Entwicklung von HA und wo es hingeht

Was haltet Ihr davon?

HA fehlt eine Blockbasiernede Sprache.
Wie Blockly oder Scratch.

YAML und dieser wirklich üble “Automationen” Editor sind ein Witz.
Ist Historisch gewachsener Müll und wird nur noch verwendet weil die User Stunden ihres Lebens in diesen 80’er Quatsch gesteckt haben.
Konfiguration in Text Dateien. autoexec.bat & config.sys im Jahre 2024.

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Da ist was dran.
Klar, man fummelt sich die Automationen zusammen und oft muss man aus dem Editor dann doch wieder an einem yaml rumdoktern. Für mich persönlich ist das ok.
Für die breite Masse ist das nichts.
Year of the voice war sicher ein schönes Projekt, ehrlich gesagt, was praxistaugliches ist das nicht. Mehr so ein seht her, wir können das.
Ein year of easy configuration wäre doch was.
Klar, auch mit Blockly, Scratch oder node red wird das nicht trivial weil Automatisierungen schnell etwas komplexer werden können weil man diverse Randbedingungen berücksichtigen muss.

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Jaaaaaaaaaaa

Ich bin auch kein Freund davon & immer suche ich die „richtigen“ Blöcke
Die Automationen sind auch dadurch unübersichtlich.

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Ist ja Open source. Steht jedem frei sich dort einzubringen. Oder eigenes zu programmieren und z.B. als add-on zur Verfügung zu stellen :sunglasses:

Und welche Konfiguration wird nicht in Text Dateien gespeichert?

Scratch? Ernsthaft diese KlickiBunti Kinder “Programmierumgebung”?

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Hat aber auch große Vorteile.
Kleine Dateigrößen, einfache Bearbeitung und es funktioniert.

Home Assistant ist meiner Meinung nach eben so erfolgreich, weil es auf solide Technik setzt und damit auch sehr komplexe Aufgaben und Funktionen ermöglicht.

Wie die bunti-klicki-easy-plug-n-play Systeme gerade reihenweise an die Wand fahren ist doch gut zu beobachten.

Der Artikel ist meiner Meinung nach ziemlich tendenziös. Und manche Aussagen schlicht falsch. Nabu Casa war nie Eigentümer von Home Assistant. Der Code auf GitHub hat aktuell 3.657 Mitwirkende.
Die 33 Angestellten von Nabu Casa sind dabei alles Menschen, die schon vorher aktiv und beispielhaft an der Entwicklung mitgewirkt haben und nun, dank Nabu Casa und ihrer Einstellung, Vollzeit an diesem Projekt arbeiten können.

Wir sprechen von aktuell über 76.000 Commits bei über 1.000 Releases unter einer Open Source Lizenz.

Das heißt auch, dass jedem, dem etwas an Home Assistant nicht gefällt, es frei steht diese Funktion zu verbessern oder zu ermöglichen.
Node Red ist ein Addon.
Niemand wird daran gehindert Blockly und / oder Scratch ebenfalls einzubringen. Hat in den letzten 10 Jahren nur niemand getan. Wieso bloß?

Und das Year of the Voice ist in seiner Art einzigartig. Wie viele andere Open Source Spracherkennungen gibt es denn?

Und wie viele finanzielle Mittel haben Google, Apple und Amazon, um ihre cloud basierte Spracherkennung voran zu treiben.
Wobei man dort im Hinterkopf halten muss, dass die mit euren Daten aktiv Geld verdienen. Und mir kein Sprachdienst einfällt, bei dem es nicht schon Probleme mit dem Datenschutz gegeben hat…

Aber das vergisst man eben gerne. Steht trotzdem jedem frei etwas besseres zu entwickeln. Ist ja Open Source. :wink:

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Moin,

ich bin mir nicht sicher, ob das, was hier gerade an Kommentaren kommt, wirklich etwas mit dem verlinkten Artikel zu tun hat :thinking:

Für mich interessanter ist ja einerseits die Gründung der Foundation, außerhalb der USA, ein Schelm wer da etwas Böses denkt :slight_smile:
Oder, dass man Kooperationen mit Herstellern eingeht, um ein Lable zu erarbeiten, Works with Home Assistant, so können ja Geräte direkt zertifiziert werden.

Zudem finde ich die Trennung von kommerziellen Angeboten, auf der einen Seite Nabu Casa, auf der anderen Seite, den Open Source Gedanken mit der Foundation, nicht verkehrt.

Zum Thema Blockly, habe ich etwas in der Zeit von ioBroker genutzt, da hat es auch gut hineingepasst, da ioBroker in Java, JavaSkript, npm usw. geschrieben ist, HA ist aber weitestgehend Python, dann müsste man ja erst ein Konverter bastel, der das Blockformat (.json, .xml, .js) in Python oder so wandelt, dann kann man ja gleich alles neu schreiben.

Das ist wieder sehr vereinfacht ausgedrückt, oder ist vielleicht auch völliger Humbug, lasse mich da gern eines Besseren belehren.
Ich denke, wenn man von .yaml weg will, kann man sich in Node Red einarbeiten, um seine Automationen zu bauen, das klappt ja heute schon ohne große Probleme.

VG
Bernd

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Mir stellt sich eher die Frage ob HA Opensource bleibt oder in die kommerzielle Ecke geht.

Die Gründung der Foundation ist doch ein klares Bekenntnis zu Open Source und gegen die Kommerzialisierung!

Insbesondere weil es dabei noch um so viel mehr als nur Home Assistant geht.

Die originale Ankündigung habt ihr gelesen?

p.s. Freie Software hat nichts damit zu tun, dass sie kostenfrei sein oder nicht kommerziell sein muss. Es geht dabei um deutlich höhere Werte.

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Richtig - Das wird leider immer wieder falsch wieder gegeben oder durcheinander gebraucht

Und übrigens YAML ist ein sehr verbreitetes Format für Konfigurationsdateien - wird nutzen es z.b für Ansible, eines der mächtigsten Konfigurationstools für große IT-Umgebungen oder auch für Plattformen in der Cloud z.b,. Kubernetes, ohne YAML geht das nichts.

Blockly oder Scratch würde 90% der Nutzer von HA eher abschrecken als anlocken.

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Ja, die bisherigen Nutzer (wie ich auch) würden sicher beim yamln bleiben. Aber Neueinsteiger könnte man so von den proprietären Plattformen weglocken.
Allerdings könnten dann vielleicht auch Nutzer in die Foren stürmen auf die man gerne verzichten würde.

Moin,

ich zitiere, da gern mal wieder etwas aus der Beschreibung von Red Hat

Die Bezeichnung „freie Software" aber hat für viel Verwirrung gesorgt. Gemeint ist damit nicht Software, die kostenlos ist und allen gehört, sondern Software, die alle nach Belieben nutzen dürfen.

„Frei wie in Freiheit, nicht wie in Freibier", lautete die Erklärung der Community.

VG
Bernd

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Es gibt ja ein System wo man seine Automationen zusammenklicken kann und es ist Node Red. Diese Automationen von HA waren für mich auch unübersichtlich als ich von IOBroker kam wo ich in blockly programmiert habe. Ich muss auch sagen, dass Blockly auch nicht soooo übersichtlich ist. In Node Red kannst du nach einer kurzen Eingewöhnungsphase deine komplette Hausautomation abbilden, miteinander verknüpfen und übersichtlich darstellen. Ich verstehe sowieso nicht wieso es so viele abschreckt.

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Mein Senf zum Thema:

Also das mit der Open foundation ist eine super Sache, finde ich. Hinter den Projekten steckt meistens nur eine Person die das Hobbymässig angefangen hat weil den was gefehlt hatte oder die was verbessern wollten. So gibt es zumindest mir ein sicheres Gefühl, das diese Person nicht irgendwann sagt „So keine Lust mehr. Ich schmeiß hin“. Und das Projekt dann vor sich hin gammelt und irgendwann garnicht mehr funktioniert. Natürlich gibt es bei den großen Projekten immer welche die sich finden lassen um es weiter zuführen. Aber oft sieht man auch das dann garnichts mehr passiert. Also mir gibt es eine gewisse Sicherheit das zb Z2M noch einige viele Jahre existieren wird.

Zu den blockly kram:
Wie bei allem, entweder man liebt es oder man hasst es. Ich bin damals relativ schnell davon weg und habe mir selbst JavaScript bei gebracht um mir die Skripte dann selbst zurecht zu schreiben, da ich es so um einiges übersichtlichere und strukturierter fand. Passt man nicht auf kann man mit blockly auch ganz schnell sein System lahm legen. Leider wissen viele garnicht was im Hintergrund passiert oder wie der Code dahinter ungefähr auszusehen hat. Und nur weil es schön bunt ist, heißt es nicht das es auch funktioniert oder richtig ist :joy:. Fand Blockly nur hilfreich wenn man schnell eben was testen wollte.
Ehrlicherweise konnte ich mich viel schneller in den Automationen von Home Assistant einarbeiten und habe in relativ sehr kurzer Zeit die komplexesten Automationen von ioB übernehmen können. Man wenn ich darüber nachdenke wieviel Zeit ich dafür damals, am Anfang, in Blockly verbracht habe. :sweat_smile:

Ach ja bei nodered will ich garnicht erst anfangen. Auch so ein Fall für sich…

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Ich finde die Einrückerei bei YAML manchmal auch etwas nervig, aber der Umgang damit kommt ja durchs machen. Ich mag an den Konfigurationsdateien, dass ich verstehe, was da passiert. YAML ist für mich zugänglich. Allerdings mache ich 90% aller Sachen über die UI, auch Automationen. Ich persönlich finde den Editor für die Automationen super und kam damit bisher immer ans Ziel.
Ich freue mich sehr über das drag and drop im Dashboard und die neue Ansicht sections view. Das geht in eine gute Richtung.

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Also schlecht finde ich es nicht, das es im Kanton Zug ansässig ist (wo auch sonst :smiley: ), macht es finanziell günstig. Es wäre wünschenswert das da was grosses bei rauskommt, wie zum Beispiel das sich einige Hersteller darauf einlassen HA nativ zu unterstützen. Das könnte vielleicht ein Umdenken auslösen, das man mal darauf verzichtet jeden immer gleich an eine eigene Cloud zu fesseln, frag mich eh warum man sich das antut, Clouds kosten Geld, das können doch ein paar Userdaten kaum refinanzieren, aber da mag ich mich auch täuschen…

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Guter Ansatz!
Wenn die Hersteller HA unterstützen oder dem ganzen wenigstens keine Balken vor die Beine werfen.
Heutzutage muss sich mancher schon wie ein Krimineller fühlen nur weil er seine Geräte anbinden möchte.

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Oh doch, Daten ist das neue Gold. Das lohnt sich auch jeden Fall für die Firmen. Glaub mir. Der Markt für Daten ist riesig.

Außerdem bindet man so ja auch die Kunden an die eigenen Geräte. Wo kämen wir den da hin, das sich das besten von mehren Firmen aussuchen könnte?

Ich glaube und hoffe ja viel. Aber das (große) Firmen HA nativ, das heißt auch ohne Mehrkosten unterstüzten wird, das glaube ich allerdings nicht. Schaut euch doch nur an, wie schlecht Matter voran kommt. Das hat keinerlei Prio.

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Und ein Milliongeschäft. Das unterschätzen leider die meisten.

Ansonsten kann ich deinen Text nur zustimmen. Jeder will sein eigenes süppchen kochen und das größere Stück vom Kuchen sein.

… Nun hab ich Hunger auf Kuchen.

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