Mein Proxmox-Umzug (akt.: SQL-Fragen)

Ursprünglicher Titel:

Ist das Docker-Plugin Portainer vollwertig für andere Anwendungen nutzbar?

Hallo
Gerade habe ich die Nachricht erhalten, dass der Provider meiner Foto-Homepage die Preise verviefacht, so dass ich mir was Anderes überlegen muß.

Ich nutze aktuell den Service von Piwigo.com die das frei verfügbare Piwigo-System mit meinen Daten hosten. Die Software könnte ich, wie es aussieht, in einem Docker-Container installieren und dann selbst hosten.
Mein HA läuft auf einem i5 der vorletzten Generation mit ausreichend Speicher und SSD-Platz. Mit den Grundlagen von virtuellen Maschinen und Docker-Installationen kenne ich mich nicht aus. Spricht irgendwas dagegen die Application einfach unter HA-Portainer aufzusetzen oder sollte ich lieber alles richtung Proxmox portieren?

Kläre mich auf was du mit HA-Portainer meinst? Du nutzt Docker auf deinem Nuc worauf Docker läuft und hast bereits Portainer und Home Assistent Container am laufen? Natürlich spricht nichts dagegen mehrere Container nebenbei laufen zu lassen. Dein nuc wird sich weiterhin langweilen :smiley:

Ob du Proxmox nutzen möchtest oder nicht liegt halt auch an deinen (zukünftigen) Anforderungen. Oder nutzt du das schon?

Du kannst das auch in HA Portainer machen. Du wirst halt ab und an eine Fehlermeldung bekommen das Docker falsch konfiguriert ist oder die hier :

Das kannst du aber einfach ignorieren.

Danke für die Einschätzungen.
Ich sende ich werde mich mal bei einer Parallelinstallation auf dem RP an proxmox rantasten.

Ich habe HA standalone laufen . Über das Addon Portainer habe ich dann die Möglichkeit Docker- zu bedienen.

Ah okay, kannte das Addon noch nicht. Ich persönlich würde nicht alles auf ein Pferd setzen. Ist Home Assistent down ist alles down. Selbst habe ich Proxmox mit verschiedenen VM’s und lxc Container. Darunter auch eine vm mit Docker, eine mit Home Assistent, Raspberry und lxc Container die ohne Docker laufen. Alles mit einem nuc mit i3. Hat man sich erstmal in proxmox eingearbeitet ist es super easy :+1:t2:

Naja, das ist doch das selbe in grün: Wenn Proxmox down ist, ist alles down :slight_smile:

Grade mit wenig Erfahrung finde ich das Portainer Addon schon ziemlich ok. Einfach einzurichten, einfach zu warten, nicht viel rumgefrickel.

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Am Anfang hatte ich auch viele Addons auf HA laufen. Der Nachteil ist, dass die Backups dementsprechend groß werden und einige Addons manchmal herumzicken.

Die HA-Maschine muss zuverlässig laufen. Deshalb habe ich mich entschieden, nur die für HA relevanten Addons auf dem HA laufen zu lassen und alles andere auf einer zweiten Maschine mit Proxmox zu betreiben. Dort laufen verschiedene Anwendungen, u.a. Paperless, Vaultearden, Plex, Pohole, Wireguard, etc.

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Ja hab’s selbst gemerkt nach dem antworten :smiley: aber die Erfahrung hat gezeigt das es weit aus seltener ist. Es gibt aber noch viele andere Gründe warum es besser ist die Sachen zu trennen. Aber wie bei allem ist das Ansichtssache.

Habe mich inzwischen mal aufgeschlaut und festgestellt, dass Proxmox für der RP4 nicht so toll ghet und dass ich noch eine 2 1/2-Zoll SSD für den NUC habe auf der ich das System testen kann, ohne das alte zu löschen.
Spannnender Punkt wird, ob mein Skyconnect unter Proxmox inzwischen erkannt wird… das war am ANfang ja wohl mal ein Problem.
Werde das Thema Anfang der Woche mal konkret angehen.

USB Geräte durchreichen ist kein Problem. Bei einer VM sind das nur wenige Mausklicks, bei einem LXC Container ist es ein bisschen aufwendiger, aber auch das ist kein Problem wenn man alles so macht wie in einigen dokus beschrieben.

Mal ein kleiner Status:

  • der NUC i5 ist auf Proxmox umgestellt
  • HA läuft, aber Frigate läuft jetzt in einem LXC unter Docker
  • die NAS Aufgaben die bisher SambaNAS unter HA erledigt hat macht jetzt TrueNAS in einer VM
  • die Piwigo Software, die der Auslöser für die Umstellung war läuft inzwischen auch, aber der Import meine bisherigen Daten klemmt aktuell noch.

Einer der Haupt- Stolpersteine war die Tatsache, dass bei Proxmox physikalische Platten nicht gleichzeitig an LXC und VM durchgerechnet werden können - um Arbeit zu sparen habe ich dann einfach ein 22x40 SATA Platte zusätzlich eingesetzt Der NUC ist damit jetzt mit 1TB(NVMe)+480GB(2 1/2")+480GB(SATA )voll bestückt.

Ich klemme nach wie vor bei dem Datenbank-Import :frowning:

Vielleicht ist unter Euch jemand, des sich mit SQL-auskennt

Aktueller Problemstatus:
Ich klemme leider immer noch mit den sql-Import

Bei System läuft unter Proxmox in einem LXC gemäß dieser Anleitung (https://www.youtube.com/watch?v=k8l7vpqdtQ0) auf einem NUC-i5.

Wenn ich mich in der Konsole in den entsprechenden Docker runterkämpfe kann ich Mariadb öffnen und die zu importierende sql-Datei habe ich auch im System.

Hier mal das, was ich als Befehl gebaut habe (richtig?) und die dazugehörige Systemantwort:

root@xxx:/bin# mysql -u piwigo -p piwigo < piwigo-old.sql Warning: World-writable config file '/etc/my.cnf.d/custom.cnf' is ignored Enter password: ERROR: Can't initialize batch_readline - may be the input source is a directory or a block device.

Nutzer und Datenbank heißen in der Installation piwigo (vielleicht im Nachhinein nicht so toll)

Wo klemmts?

Außerdem würde ich gerne zu der Warnung wissen, was ich änder muß, bevor ich das System später wieder ins Netz stellen möchte.