Hallo, mein HA-OS läuft auf einem RP4. Noch, aber es würde mich nicht wundern wenn dieser in nächster Zeit abraucht.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wodurch ich ihn ersetzen sollte. Aktuell tendiere ich zu einem RP5 mit 4GB, aber vielleicht wäre ein NUC (wenn es unter 300€ bleibt) mit Proxmox auch interessant.
Relevant ist für mich:
Wieviel schneller baut sich ein Dashboard auf (gerade mit dem RP4 sinds vielleicht 2 Sekunden)?
Wird Zigbee2MQQ schneller / zuverlässiger?
Mir ist klar, dass da viele Geschmacksfragen im Spiel sind, aber ich bin auch für vage Einschätzungen dankbar.
Ist aber nicht wichtig. Ich bin von einem RP4 auf eine mini PC und PROXMOX gewechselt. Never looked back!!! Wenn man sich die Preise für so einen RP5 anguckt, da kann man aber auch gleich etwas “richtiges” kaufen!! Du hast unter PROXMOX so viele Möglichkeiten, ist verrückt.
Es ist hier im Forum auch schon reichlich geschrieben worden zum Thema, unter Andrem von mir.
Wenn Du neue Hardware kaufen willst / musst, dann never ever ein RP. Meine Meinung… Ich tue mir so ein Teil nicht mehr an. Wenn Du einmal PROXMOX benuztz hast, wirst Du verstehen warum!!
Vielen Dank! Das ist ja schonmal eine klare Aussage.
Die vielen Möglichkeiten, die Proxmox bietet, sind mir gar nicht so wichtig. Mein Smarthome ist auch recht überschaubar (ca. 20 Zigbee-Geräte) und wird es bleiben, solange ich zur Miete wohne. Für mich zählt also nur Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Und der Preis halt auch ein bisschen.
Ein neuer RP5 kostet 70€ und ich hab ein System mit dem ich schon umgehen kann. Wenn mich ein NUC-System gebraucht 150€ kostet, wieviel schneller wird es dann sein? Und habe ich eine Chance, dass sich damit Zigbee-Geräte seltener aufhängen?
Ich kann kaum ein unterschied feststellen, was das laden von Dashboard angeht.
Egal ob Home Assistant auf einem PI 4 bzw. Odroid M1 oder als VM (Proxmox) i9-13900H.
Wird ab auch wohl davon abhängen, was Du an Karten in Verwendung hast. Es gibt allerhand Custom Zeug, das sehr Ressourcen hungrig sein kann.
MQTT ist ja ein absolutes Leichtgewicht was Ressourcen angeht. Da darfst Du definitiv kein Performence Schub erwarten.
Was natürlich deutlich schneller mit einem schnelleren Prozessor läuft, ist sowas wie:
erstellen eines Backups
Home Assistant restart
ESPHome Firmware kompilieren
Etc.
Einem Pi würde ich allerdings auch nicht mehr für Home Assistant verwenden, das gibt es meiner Meinung nach bessere Einplatinen Computer, wie z.B. den Odroid M1, ZimaBoard oder das Zimablade.
Wenn Du natürlich die Mühe nicht scheuen tust,
und Du mehr als Home Assistant in Verwendung hast um die Ressourcen eines Pini PC auszulasten, wäre Proxmox natürlich die erste Wahl. Für Home Assistant only, aber absolut überdimensioniert!
Vielen Dank, langsam krieg ich ein Gefühl dafür, mit welchen Hoffnungen ich die Sache angehen sollte.
Was gehört den noch zum komplett Paket? Mein RP4 läuft mit einer SD-Karte, die hat mir von der Kapazität bis jetzt mehr als gereicht und ich würde sie direkt mit dem neuen Pi nutzen. Oder hat SSD noch andere Vorteile?
Andersrum hat meine kurze Recherche hat ergeben, dass ich einen refurbished Mini-PC mit z.b. Pentium 2x2.90GHz, 16GB DDR4, 512GB SSD und 3 Jahren Garantie für 100€ bekomme. Es sieht aus als ob die Zukunftstauglichkeit gerade den Geiz besiegt hat.
Ich habe einen Fujitsu Esprimo Q920 0-Watt Intel Core i5 240GB SSD Festplatte 8GB Speicher gebraucht von Amazon um damals 96,80 Euro seit über einem Jahr im Einsatz. Proxmox drauf und Home Assistant virtualisiert. Den HA habe ich einfach mittels Backup vom NAS wo er zur Probe ein paar Monate lief übernommen. Bei mir werden ca. 150 Shellys damit gesteuert.
Zwei Räume haben ein eigenes Tablet - geht sauschnell und problemlos.
Proxmox is the way to go!
Bin selbst erst vor 2 Jahren darauf gestoßen und jetzt laufen neben HA, auch PiHole, Dashy und einige Windows und Linux-Kisten darauf.
Ich will den Komfort nicht mehr missen.
Meine HW ist ein Lenovo ThinkTank mit i7 und 64 GB RAM.
CPU Leistung ist eine Sache aber viel RAM ist echt wichtig.
Und natürlich SSDs … Proxmox und GMs sollten auf jeden Fall auf SSDs laufen. Mechanische HDDs sind ein “NoGo” bzw. wirklich nur als Speichermedien zu nutzen. (ISOs, Backups, etc.)
Btw … wusstet Ihr, dass Proxmox eine österreichische Firma ist? Da kommt dann ein wenig Stolz durch. ;D
Mit dem Essen kommt der Appetit. Ich schlackte meine HA-VM soweit ab, dass ich alle Addons, wenn möglich und sinnvoll in LXC-Container auslagerte. Der Vorteil liegt auf der Hand, das System läuft stabiler und Backups sind handlich und klein und lassen sich damit auch schneller einspielen. Zusätzlich habe ich auch andere coole Tools schätzen gelern. Cool ist auch, dass man die Maschine dann auch Klonen kann, Tests durchführen und dann wieder löschen.
Ich schlackte meine HA-VM soweit ab, dass ich alle Addons, wenn möglich und sinnvoll in LXC-Container auslagerte. Der Vorteil liegt auf der Hand, das System läuft stabiler und Backups sind handlich und klein und lassen sich damit auch schneller einspielen. Zusätzlich habe ich auch andere coole Tools schätzen gelern. Cool ist auch, dass man die Maschine dann auch Klonen kann, Tests durchführen und dann wieder löschen.
Eigentlich gibt es nur:
Es sei denn Lenovo hätte auch noch eine “Denkfabrik”. 
