Massive Updateprobleme HA-Core und HACS

Ich bin zu dieser Lösung (Ubuntu + VirtualBox mit HAOS) gekommen, weil das von den Homeassistant-Machern als eine mögliche Installationsmethode angeboten wird: HAOS mit VirtualBox. Da bin ich davon ausgegangen, dass diese Methode getestet ist und auch gut funktioniert. Und diese Installation passte eben gut zu meiner bestehenden Infrastruktur mit einem Linux-Server im Heimnetz.
Woher könnte ich die Gewissheit nehmen, dass ich mit Proxmox nicht ähnliche Probleme (oder andere) bekomme?

Nachtrag:
Nutzt Du HAOS unter Proxmox? Ich kenne mich mit Proxmox überhaupt nicht aus. Kann ich Proxmox unter Ubuntu installieren, sodass ich meine bestehende Infrastruktur weiter nutzen kann? Oder muss ich dann alles komplett umstellen? Einen zweiten Server wollte ich aus Gründen des Stromverbrauchs eigentlich nicht betreiben.
Gibt es irgendwo ein gutes Tutorial dazu?

:crayon:by HarryP: Zusammenführung Doppelpost (bitte “bearbeiten” Funktion nutzen)

Moin,

Sicher kann man über nichts sein :wink:
Aber wenn ich mir hier die meisten Posts so anschaue, dann ist die von Dir eingesetzte Kombination, eher eine Minderheit, dahingegen sind viele, mit Ihren Installationen auf Proxmox oder Unraid, sehr zufrieden und berichten halt wenig von Problemen, zumal ich auch einfach mal behaupte, da Proxmox eine professionelle Software ist, die in Rechenzentren eingesetzt wird, dass sie daher schon sicher und ausgereift ist.

Ich kann nicht in die Köpfe schauen, wieso, warum, aber wenn ich mir das so anschaue, dann ist das für mich eine Methode um mal in HA hineinzuschnuppern, Home Assistant testet mit Sicherheit nicht direkt Ubuntu mit VirtualBox, sondern eher gezielt auf den Green und Yellow es wird nur zusätzlich ein VirtualBox Abzug bereitgestellt.

Daran würde sich ja auch nichts ändern, ist dann halt nur kein Ubuntu mehr sondern Unraid oder Proxmox.

VG
Bernd

Ja und nicht nur das, ich habe ein drei ode Cluster

Ja-Nein, Proxmox ist eine eigene Distribution, die als Basis Debian aktuell Bookworm nutzt und darauf denn noch eigene Pakete installiert.

Alleine hier im Forum gefühlt hunderte :slight_smile:
Auch vom Namensgeber des Forums, @simon42 gibt es dazu Video(s)

Aber wie oben schon geschrieben, es gibt Helferskripte, die einem die Installation extremst vereinfachen.

VG
Bernd

Redest Du von den Add-ons, aus HA?
Nein, Du erstellst Dir eine HAOS VM unter Proxmox und beim ersten Start sagst Du wiederherstellen aus einem Backup, das Du vorher noch unter VirtualBox erstellt und extern gesichert hast.

Vorher sollte man natürlich alles extern sichern, denn Proxmox löscht die Platte, um sich dann auf dem Datenträger breitzumachen.
Du kannst aber auch erst einmal unter VirtualBox ein Proxmox installieren und schauen, wie das ganze funktioniert und bedient wird.

Daran würde sich ja auch nichts ändern, ist dann halt nur kein Ubuntu mehr sondern Unraid oder Proxmox.

Aber ich müsste dann doch alle Dienste (Samba, svn, hd-idle, Volkszähler, Influx, Avahi, Mosquitto, Duplicati, etc.) neu unter Proxmox installieren, oder?

Redest Du von den Add-ons, aus HA?

Nein, die genannten Dienste sind derzeit alle direkt unter Ubuntu installiert. Diese müsste ich dann unter Proxmox installieren, richtig?

:crayon:by HarryP: Zusammenführung Doppelpost (bitte “bearbeiten” Funktion nutzen)

Moin,

Ja!
Einiges ist aber schon out of the Box vorhanden,

  • Avahi, wird vom Betriebssystem installiert
  • hd-idle, kann man im Betriebssystem auch einfach nach installieren, nutzt Du HDDs?
  Linux pve-10 6.8.12-1-pve #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC PMX 6.8.12-1 (2024-08-05T16:17Z) x86_64

The programs included with the Debian GNU/Linux system are free software;
the exact distribution terms for each program are described in the
individual files in /usr/share/doc/*/copyright.

Debian GNU/Linux comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY, to the extent
permitted by applicable law.
Last login: Tue Aug 20 19:50:30 CEST 2024 on pts/0
root@pve-10:~# apt list hd-idle
Listing... Done
hd-idle/stable 1.05+ds-2+b1 amd64
root@pve-10:~# 

Der Vorteil, meiner Meinung nach, ist, dass alle LX Container und VMs mit Proxmox Backup schnell gesichert sind und genauso schnell wieder Restored sind



Aber ich möchte Dich nicht überfrachten, ja ich bin ein Fanboy von Proxmox, weil ich finde, dass die exzellente Arbeit leisten und das dann auch noch für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen, den Open Source Gedanken, konsequent gelebt, Danke Proxmox.

VG
Bernd

Ja, ich habe zwei 4TB drehende Scheiben. Die Datenmenge benötige ich, da mein VDR Videorecorder darauf speichert - ich sammele Live-Konzert Mitschnitte. Die Platten brauchen im Betrieb aber 16W; deshalb schalte ich sie mit HD-idle ab.

eqmx kenne ich nicht. Muss ich mir mal ansehen. Was spricht gegen Mosquitto?

Komme ich bei Proxmox an das darunter liegende Debian dran, z.B. per SSH?

Moin,

Ok, man will ja auch nicht mehr Elektromüll machen als notwendig, also nutzen bis kaputt :slight_smile:
Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie sich die HDDs verhalten, wenn man die immer wieder stoppt und startet.

Im Prinzip nichts finde die WEB-UI von emqx einfach gut

Ja, wie oben im Screenshot zu sehen, kannst Du entweder in der WEB-GUI auf die Konsole, oder aber auch per ssh, ist ja ein ganz normales Debian.

  1. ist ein Knoten in meinem Cluster

Aber im alltäglichen Gebrauch muss man selten, bis nie auf die Konsole, die WEB-GUI bietet alles, was man braucht.

VG
Bernd

Das klingt zunächst mal positiv. Ich würde o.g. Dienste (Samba, Influx, Mosquitto, etc.) dann lieber nativ unter Debian installieren - bei einer Lösung unter einer Virtualisierung (wie auch Vbox) hat man immer Performanceeinbußen, bzw. der N100 hat dann einen höheren Energieverbrauch.

Aber eine generelle Frage zu Proxmox: eine Installation von HAOS unter Proxmox ist hier nirgends erwähnt. Ist das dann nicht noch “exotischer” als unter Ubuntu mit VirtualBox? Das Installationsskript von hier wird dann aber nicht von den Machern von HAOS gepflegt, oder? Läuft man dann nicht Gefahr, dass tteck vielleicht irgendwann mal den Spaß an der Pflege dieses Skripts verliert und man dann wieder vor dem Nichts steht?
Wenn ich das richtig sehe, gibt es dort mehrere Skripte für Homeassistant Systeme. Welches dieser Skripte ist denn dem nativen HAOS Image am nächsten?

Die Scripte sind nur eine Erleichterung für User. HA kann selbstverständlich auch ohne Script unter Proxmox installiert werden und bei den HA-Install.-Arten ist auch Proxmox per qcow2 aufgeführt.

VG Jim

Moin,

Sorry für die harten Worte, das ist blödsinn!

Wenn etwas auf dieser Ebene schiefgeht, dann stürzt der ganze Server ab, genau, deswegen virtualisiert man ja :wink:

Ja, bei VirtualBox, weil da so viel Grafik drumherum ist.
KVM, welches für LX Container genutzt wird, greift direkt auf die Hardware durch den Kernel von Proxmox zu, also so gut wie keine Latenzen, sehr Ressourcenschonend, auch QEMU ist sehr direkt an den Kernel angebunden, auch da ist der Ressourcen-Overhead gering.

Ist auch eher ein Problem von VirtualBox und Ubuntu, ich habe hier schon Aussagen gelesen, dass ein N100 mit SSD und 16 GB Memory und laufendem HA und ein paar anderer Dienste, so um die 6 - 15 Watt braucht, je nach aktueller Aufgabe.

Nein, ist ein tausendfach erprobtes Szenario, nochmal Proxmox ist eine professionelle Anwendung um ein Rechenzentrum zu virtualisier.

Da musst du dich aber nicht drum kümmern, einfach das Helferskript aufrufen und glücklich sein.

Das Skript, nutzt du genau nur einmal zur Installation, danach braucht man das nicht mehr!

Genau das, wo auch HAOS steht :wink:

Mist, hätte ich bloß mal bis unten geschaut, dann hätte ich mir die Hälfte erspart zu schreiben :slight_smile:

VG
Bernd

Das denke ich eher nicht. Ich betreibe Linux Server schon seit vielen Jahren und hatte bisher noch nie Probleme mit dem gesamten System, nur weil eine Anwendung Ärger machte (was natürlich, zugegebenermaßen trotzdem mal der Fall sein könnte). Das gesamte System war bei mir eher dann gefährdet, wenn es HW-Probleme gab; z.B. HDD defekt. Dann hilft aber auch eine Virtualisierung nicht mehr - eher im Gegenteil: ein Recover von einem VM-Image ist ungleich schwieriger.

Ich denke, Virtualisierung ist eher primär dafür gemacht, Dinge isoliert zu testen und ggfs. Serverdienste einfacher zu deployen. Aber vielleicht liege ich da auch falsch?

Aber arbeitet VirtualBox nicht auch so? Ich weiß es nicht. Ich habe aber festgestellt, dass eine VM unter VirtualBox deutlich langsamer läuft als die gleiche Anwendung nativ installiert.

Das kann ich für mein System mit VirtualBox bestätigen: im Leerlauf sind es ca. 10Watt. Das Ubuntu allein (ohne Vbox mit HA) braucht ca. 6Watt.

Tja, das mit Proxmox hört sich alles in allem soweit ganz gut an - das hätte ich vor meiner Installation wissen müssen, dann hätte ich wahrscheinlich Proxmox genutzt. Meinen Server jetzt komplett neu aufsetzen wäre auf jeden Fall viel Arbeit. Jetzt muss ich die Infos erstmal sacken lassen und überlegen wie ich weitermache.
Vielen Dank auf jeden Fall für Euren Input, es hat mir zumindest ein bisschen weitergeholfen - auch wenn mein aktuelles Problem damit noch nicht gelöst ist.
Viele Grüße
Lothar