Kein Stress - alles gut. Ich bin nicht derjenige der dich später anraunzt warum du das Dingen angepriesen hast.
War nur Zufall, dass ich den bei ZHA auch in die engere Wahl genommen habe. Ich mag nämlich Wiz, Amara und Tradfi. Da kann man nix falsch machen mMn
Ergo - alles gut
Ich hatte mich letzten Oktober für den Cod.M Zigbee Handler entschieden.
Basiert auf einem ESP32 und ist darüberhinaus “Made in Germany” (okay, der ESP kommt wahrscheinlich schon aus Fernost).
Das Ganze läuft über Zigbee2MQTT und hat bei mir mit über 50 Geräten (Leuchtmittel, Schalter, Bewegungsmelder und Sensoren) noch keine Probleme gemacht.
Onlineshop Cod.M
Hallo nochmal,
ich habe mich jetzt sehr intensiv eingelesen und geprüft was für Geräte ich brauche und was unterstützt wird. Bei ZHA ist die Auswahl wohl sehr überschaubar und bei Z2M ist es doch tausendmal variantenreicher.
Ausserdem kann ich das ganze Z2M auslagern und muss es nciht unter HA laufen lassen sondern nur dann konfigurieren, wo meine Z2M LXC läuft. Ist ja auch gut beschrieben.
Welchen Stick brauche ich denn nun bei Z2M ? Auch den 06M ? Ist bei der der Installation schon der mqtt server mit dabei oder brauche ich den auch noch separat - das habe ich nicht ganz verstanden. Warum frage ich ? → Ich hatte eigentlich vor EQMX als Server zu nutzen und nicht mosquitto.
Kannst du dazu was sagen ?
Noch eine Ergänzung, da du ja anfangs auch nach Thread gefragt hast.
Es gibt nun von SMLIGHT einen Stick, welcher zwei Chipsätze (CC2652P7 und EFR32) mit jeweils getrennter Antenne an Bord hat. Damit könntest du mit einem Gerät zigbee (per zm2 oder ZHA), wie auch Thread installieren.
Nennt sich SMLIGHT MR1 Multi Radio.
Gruß, Lars
Das ist quasi “Geschmackssache” und da hast Du die freie Auswahl.
ZStack basierte Adapter:
Ember basierte Adapter:
Die meisten User nutzen wohl bei Z2M den “normalen” SLZB-06, was halt auch daran liegt das der als erstes auf den Markt kam.
Welche Installation meinst Du denn? Die HA-Installation, die Z2M-Installation, oder was?
Eine MQTT Broker (Server) Software ist nirgends mit dabei sondern die muss immer installliert werden.
Auch das ist kein Problem. Welche MQTT Broker (Server) Software Du wo laufen hast ist HA und Z2M egal. Sie muss halt nur erreichbar sein und a) die MQTT Daten von Z2M empfangen und b) sich die Daten von dort per HA MQTT Integration (MQTT Client) abrufen lassen.
D.h. Du kannst EMQX und Z2M auch irgendwo extern als Docker/LXC installieren und nutzen. Also z.B. auch unter einem Hypervisor wie z.B. Proxmox
oder z.B. auch auf einem Hardware-NAS sofern dies Docker unterstützt.
VG Jim
Hallo zusammen,
nachdem ich überlege, mir auch einige Zigbee-Komponenten zuzulegen, wäre meine Frage, was ihr von dem SLZB-MR1-Stick haltet.
Der kann wohl ZHA und Z2M gleichzeitig unterstützen.
Gruß
Dirk
Ist ja noch ziemlich neu aber hört sich sehr vielversprechend an. Imho kannst du den nehmen.
Ich denke, nur um ZHA und z2m gleichzeitig laufen zu lassen, zwei zigbee Netze aufzubauen, ist “to much”. Es gibt schon Threads, in denen auf die Unterschiede von ZHA und z2m eingegangen wird.
Ich selber setze auf z2m.
Gruß, Lars
Das Teil ist jetzt seit rund 1 Monat auf dem Markt und daher wird es dafür vermutlich noch nicht wirklich viele User-Erfahrungen geben. Ob bei dem Teil dann jetzt schon alle Features so zu 100 % funktionieren wie beworben wage ich auch eher zu bezweifeln und weder bei Z2M, noch bei ZHA, taucht das Teil als “offiziell empfohlen”, bzw. bei den dort gelisteten Dongle auf. Daher würdest Du im Moment wohl eher noch “Versuchskaninchen” spielen müssen - was ja auch nicht unbedingt schlecht oder schlimm ist - und ein Erfahrungstausch mit vielen anderen Usern, die auch so ein Teil nutzen, wäre halt auch nicht möglich.
Eine Suche im Z2M Github, oder auch im HA-Forum nach “SLZB-MR1”, liefert aktuell keinerlei Ergebnisse.
Ob Du dann quasi Beta-Tester spielen möchtest musst Du halt selber entscheiden.
VG Jim
Alles klar, leider ist der Stick bei ALIexpress z.Zt. nicht lieferbar, wird aber wohl in naher Zukunft den Weg nach Bayern antreten
Ich denke, das ich damit in Sachen Zigbee am flexibelsten bin und nicht darauf achten muss, welches Protokoll zur Geltung kommt.
Gruß
Dirk
Gut dann poste hier vielleicht auch mal dann und wann Deine Erfahrungswerte mit dem Teil, weil der Dongle für andere User ja sicherlich auch interessant sein könnte.
VG Jim
Alles klar. Beim MR1 wäre ich ja quasi Tester da noch nicht so lange auf dem Markt. Mal sehen!
Trotzdem Danke.
Das war genau meine Frage - super.
Ich mache dann einen neuen Container für Z2M und separat dann EQMX und verweise dann darauf als quasi mqtt broker.
warum hast du noch zusätzlich einen LXC (111) für mqtt ?
Weil ich viel “spiele”. Das sind alles nur LXC zum testen und spielen. Ich bin immer noch ein Freund davon die paar Anwendungen, die ich unter HA nutze, als Addon unter HA laufen zu lassen. Auch wenn ich hier u.a. Proxmox nutze.
Bei meinem HA-“Produktivsystem” gibt es lediglich das/die,
sprich nur so viel wie nötig und das jetzt seit rund 5 Jahren.

—> Alle Updates kommen automatisch über HA und alle Anwendungen (Addons) sind im HA Backup enthalten. Was ich sonst noch mit und unter Proxmox so anstelle ist dann eine andere Geschichte und hat mit meinem HA-“Produktivsystem” nichts weiter zu tun. Außer das deren VM unter Proxmox dann natürlich auch noch gesichert wird.
VG Jim
Okay, sehr interessanter Ansatz und komplett das Gegenteil von mir Ich lager Alles aber auch alles in einzelne LXCs aus und halte HA so schmal wie möglich
Hab nur noch nicht herausgefunden, was ich tun kann für die ganzen Dashboards da ich allerhand Zeugs für HACS installieren muss
Moin
Ja diese Variante nutzen natürlich auch einige User, aber es ist halt nicht wirklich die für HA und HAOS von den Entwicklern vorgesehene Variante. HAOS ist ein auf Buildroot basiertes Linux OS und es enthält bereits das Docker Engine um Komponenten für HA in Cointainern laufen zu lassen. Da ich die oben gezeigten Anwendungen (Addons) auch nur ausschließlich für HA brauche und nutze, gibt es für mich gar keinen Grund warum ich für diese dann nicht das in HAOS enthaltene Docker Engine nutze, sondern sie in LXC auslagern sollte. Das macht es für mich nur unnötig kompliziert.
Wenn ich das Docker Engine von HAOS nutze bekomme ich alle Updates für die Anwendungen automatisch und üblicherweise und bestenfalls auch noch für HA/HAOS so angepasst das mich nach irgendwelchen Updates keine Probleme erwarten. Wenn ich die Anwendungen in LXC auslagere interessieren sich die HA Entwickler erst einmal nicht wirklich dafür ob z.B. ein MQTT Broker in einem LXC nach einem HA Update auch weiterhin problemlos funktioniert oder nicht. D.h. um das Thema muss ich mich dann selber kümmern. Das bedeutet z.B. auch das ich bei jedem Update einer Anwendung, die bei HA eingebunden ist, überlegen muss/müsste ob ein Update dieser Anwendung in einem LXC evtl. irgendwelche Auswirkungen auf HA haben könnte.
Ja natürlich kann evtl. auch der umgekehrte Fall eintreten, sprich ein Update einer Anwendung läuft in einem LXC vollkommen problemlos und als Addon unter HA macht es evtl. Problem. Da kommt dann allerdings der Support durch die HA Entwickler ins Spiel, sprich üblicherweise kümmern die sich dann recht schnell um das Problem, falls ein offizielles HA Addon Probleme machen sollte.
Wobei wir dann bei dem Thema Support wäre. Da der übliche Weg ist das HAOS Docker Engine zu nutzen und nicht LXC und diesen Weg per HAOS Docker Engine wohl auch die meisten User nutzen, ist m.M.n. dafür auch ein besserer Support seitens der HA Entwickler vorhanden. Ich habe es in den letzten Jahren im HA Forum schon häufig erlebt, bzw. so gelesen, dass es bei Problemen mit irgendwelchen LXC hieß das das nicht der übliche Weg wäre eine Anwendung unter HA zu nutzen und sich die HA Entwickler nur dafür zuständig “fühlen” das Anwendungen per HAOS Docker Engine fehlerfrei laufen. Ja natürlich werden dann irgendwann auch evtl. LXC-Probleme nach HA Updates gefixt und gelöst, aber sie haben für die HA Entwickler halt keine Priorität.
Das Thema Backup hatte ich ja auch schon erwähnt, sprich die Anwendungen (Addons) unter HA werden über die HA Backup Funktion automatisch gesichert und ich muss mich nicht darum kümmern irgendwelche externen LXC selber zu sichern.
Letztendlich ist es aber “Geschmackssache” welchen Weg man für sich bevorzugt und was für einen selber der ggf. bessere/sinnvollere Weg ist. Einem HA Einsteiger würde ich aber immer empfehlen den üblichen Weg per HA Addon und nicht LXC zu nutzen, wobei das hier ja nicht Thema war.
Vielleicht doch noch ein Nachtrag: Wenn ich hier ein System nutze was mir bereits ein Container-Management und eine Container- und somit Anwendungs-Nutzung ermöglicht - nehmen wir z.B. mal ein Synology NAS, oder Unraid, oder … - dann komme ich ja üblicherweise auch nicht auf die Idee dann irgendwo anders ein weiteres, zusätzliches Container-System einzurichten, um das dann bei dem NAS oder Unraid einzubinden und dort zusätzlich zu nutzen. Oder das Beispiel Proxmox. Bei Proxmox gibt es LXC als Container-System, auch da komme ich dann nicht unbedingt auf die Idee noch ein weiteres Container-System wie z.B. Docker zusätzlich einzurichten und zu nutzen. Außer es gäbe irgendetwas was nur per Docker und nicht per LXC möglich ist. Mich erinnert das an eine Diskussion aus dem Proxmox Forum, wo ein User eine Ubuntu VM einrichten wollte und darunter dann Docker, weil er darunter dann einen MQTT Broker nutzen wollte. Hm - welchen Sinn würde das machen?
Auch das Thema HA so “schlank/schmal” wie möglich halten. Welchen echten Grund gibt es dafür? Das ein Backup von HA dann etwas schneller erfolgt? Oder weil ein HA Addon Update evtl. den HA Core oder HAOS Probleme bereiten könnte und HA ohne Addons dann stabiler läuft? Falls ein HA Addon Update ggf. mal Probleme bereiten sollte könnte man das Addon und somit dessen Container, auch einfach deaktivieren und das ist auch nichts anderes als wenn man die Verbindung zu einem LXC bei Problemen kappen könnte. Der HA Core würde bei beiden Varianten weiterhin funktionieren, eben weil Anwendungen per LXC unter HA, oder Anwendungen als Addon und somit in einem Container, nichts anderes sind. Ich habe diese “schlank/schmal” Argument auch irgendwie noch nie so wirklich verstanden und ja das meine ich auch so.
Aber wie schon gesagt: Was für einen selber dann besser, sinnvoller, einfacher ist muss jeder für sich selber entscheiden.
So und nun wartet Gartenarbeit und die Sonne auf mich.
VG Jim
Mal eine ganz andere Idee: wie wäre es mit Lan-Kabel zum Gartenhaus daran einen Repeater wie den 1200er von AVM als Access Point und dann bsw. einen Home Pod Mini als Matter/Thread Border Router und dann Matter Geräte nutzen?
Dann hat Schwesterlein: Wlan/Sprachassistenten und SmartHome zusammen …
Edit: wenn sie Android Nutzer ist, dann statt Home Pod mini eben irgendeinen matterfähiges Google Nest Gerät.
Edit2:
Vorteile: bis auf ein Lan-Kabel verlegen kein “Gefrickel” ,insbes. software-/konfigurationsmäßig und mit dem Repeater + Thread-Border-Router (Nest,Homepod) hast Du zwei Übertragungswege und damit die freie Auswahl für WiFi und Thread Endgeräte und vermutlich geringeren Wartungs-, Konfigurations- und Administrationsaufwand.
Nachteil: vieleicht höhere Anschaffungskosten?
Verstehe ich nicht den Vorteil. Ein Lan Kabel liegt doch schon da mit einer RJ45 Dose. Dort ist ein Unifi AP Outdoor dran angeschlossen.
Wie sollte ich auch sonst zukünftig den SLZB-06 per Lan anschliessen können ?
Und Powerline von AVM kommt mir nicht mehr ins Haus - das war damals eine Gewürze hoch zehn bei mir. Ist auf der Blacklist bei mir
Ich finde es halt nicht gut, da man ja schon oft HA neu starten muss warum ich dann das gesamte Zigbee gleich mit Neustarten muss und sich das gesamte Netzwerk neu aufbauen muss. Das macht für mich keinen Sinn, daher die Entkopplung auf LXCs.
Sorry, das mit vorhandenem AP hab ich nicht mitgeschnitten. Meinte auch nicht Powerline (Gott bewahre!).
Mit Nest/Homepod wäre dann wohl zu einfach !-)
Verstehe aber, wenn man Amazon/Google/Apple nicht im Boot haben will. Funktioniert halt nur so schön.
OK das lasse ich als ein Argument gelten. Wobei sich das Zigbee Mesh (Netzwerk) m.W. in dem Fall auch nicht neu “aufbaut”, da ein Neustart von Z2M keine Auswirkungen auf die Zigbee Routen bei den Geräte selber hat. Z2M muss lediglich die Zigbee Geräte dann wieder erkennen und einbinden. Aber ja dieser Schritt entfällt bei der Variante per LXC, weil ein HA Neustart keine Auswirkungen auf den Z2M LXC hat.
VG Jim