Wow. Bin überwältigt von den vielen unterschiedlichen Antworten und Sichtweisen.
Ich bin jetzt allerdings den Schritt zu einer vermeintlich „stärkeren“ Hardware gegangen. Der Grund war das Kamera-Thema, schauen wir mal ob das damit irgendwann hinhaut.
Tatsächlich habe ich mir gestern Abend über Kleinanzeigen einen NUC7i5BNH mit 8GB RAM ohne Festplatte ergattert. Den werde ich jetzt mit einer 1TB SSD NVMe M.2 ausstatten und liege dann bei einer Investition von rund 140€.
Ich bin der Meinung das passt so.
Jetzt schau ich mal wie und in welcher Form ich HA darauf installiere.
Vielen Dank für alle die ihre Meinung hier geteilt haben.
Ist eine gute Wahl für den Anfang, wie gesagt mein NUC6 auch mit 8GB RAM und einer 128GB SSD, hat super Dienste geleistet, ich bin nur umgestiegen weil ich in Richtung Sprache HA ausforschen will.
Aber ich empfehle HA OS direkt auf die NVMe zu installieren.
Zum einem hält sich für den Anfang die Komplexität in Grenzen, ein Proxmox will auch beherrscht, geupdatet und begriffen werden und zum anderen 8GB RAM ist nicht so viel damit sich ein zusätzlicher Layer lohnt. Ein HA fühlt sich mit 8GB RAM ganz wohl
Ich hänge mich hier mal an…
wenn es nicht erwünscht ist, bitte verschieben…
Ich beschäftige mich auch schon lange mit HAutomation aber nur im kleinen Rahmen in meiner Wohnung, möchte mir aber jetzt eine kleine Zentrale aufbauen, die ich dann mittels Dashboard überwachen und kontrollieren kann.
Mein “Problem” ist, dass ich hier einige Raspberrys (außer 4) rumliegen habe und eventuell einen davon nutzen möchte.
Ich habe keine großen “Steuerungsaufgaben” zu erledigen (ausser zu Weihnachten ) sondern hauptsächlich ein paar Steckdosen und vier HK-Thermostate…
vielleicht später mehr, aber fürs erste soll es mir reichen.
Während die Steckdosen alle per MQTT ansprechbar sind, benötigt eine Steckdosenleiste und die vier HK-Thermostate Zigbee. Dafür habe ich auch für den Raspi einen Zigbee-Adapter für den GPIO …
Sonst kenn ich als Ersatz für die Zigbee-Gateway, die ich im Einsatz habe, nur USB-Dongles, die ich wegen der Kompaktheit des Raspi eigentlich nicht verwenden möchte…
Meine Frage ist jetzt, ob für mich, für den Beginn es auch ein Zero W2 tut, oder sollte es schon gleich ein größerer sein (ab 3b)
Für später habe ich auch einen Intel-NUC dann rumstehen, den ich aber wieder nur mit einem Zigbee USB Dongle betreiben könnte.
Interne Lösung habe ich noch nicht gefunden…
Wie gesagt, ich will erst einemal mit dem bestehenden Equipment Erfahrung sammeln und später dann “aufrüsten”…
Grundsätzlich ist es erst einmal egal, womit Du anfängst, solange Du von Beginn an eine für Dich passende Backup-Stratergie verfolgst.
Damit ist ein späterer Umzug einfacher umzusetzen.
In Sachen Zigbee2MQTT habe ich mich für einen Koordinator via LAN entschieden: SLZB-06 von SMLight
Ist zwar etwas teurer, aber eben auch flexibler.
Zum Einen ist dieser nicht zwingend an den HA ortsgebunden, und zum Anderen ist damit ein späterer HA-Umzug einfacher zu bewältigen.
Die 4 GB RAM werden schnell zum Nadelöhr. Gibt hier immer wieder Berichte über unerklärliche Fehler, die mit mehr RAM und / oder besserer CPU verschwinden.
Und nachrüsten ist beim Pi nicht. Also muss man entweder einen größeren Pi kaufen oder dann was vernünftiges.
Von Problemen wie zu schwachen Netzteilen beim Pi mal ganz abgesehen …