ich bin neu hier und befasse mich erst seit kurzem mit dem Thema Smart Home. Ein paar smarte Komponenten habe ich schon, von verschiedenen Herstellern, weshalb ich mir nun ein Home Assistant aufsetzen möchte. Vielleicht noch AdGuard dazu und privaten Cloud Speicher. Später evtl. mehr, aber das lasse ich offen und im Zweifelsfall würde ich dann auch die Hardware um-/aufrüsten. D.h. ich suche jetzt HW, die oben genanntes betreiben kann und noch leichte leistungsreserven bzw. Erweiterungsmöglichkeiten hat. Aber ich wil nicht für jede Eventualität vorbereitet sein und mir gleich einen Serverschrank in den Keller stellen.
Wichtiges Kriterium ist für mich noch der Stromverbrauch. Im Moment habe ich die 3 Geräte in der Engeren Auswahl, weil ich auch gebraucht günstig rankommen würde. Ich habe immer wieder gelesen, dass ein i3 und i5 als Chipsatz empfohlen wird, andere Quellen leben den N100 v.a. wegen geringem Stromverbrauch.
Hi, also ich habe mal bei mir nachgemessen und verbrauche für Server und Netzwerk im Durchschnitt 30W.
Da sind so ein Mini-PC mit Intel N100, Ubiquiti Gateway, PoE-Switch, Raspi 4 und Zigbee-Gateway dabei.
Mein Home-Server mit HA läuft mit 5% CPU und 1,6 GB RAM ganz gemütlich vor sich hin. Aber da ist auch keine Last von Frigate o.ä. drauf. Im Zweifel würde ich HA separat lassen und für deine anderen Ideen dann Raspis mit Docker usw. daneben stellen. Habe ich auch so gemacht
Ich empfehle dir einen älteren Dell oder HP Business Laptop. Der hat ordentlich Power, verbraucht wenig Energie, hat eine gute Hardware Qualität und hat den Akku als Notstrom gleich an Board. Auch bei Problem en einfach aufklappen und sofort per Konsole die Fehlersuche einläuten…
Läuft bei mir seit über 4 Jahren ohne Probleme. Das einzige was ich ihm spendiert habe ist ein coolingpad das 24x7 läuft.
Ich habe hier gebrauchte Mini PCs von Lenovo (ThinkCentre M720q/M920q).Laufen sehr zuverässig. Gibt auch vergleichbare Modelle von Dell und HP. Preislich liegen die so zwischen 150 und 180€.
Eine Core I3 CPU ab der 7-ten oder -8-ten Generation wäre z.B. eine gute Wahl und was gebrauchte Mini-PC betrifft verfolg die immer wieder vorhandenen Angebote und Diskussionen bei MyDealz dazu.
Die meisten nehmen zu Beginn einen Rechner, der irgendwo ungenutzt in der Schublade liegt.
Ob das ein Raspberry, ein Mini-PC oder gar ein ausgedienter Desktop-Rechner ist, spielt zu Beginn erst einmal keine Rolle.
Es reicht allemal, um Home Assistant zu installieren und darin mit einigen Clicks erste Erfahrungen zu sammeln.
Wenn Du Dir jedoch dafür Hardware anschaffen musst, dann würde ich etwas empfehlen, das später auch erweitert werden kann.
Ein Mini-PC mit mindestens i5 (besser i7), 8GB RAM und 256GB SSD (besser NVME) sollte da schon sehr lange ausreichen.
Vielleicht mit Option auf 32GB RAM und evtl. auch noch intern eine Schnittstelle für einen zweiten Datenträger.
Proxmox ist ein Linux-Betriebssystem, das die Grundlage für mehrere virtuelle Maschinen liefert.
So kann auf einem Proxmox-Server Home Assistant als Virtuelle Maschine laufen, dabei lässt sich das dann später, sofern Resourcen vorhanden, durch wenige Clicks entsprechend erweitern.
PC runterfahren, öffnen, mehr RAM und größere Festplatte einbauen, ist unter Proxmox mit nur wenigen Clicks schnell erledigt.
Und wenn dann noch was dazukommen soll, lässt sich das auf dem Proxmox-Server durchaus zusätzlich als weitere virtuelle Maschine (oder auch Container) in Betrieb nehmen.
Dafür ist oftmals entsprechend ausreichend RAM erforderlich, daher die Option auf 32GB.
Nachdem Du erfolgreich Home Assistant installiert hast, solltest Du Dich als nächstes um eine persönliche Backup-Strategie kümmern, bevor Du Deine ersten Gehversuche unternimmst.
Denn Backups sind der Schlüssel zum späteren Umzugsglück, wenn Dein HA mit vielen Stunden Arbeit doch einmal komplett umziehen muss.
So habe ich das gemacht, und so empfehle ich das auch weiter.
Der Link ist schon nicht schlecht, aber ein bisschen hängt der Vergleich.
Hab selber nen N100 im Betrieb und der braucht wirklich nicht viel. Im Link wird ja einer mit 4 2.5g ports für den Vergleich herangezogen, das geht halt nur über Zusatzchips, die brauchen Strom und 2.5 braucht halt auch mehr wie 1 GBit.
Hab meinen noch nicht alleine gemessen. Ist 0815 mit m2 Sata SSD und 1gbit Lan Port. Laufen 3 VMs und 4 Container mit ner Handvoll Docker drauf. Hängt an ner Steckdose zusammen mit nem Speedport Smart 4 und nen Canon MG6850 im Standby.
Zieht alles zusammen um die 23 Watt laut Messgerät, da kann ich mich nicht beschweren. Achja Powerlimit vom N100 ist bei 10W. Mehr bringt gefühlt nicht viel, weniger fühlt sich träge an. Wifi und USB 2 sowie Audioports sind im BIOS abgeschaltet.
Also Augen auf beim Kauf, wenn man Sachen dabei hat, die man nicht braucht, ziehen die halt Strom oder man muss sie im BIOS abschalten.
Interesant wird das eigentlich erst, wenn man mit einer Hardware und Proxmox den gesamten Hardware-Zoo (Nas, Raspis, …) ablösen kann. Aber wehe man hat dabei Blut geleckt, mein Dell T20 und T30 rufen nach einer 3. Maschine wegen HA und einem Proxmox-Backup-Server