Habt vielen Dank für Eure Antworten ![:slight_smile: :slight_smile:](https://community.simon42.com/images/emoji/twitter/slight_smile.png?v=12)
Ich liebäugle aber mit einer Lösung wie z.B. SolarFlow.
Aber damit bist Du doch bei einer Akkulösung,oder? Wie denkst Du, kann sich das bei den aktuellen Preisen rechnen?
Rechnen wir im optimalen Fall mit einem Ertrag von 600kWh pro Jahr und einer durchschnittlichen Selbstverbrauch von 80%. Bleiben also 120kWh, die theoretisch noch zur Verfügung stehen. Bei einem Preis von 30-40 Cent pro kWh und einer maximalen Amortisationszeit von 10 Jahren, stehen also 360 bis 480 Euro zur Verfügung, um auf Null rauszukommen, wenn nicht Unerwartetes dazwischen kommt.
Besonders kreativ ist meine Idee nicht. Ich nutze die Energie zum Aufheizen eines Warmwasserspeichers.
Ich finde die Idee wirklich sehr gut! Dazu hatte ich auch schon ein wenig recherchiert, habe aber noch nichts Passendes gefunden. Wie hast Du das gelöst? Kannst Du ein wenig hierzu berichten?
Nachdem was ich bisher gelesen habe, scheint es 2 prinzipielle Möglichkeiten der Umsetzung zu geben, zumindest wenn man nicht auf ein Fertiggerät zurückgreifen möchte:
- Genaue Steuerung der Leistung mittels Thyristor-Steuerung
- Steuerung verschiedener Heizkreise über SSR z.B. 50W, 100W, 200W, 300W, die entsprechend auch parallel geschaltet werden können - abhängig vom Überschuss
Waschmaschine, Trockner und Geschirrspüler sind so die Kandidaten, die irgendwann am Tag mal laufen müssen und dann zumindest mit möglichst viel Solarstrom versorgt werden sollen.
Genau so versuchen wir es auch zu optimieren ![:slight_smile: :slight_smile:](https://community.simon42.com/images/emoji/twitter/slight_smile.png?v=12)
Das übernimmt ein esp8266
Was machst DU da genau - einfach den Schalter mit dem ESP überbrücken?
Andere Geräte wie Wasserkocher, Kaffeemaschine etc. sehe ich nicht als planbar an. Die laufen halt zwischendurch und “verhageln die Bilanz”.
Ja, ganz genau! Aber mein Siebträger ist mein persönlicher Luxus, den ich mir gönne
Hierfür müsste es sowas wie eine temporäre Pufferlösung, wie einen großen Kondensator oder so geben, der die Spitzen den kurzen Nachheizzeit usw. abhangen kann.
Den gleichen Ansatz will ich noch auf meine Ladegeräte für Laptop und Powerbanks etc. ausweiten. Dort kommt dann eine entsprechende Steckdose zum Einsatz.
Daran hatte ich auch schon mal gedacht, aber die Laptops beispielsweise laden gar nicht, wenn sie am Netz sind, um den Akku zu schonen. Aufgeladen wir auch erst ab 70% Restkapazität im Akku. Wenn ich nun den Akkubetrieb nutze, um am Nachmittag den Akku wieder aufzuladen, dann brauche ich wesentlich schneller einen neuen Akku und ob sich das dann rechnet?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten ![:slight_smile: :slight_smile:](https://community.simon42.com/images/emoji/twitter/slight_smile.png?v=12)
Grüße
itsy