So interpretiere ich das auch.
Die Kontakte kann man über einen CD4066 schalten. Oder natürlich einfach einen Transistor verwenden.
Beim 4066 spart man sich das Gerechne mit Vorwiderstand etc.
Wenn nicht “löten und basteln” möchtest, kannst einfach einen Shelly Plus 1 nehmen. Der hat einen potentialfreien Kontakt und kann mit Tasmota geflashed werden.
Oder einen ESP32 mit einem Relais Board und ebenso Tasmota verwenden.
Shelly würd mich e mal interessieren und löten is nix für mich haha - danke für die Infos dann bestell ich so ein Teil mal.
Ist das schwer also nicht das kaufen^^?
Brauch ich für den Shellly noch irgendwas oder kann ich den direkt in HA einbinden?
Nein. Das ist der Shelly Plus 1 Mini. Benötigt wird der Shelly Plus 1, ohne das Mini.
Nein. Die Modelle ohne das Plus sind alte Modelle. Die Modelle mit PM Zusatz können die Leistung messen. Diese gibt es auch in der plus Variante. Beide haben keinen potentialfreien Kontakt.
Hier müsste man dann mit 24V arbeiten usw.
Diesen kann man direkt an 230V hängen und durch den potentialfreien Kontakt auch niedrigere Ströme unabhängig davon schalten.
Ich mache dies z.B. mit meinem Garagentor Öffner und mit meinem Türsummer.
Den Shelly mit Tasmota zu flashen ist nicht notwendig. Vorteile sehe ich nicht. Im Gegenteil.
Die Cloud kann man in der original Firmware abschalten. Erkennung in Home Assistant sollte automatisch erfolgen. MQTT ist standardmäßig ebenfalls möglich.
Der Shelly hat in der original Firmware die Möglichkeit einzustellen, dass er nach X Sekunden automatisch wieder abschaltet. Mit dieser Funktion ist es sehr bequem, dass man sich nur um das Trigger / Einschaltsignal kümmern muss.
Man kann die Shelly’s komplett ohne Cloud betreiben. Auch die Einrichtung und und sogar Firmware Updates funktionieren ohne Cloud.
Wenn man einen Shelly zum ersten Mal aktiviert stellt er einen WLAN Access Point zur Verfügung. Einfach mit dem Laptop oder mit dem Handy verbinden, das heimische WLAN konfigurieren und fertig. HA erkennt die dann automatisch.
Klar. Darum geht es ja bei den potentialfreien Kontakten.
Du kannst den Shelly über 230V betreiben und eine beliebig andere Spannung schalten. (Also 230V oder niedriger… )
Dafür braucht es aber eben den Shelly Plus 1. Da siehst Du auf den Bildern auch, dass Schalt Ein- und Ausgang deutlich von den anderen Kontakten getrennt / entfernt sind.
Die 230V sind korrekt angeschlossen, ausgehend davon, dass braun stromführend ist, wie es sein sollte.
Der 12V Anschluss wird nur benötigt, wenn Du es mit 12V betreiben würdest. Also den Shelly selbst. SW ist Switch. Dort könnte ein Schalter / Stromquelle angeschlossen werden, über den bei Schaltung auch das Relay angesprochen wird.
Ich habe bei mir z.B. den Türsummer an einem Shelly und am SW hängt der Taster, damit ich den Summer noch von Hand aktivieren kann. Du musst SW aber nicht belegen.
O und I sollte dann Dein Gong sein. Wenn der Shelly einschaltet, werden diese Kabel kurzgeschlossen, der Kontakt damit geschlossen und das Gerät aktiviert.
Die Trennung / der Abstand zwischen I und SW ist, damit das ganze potentialfrei funktioniert und Du den Funkgong mit anderer Spannung als den Shelly betreiben kannst.
In so fern sieht das alles richtig aus. Und wenn Du den Shelly aktivierst, gongt Dein Gong, richtig?
In der Original Software kannst Du einstellen, nach wie vielen Sekunden der Shelly wieder abschalten soll. Dies könnte praktisch sein, wenn das Gongen automatisch wieder aufhören soll, nach Zeitraum X.