein PiHole usw.
Ließ dich mal hier ein

Eine Einschränkung, gibt es aber, wer sich nicht mit dem System beschäftigen möchte und nur Home Assistant nutzen möchte, sollte lieber bei einem der fertigen Systeme vorbeischauen, Green, Yellow, da ist alles vorgefertigt und somit eigentlich nur Plug and Play.

VG
Bernd

1 „Gefällt mir“