Home Server statt verschiedener RaspPi

Hi Zusammen,

Berührt Homeassistant nur am Rande, aber ihr seid ja alles Nerds :wink:

Ich verwende mittlerweile 4 Rpi hier zuhause für verschiedene Zwecke:

  • 1 OSMC als Media Server mit USB Platte direkt am TV
  • 1 Homeassistant
  • 1 Openmediavault mit USB Platte
  • 1 Seafile (Docker), PiHole, Wireguard VPN und neuerdings Immich (Docker) für Bilder, ebenfalls mit USB Platte
    Insbesonderer letzterer RpI ist jetzt ziemlich am Limit, so dass ich drüber nachgedacht habe, das ganze irgendwie zusammenzufassen bzw zu ersetzen.

Gehört habe ich jetzt von Jellyfin als Media Server Lösung, die ganz gut sein soll, kann ich aber nix zu sagen, Seafile, Pihole Wireguard und Immich würde ich auch gern weiter nutzen, gern auch dockerisiert.
Homeassistant läuft ziemlich standardlike, bisher ohne so sachen wie Grafana, etc (raffe ich nicht :D) , könnte also vermutlich auch irgendwie dockerisiert werden oder auf ne VM.
Ein NAS würde ich auch gern weiter nutzen, muss aber kein OMV sein.

Das Netzwerk hier ist ein 1000 Mbit Netz, da das bisher auch die höchste übertragungsrate war, die die Geräte können.

So, jetzt seid ihr gefragt. Wie könnte ein Homeserver aussehen (möglichst günstig, möglichst leise, da zwingend! im Wohnzimmer)
Ich hab von ThinClient, über MiniPC mit N100 alles mögliche schon auf YT geschaut, bin aber nicht sicher, ob das reicht.
Ebenfalls unsicher bin ich wegen des Systems. Unraid? Proxmox? Noch was anderes?

Lasst mich mal eure Erfahrungen hören. Die Videos, die ich gesehen habe gehen da von Thinclient bis HighEnd Maschine echt weit auseinander.

Also Anforderung:

  • Leise bis Lautlos
  • Günstig
  • Sollte VM und Docker, sowie mehrere Festplatten können
  • Sollte möglichst Stromsparend sein!

Was könnt ihr Empfehlen?

Moin,

die Suche hier im Forum :slight_smile:
Das kommt alle naselang, und wird auch nicht besser, wenn man es nochmals wiederholt :slight_smile:

Das einzige, worauf Du achten solltest, ist Memory, Memory und nochmal Memory, dann gerade, wenn es im immich geht auf eine CPU, die die AI-Aufgaben schafft, Gesichtserkennung usw.

Ich würde mir einen Mini-PC mit 64 GB Memory und einer AMD CPU holen, die haben meist >= 6 physische Kerne und >= 6 logische Kerne, also genug um alles zu betreiben.

Dann solltest Du Dich noch entscheiden, ob Proxmox als Virtualisierungsschicht oder Unraid, nehmen willst, aber auch dazu gibt es hier schon zig Threads.

VG
Bernd

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Zusätzlich zu @dp20eic würde ich überlegen, ob du jetzt oder später mehrere HDDs/SSDs zum Einsatz bringen möchtest, um z.B., wie bei mir, bei unraid eine Datensicherheit per Parity zu erreichen.

Aus diesem Grund ist es bei mir kein NUC, sondern ein Midi PC Gehäuse geworden, in dem neben den obligatorischen NVMe auch noch 3 HDDs und eine SSD werkeln - alle per SATA angeschlossen.

Durch große Lüfter ist mein unraid-Server (AMD Ryzen 5 4600G mit 3700 MHz) sehr sehr leise.

Gruß, Lars

Moin,

ach ja, wegen Lautstärke, bei mir stehen drei Mini-PCs eine Armlänge entfernt auf dem Schreibtisch, die höre ich alle nicht, liegt vielleicht, aber auch am Tinnitus :slight_smile:

VG
Bernd

P.S.: Unraid ist besser, wenn es um NAS geht, da müsste man unter Proxmox, dann noch zusätzliche LXC, VM mit OMV, FreeNAS oder ähnlichen bauen. Dafür ist Proxmox für privat kostenlos, wohingegen Unraid etwas kostet, nur mal so ganz wertfrei.