@thombe:
Hallo Thomas!
Die WP, eine Stiebel Eltron WPL-A 05 HK 230 Premium, ist über die Stiebel Eltron ISG per Modbus integriert.
Welche WP hast du, erlaubt sie Modbus-Zugriff?
Gruß
Bernt
Hi,
ich habe eine WP von Buderus (WPLS.2) - die habe ich über EMS-ESP mit Zigbee2MQTT im HA. Darüber kann ich eigentlich alles auslesen oder steuern. Die Leistungswerte kenne ich - bekomme sie nur leider nicht so schön ins Energie-Dashboard
Grüße
Thomas, ich nutze oben links im Dashboard die Powerflow-Card-Plus. Daran lassen sich mittlerweile bis zu vier zusätzliche Geräte/Verbraucher hängen. Da habe ich beide Wärmepumpen (1x Heizung und 1x separat Heisswasser), die Wallbox und die Waschmaschine dran.
Wenn du die Leistungsentität kennst und hast, ist es sehr einfach dies dort hineinzubringen. Runterladen musst du die Card über HACS…
Viel Erfolg damit!
Gruß
Bernt
Hallo,
ich habe seit April eine 8,5 kWp Anlage, Kostal Plenticore Wechselrichter und Kostal smartMeter. Beide Geräte haben sich problemlos und sehr einfach in HA integrieren lassen, (Kostal Plenticore Solar Inverter - Home Assistant) der WR hätte theoretisch auch noch die Möglichkeit, ein Speicher anzuschliessen, ist aber aktuell für mich uninteressant, da (großer Nachteil bei Kostal) das aktivieren des Eingangs Geld kosten würde.
Des weiteren nutze ich eine Elli Wallbox (leider erste Generation) mit einem Siemens PAC2200 als Zähler.
Zusätzlich zu HA habe ich das ganze in EVCC laufen, da kann eigentlich alles sehr komfortabel und einfach gehalten eingestellt und visualisiert werden, (ich weiß jetzt aber nicht, ob da eine Wallbox zwangsläufig notwendig ist) auch soweit ich das überblicken kann, was ein Speicher und auch dynamischer Stromtariv (Tibber) angeht.
@Dbernt: Deine Übersicht gefällt mir gut, hab mir schon den Sonnenstand mit der CompassCard nachgebaut.
Ansonsten habe ich die Visualisierung recht einfach gehalten, wichtig war mir eine Ansicht, in der ich sehe, welche Großgeräte Solar-Strom bekommen, und wann ich zu kaufen muss:
Grüße
Danke Stephan und viel Freude damit. In einem anderen Thread war der Sonnenstand irgendwann mal Thema, seitdem hab ich die Karte auch😉.
Die von dir angesprochene „Überwachung“ leistet bei mir die Power Flow Card Plus. Daran sehe ich, ob PV-, Speicher- oder Netzstrom genutzt wird. Da jede Sicherung mit einem Mess-/Schaltaktor gekoppelt ist plotte ich den gesamten Energieverbrauch im Haus mit…
Diese „Feinheiten“ nutze ich Grafana-Panels ähnlich deinen zur Auswertung.
Besten Gruß
Bernt
ok - danke für die Info zur HACS-Integration - ich dachte, das wäre das “hauseigene” Energiedashboard - dort habe ich die Möglichkeiten der weiteren Entitäten nicht gefunden.
Grüße
Wir haben einen Kostal-Wechselrichter + Kostal SmartMeter und eine Lambda Wärmepumpe, die leider nicht direkt miteinander kommunizieren können, obwohl beide Modbus unterstützen. Deshalb lese ich in Home Assistant die Werte aus der Kostal-Integration, lasse den PV-Überschuß berechnen, und sende die Werte an den Lambda Energiemanager. Das funktioniert super, sobald etwas Sonne da ist, wird der Brauchwasser-Teil des Link3-Speichers auf über 60 °C erhitzt, anstelle der sonst 50 °C, Übriges wird zum Heizen und für den Heizungspuffer im Link3 verwendet. Und dann bleibt och genug übrig, um den Rest ins Netz einzuspeisen, und die Batterie zu laden.
Lambda soll anscheinend bald die Unterstützung für dynamische Stromtarife bringen, ein Algorithmus ist wohl schon in der Testphase. Im Gegensatz zu systemweiten Energiemanagern kann dieser nicht nur die WP an und ausschalten, sondern anscheinend auch dynamisch die Modulation ändern.
Solange wir keine E-Auto haben, wird uns das genügen …
Entweder denke ich zu kompliziert oder ihr oder bei mir geht das von Haus aus.
Ich hab nen Sungrow WR + Akku.
Ich kann über HomeAssistant steuern ob und wie voll der Akku geladen werden soll.
Das könnte man dann easy automatisieren.
Aber dafür hab ich kein extra Energiemanagement gekauft oder so. Das bietet die Anlage von Haus aus. Ist das nicht bei allen so?
Wir haben einen Wechselrichter von Goodwe, einfach deshalb weil vor ein paar Jahren, als wir unsere PV-Anlage bekommen haben, nichts anderes lieferbar war. Ein Sensor für die Netzschnittstelle und damit die Grundlage für ein Energiemanagement war dabei. Die Einbindung in HA ist äußerst simpel: Es gibt eine fix und fertige Integration die für alle interessanten Werte Entitäten zur Verfügung stellt. inzwischen haben wir die Anlage erweitert um einen Speicher von BYD. Auch dessen daten kommen über den Goodwe. Die Installion von EVCC (gibt es als ADDon) und damit die Steuerung der Wallbox war für mich kein ernsthaftes Problem und funktioniert einwandfrei. Einziges Problem derzeit ist das trübe Novemberwetter, aber da kann der Goodwe ja nicht für.
Hallo Tennisgott69,
Leider schreibst Du nicht was dein Ziel ist, außer das Du es in HA einbinden möchtest.
also Geld Sparen, der Umweltgedanke, Spaß an der Technik oder was auch immer.
Auch ein wichtiger Punkt, denke nicht an jetzt und heute, sondern daran wie schaut es morgen, in einem Jahr in 5 und 10 Jahren aus, was kommt was verändert sich.
Und bei all dem vergesse bitte nicht eines, es ist Super das Du HA nutzen willst und „programmieren“ kannst, denke aber bitte auch daran, was ist wenn ich Ausziehe, Verkaufe oder was ähnliches passiert, dann ist dein HA und Smartes Home nichts mehr wert, weil der Käufer das einfach nur nutzen will ohne Updates zu machen oder was anzupassen in HA. Und aus Erfahrung mit dem Batteriespeicher kann ich dir sagen das Du eventuell nach 3 Jahren die App nicht mehr kaufen kannst, auch wenn es Dir gesagt wurde, weil Sie einfach im Apple Store nicht mehr auftaucht. Oder ganz anderes, Du bist nicht mehr da, aber Deine Familie muss damit weiter zurecht kommen, finde dann mal einen Der ein Defektes Gerät austauscht und es wieder in HA einbindet. Den bekommst Du nicht, es ist schon kaum möglich einen zu bekommen der KNX dann programmieren und anpassen kann, und wenn Du den findest wird es so Teuer das einem der Plack nach hinten schlägt. Steuerung der Wärmepumpe kaput, wird über eine Externe Logic gesteuert per KNX, es hat sich kein Monteur gefunden der das Tauschen wollte, zum Schluss war man bei der Lösung das eine Firma ohne jede Gewähr eine neue Steuerung eingebaut hat, aber das wars, eine KNx Programierer hat 3 oder 4 Tage dann die eingebunden, das war mal richtig teuer. Man hatte aber keine Wahl, und das bei einem Industriestandard.
Verstehe mich nicht falsch, HA ist super toll und ich setze es auch ein, aber es muss einer da sein der es macht und kann, und man selber wird älter, oder HA wird eventuell mal eingestellt, was dann. Ich würde immer die Steuerung des Herstellers mit dazu nehmen, damit ist gewährleistet das es auch ohne HA geht, und HA würde ich Komfort und Automation überlassen.
In der Theorie klingt vieles gut, in der Praxis läuft dann einiges anders.
NUR mal ein Beispiel, erster Batteriespeicher, 22,5 KW, sollte sich Auslesen lassen und per API steuerbar sein, genaues nachfragen ergab das man steuern konnte ob er laden soll oder nicht, aber auch nicht so richtig, da die interne Programierung Vorrang hat.
Dazu kommt das einige Systeme schlicht überlastet sind wenn man im 5 oder 10 Sekunden Tackt die Daten abfragt, das sagt einem auch keiner, und Installateure wissen das seltenes, da sie damit kein Geld verdienen können.
Das Laden der Batterie nachts mit günstigem Strom klingt auch gut, ich lass mal die Lade und Endladeverluste raus, nehmen wir mal Tibber, gerade in den letzten Monaten, wirklich günstig ist der Strom meist nur für kurze Zeit, sprich also 1-2 Stunden, ab und an mal 3 Stunden, sagen wir mal 2 Stunden, jetzt hast Du irgend einen Batteriespeicher mit deinen 10 kw Speicherleistung und der hat einen Lade und Entladeleistung von 3 kw Dauer, und damit zählt er zu den besseren, lädst Du in der Zeit wo es wirklich günstig ist im günstigsten Fall 6 KW in deinen Speicher wenn es blöd läuft geht das BMS hin und lädt erstmal mit weniger Leistung und heizt oder schont die Batterie, so das real dann ehr 4-5 reingehen, es ist also auch wichtig drauf zu achten was das System Laden und entladen kann.
Du schreibst 10 KWp etwa mehr geht nicht, wer sagt das, woraus ergibt sich das? Mal von dem Sogefekt abgesehen wenn man Eigenen Strom produziert und auf sein Dashboard schaut und sich freut und dann noch mehr eigen produzierten Strom haben haben will, denke also an Erweiterungen, geht nicht gibt es nicht, glaube mir. Ich habe 2009 eine Bauen wollen, es hat sich keine Firma gefunden die das Dach voll machen wollte, dann kam der große Knick.
Ich bin es noch 2 mal angegangen, bis dann 2018 ich mit viel suchen und vielen Anschreiben endlich eine Firma hatte die nicht nur 9,9 aufs Dach legen wollte, somit wurde damals 26 KWp installiert, weil angeblich nicht mehr ging. Da zwischenzeitlich meine Sektorenkopplung komplett abgeschlossen ist, und das mehr ist besser da war, habe ich angefangen weiter zu planen, selber da keiner wollte oder wirklich sagen konnte was wie funktioniert. So habe ich 2021 eine Nordanlage geplant, und 2022 endlich eine Firma gefunden die meinen Plan umsetzen wollte, mit dem Kompromiss das die neu Steuerung und co raus sind da hier alles viel zu komplex, und so kamen nochmal 30 KWP dazu, und selbst das hat den Installatour und die Netzgesellschaft vor Probleme gestellt, und jetzt plane ich gerade weitere 5-10 KWp, was dann aber wirklich das Ende sein weir, weil der Netzanschluss nicht mehr hergibt und die Speichermöglichkeiten einfach fehlen und ich immer noch stellen finde wo man was Montieren könnte.
Ich kann dafür aber nun einiges vergleichen, abgleichen und Aussagen treffen, was beringen Süd und Nordanlagen, oder wie Sieht es bei einer Südanlage auf einem Dach zu einer Flachdach Anlage aus, bis hin zu was bringen mehr Strings, Schattenmanagment und Optimierer, da ich davon einiges selber ausprobiert habe und das getauscht, so das die Vergleiche da sind, bis hin zu was bringen Module die Flacher oder Steiler liegen.
Das sind aber alles Punkte die man vorher auch mit einbeziehen sollte, und leider sind nur wenige Firmen offen für vorschlage was verbaut werden soll, meist haben die 1-3 Hersteller die Sie kennen, da wurden Sie geschult diese als das beste zu verkaufen, wenn man die aber ausquetscht mit fragen stellt man schnell fest, die Montieren, schalten ein und gut, und das wo sie die größte Marge haben und schnell durch sind, aber seltenes was das besste für den Kunden ist, allerdings gebe ich auch zu das meine Anforderungen auch sehr speziell sind, nur alleine das Thema Speicher hat die meisten Firmen in den Wahnsinn getrieben da einige nicht mal die Begriffe wirklich verstanden haben mit Notstrom, Ersatzstrom mit echtem Drehstromnetz und und und.
Mein erster Batterie Speicher sollte eine 2000 W Notstromsteckdose haben, im Notstromfall konnten wir nicht mal 800 Watt Dauerhaft ziehen, weil der Wechselrichter das einfach nicht leistet und zu warm wird und abschaltet. Jetzt kommen wieder die Statitiker die Sagen wann haben wir Stromausfall und wenn wie Lange. Ich denke hier an das Unwetter im Ahrtal, zur gleichen Zeit wurden auch andere Gebiete in Deutschland überflutet, ich war betroffen, 10 Tage ohne Strom, und nein, die Rettungskräfte bekommen das nicht hin, ich war mit nur 10 Tagen einer der Ersten der wieder Strom hatte, wir hatten einen großen Dieselgenerator vom THW hier stehen für etwas Licht und hauptsächlich Pumpen, frag mal die Nachbar viele neue Handy, Laptops und Kühlschränke brauchten, well man meinte geht schon, nachts langes Kabel vom Generator ins Haus, Große Mehrfach Steckdose und Laden. Und trotz das es nur ein regionales Problem war, hat man in keinem Baumarkt mehr einen Generator bekommen im Umkreis von 100 km.
Und nein das war nicht der einzige Stromausfall und wird es nicht bleiben, hier müssen alle Stromleitung neu gemacht werden und 1-2 Traffos, es gibt immer wieder Nächte wo eine Phase weg ist vom Versorger.
Ich habe ganz bewusst Notstrom gewählt, so das die Batterie lange durchhält und habe nun einen Speicher wo ich sage wie groß die Notstromreserve ist, damals haben mir 22 kw Speicher nichts gebracht, da er leer war. Ich will keinen Ersatzstrom, den hatte ein Nachbar, 10 kw mit PV sogar nachladen, blöd nur das sein System zwar hoch gefahren ist, dann aber nach schnell leer war, zum einen wegen der sumpfpumpe aber auch weil man alles an gemacht hatte, und bevor die Batterie dann ganz leer war gab es einen Knall und das System war wegen dem Wasser Draußen hin, Kurzschluss in einer Aussenleitung, es hat fast 1 Jahr gedauert bis seine Anlage wieder lief, weil es nichts an Ersatzteilen gab und die Versicherung hat nur 10 Tage Ausfall bezahlt.
Ich habe 2008 sofort Notstrom eingeplant gehabt und eigene Stromkreise dafür. Das sollte man mit einbeziehen alles was einem wichtig ist und was man will, und man sollte bedenken das HA dann eventuell nicht läuft und einiges nicht geht oder mit versorgt wird. Das ist wie elektrische Rollos, es ist scheissen wenn alle unten sind und dann Stromausfall kommt, man sitzt Tag und Nacht im Dunklen.
Daher meine Frage oben, was ist dein Ziel, Wunsch, Energie Sparen, Geld verdienen, oder möglichst viel selber herstellen und was sind deine Zukunftspläne. Und dann plane was Du willst und suche die Firma die dir das liefert/ baut.
Es gibt aus meiner Sicht nur wenige schlechte Systeme, es kommt halt immer drauf an was man will heute und in einigen Jahren, daher gibt es nicht das System oder richtig und falls, viele finden meine Lösung als unsinnig, zu teuer, und weis nicht was, aber für mich ist es genau die passende und passt in meine Zukunftsplanung.
Ich hoffe das gibt auch noch eine andere Sicht darauf, die macht es nicht leichter, schützt einen aber vor Fehlern und unnötigen Ausgaben eventuell.
Ich habe eine Fenecon mit EMS die eine Eigenverbrauchsoptimierung in Verbindung mit einem dynamischen Stromtarif macht. Die Erfahrung zeigt dass sich damit der Netto Strompreis (Börsenpreis = Netto ohne alle Umlagen, Steuer, etc) um ca. 25% reduzieren lässt. In Brutto ausgedrückt wären das dann so um 21 ct/kWh statt 30 ct/kWh.
Bevor aber der große Jubel beginnt… es kommt dabei extrem darauf an wie groß der Speicher ist, wie das Lastprofil aussieht, wie gut die PV Prognose arbeitet und wie die Spreizung der günstigen vs. teuren Börsenpreise ist!
Es gibt mittlerweile sowohl einige kommerzielle Systemanbieter als auch OpenSource Lösungen die das offerieren - aber alle sind eigentlich mathematisch recht komplexe Lösungen da wie zuvor bereits erwähnt mehrere Dimensionen zur Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden müssen.
Beispiele: es macht kein Sinn Strom in den Akku zu laden wenn morgen die Sonne scheint, der Wandlungsverlust höher als die Ersparnis ist oder der Strom eigentlich gar nicht benötigt wird…
Das selbst zu Programmieren zu wollen habe ich mir nach Lektüre einiger Diplomarbeiten zu dem Thema dann auch abgeschminkt und eine fertige Lösung gekauft.
Natürlich wäre es schön wenn ein solches „Modul“ in HA integriert werden könnte - mir sind derzeit zwei OpenSource bekannt: OpenEMS (die Fenecon EMS Variante) und das Projekt von Andreas Schmitz (Akkudoktor). EVCC hat glaube ich auch was (in der Mache)?
In der Summe ist ein Sparpotential vorhanden, wenn man aber eh eine PV hat greift das nur in den Wintermonaten bzw. will man das ohne PV (nur Akku) machen ist die Ersparnis so gering dass sich das nie rechnet.
Ich will es aber nicht schlecht reden und freue mich auch über jede Entwicklung die den HA da nach vorne bringt! Ich will lediglich auf die Komplexität aufmerksam machen.
Hallo,
erst einmal Sorry das ich erst heute wieder etwas schreibe. Die letzten 2-3 Tage waren mit der Familie etwas Stressig. Ich möchte gerne auf einige Aspekte eingehen.
Als erstes zu dem Thema programmieren. Nein, es geht nicht darum eine neue Schnittstelle zu programmieren. Auch wenn ich das in meinem Beruf mache, ist es hier doch komplexer, da ich die API nicht kenne. Ich wollte damit nur sagen, das ich mich mit der Problematik der Anbindung beschäftigen kann.
Das bringt mich auch gleich zum nächsten Thema. Ich habe das Thema HA mit allen Solateure besprochen. Einige kennen es sogar. Aber alle sagen eindeutig, das dies meine sache ist und auch keine Hilfestellung angeboten wird. Ich muss immer zwingend die vom Hersteller bereitgestellte Cloud verwenden, so das die Firmen im Fehlerfall auf die Anlage kommen. Mir selbst gefällt dies nicht, aber da muss ich mich wohl unterordnen. Ob diese App - Abieter in einigen Jahren noch existieren, oder es die Hardwareanbieter nocht gibt, kann glaube ich keiner sagen.
Mein Favorit ist aktuell eine Anlage aus folgenden Komponenten:
Sharp Module + Fronius Wechselrichter + BYD Speicher.
Laut HTW Berlin ist diese Kompo unter den Top 3. Es ist als Leihe generell schwer die richtigen Komponenten zu wählen.
Was sind meine Ziele. Ganz klar, unabhängiger vom Strommarkt zu werden. Man wird durch eine PV - Anlage nicht reich, aber mir geht es darum so viel wie möglich Eigenverbrauch durch Solarstrom zu erzeugen.
HA ist dabei nur mein eigenes Hobby. Was möchte ich über HA realisieren. Natürlich möchte ich den Stromfluß kontrollieren und Autoamtionen erstellen. Dafür habe ich EVCC vorgesehen. Die daten werden über Modbus abgegriffen. Für den Wechselrichter von Frenius gibt es auch eine Integration.
Von dem Thema Strom einspeichern wenn er günstig ist, habe ich mich verabschiedet. Man liest sich ein und versteht dann erst wie komplex ein Thema ist. Ich denke das wird irgend wann kommen, aber mal schauen wo da die Reise hingeht. Tibber habe ich mir auch angeschaut. Ist aber für mich noch zukunftsmusik.
Natürlich wird auch bei uns irgend wann ein E-Auto kommen und auch eine WP. Dagegen spricht dann das die Kids ausziehen werden. Der Stromverbrauch wird dennoch ansteigen. Daher wird auch das Dach so voll wie möglich gemacht. Natürlich können wir auch darüber sprechen ob auch Module an den Hauswänden sinnvoll sind. Aber das lassen wir jetzt. Auf das Dach kommt so viel wie geht. Da bestätige ich deine Meinung das viele Solateure das nicht verstehen. Durch die Dachform ist jedoch die Fläche bei uns begrenzt. Mehr als 25 Module passen einfach nicht drauf. Aber da ist es mir egal was die Firmen sagen.
Nochmals zurück zu HA und den Apps. Die Apps zeigen halt schön den Energiefluß und es lassen sich Automatisierungen erstellen. Wann soll ein Gerät anspringen usw. Das kann ich auch alles in HA machen. Alles was ich in den Apps sehe kann man auch über HA machen. Und sollten wir das Haus verkaufen, ist es mir ehrlich gesagt egal, was der Nachbesitzer damit macht. Das ist generell das problem, bei solchen Systemen. Und wie lange es HA gibt weiß auch keiner. ich hoffe noch lange
Und ich sehe es nicht falsch. Im gegenteil. Ich bin froh dieses große Feedback bekommen zu haben. Das hat mich auch definitiv in der Entscheidungsfindung weiter gebracht. Deswegen lass ich das System auch brav die Daten in die Cloud senden. Aber meine Automationen inklusive Energiefluß werde ich dennoch mit HA machen, weil es einfach mein Hobby ist.
@Franki: Ich denke paar dinge sind auch auf deinen Post schon beantwortet. Eines ist klar, ich habe mir die Anschaffung einer PV - Anlage einfacher vorgestellt. Es gibt ganz vieles zu klären. Und von manchen dingen wie dem Stromhandel, habe ich auch wieder abstand genommen. In der Theorie ist das alles schön, aber die Technik ist noch nicht so weit. Ich stimme dir aber zu. Mal schauen was da noch kommen wird.
ich habe in meinem Post auch die Hartware geschrieben die mir vorschwebt. Vielleicht das jemand im einsatz. Auch dazu wäre eine Meinung sehr gerne gesehen. Und sorry, ich glaube ich habe mich 1-2 mal wiederholt.
Auf jeden fall danke an alle die hier geantwortet haben. Das hat mich alles weitergebracht.
Hallo,
ich klinke mich mal eben mit einer Zwischenfrage aus eigener Sache ein, weil es zu dieser Überschrift gut passt… falls im Lesefluss störend, bitte löschen/verschieben.
Habe eine Huawei PV bestehend aus 2x 10er WR in Kaskade, einem 10kW Speicher und einem Smartmeter. Meine Fusion App von Huawei zeigt mir heute schon die wichtigsten Daten an: PV Produktion, Laden/Entladen Speicher, Speicherfüllgrad, Einspeisung, Netzbezug, Verbrauch…
Wenn ich meine PV über die Huawei Integration nach HA hole, sind diese Daten somit auch in HA komplett da, oder habe ich einen Denkfehler?
Danke!
Ja, einfach die aus HACS nehmen
Dazu Modbus vom Installateur freischalten lassen
Soweit Modbus aktiviert ist in deiner Huawei Anlage hast du die Daten dann auch in HA. Falls nicht, kann das dein Installateur für dich machen. Habe auch 2 WR in Kaskade. Modbus IDs waren in meinem Fall 1 und 16. Die brauchst du beim Konfigurieren der Integration.
@tennisgott69 Ja, mal schauen was da kommt… aktuell kann man am einfachsten mit dem EEG Para 14a (Modul 1) pauschal ein paar €/Jahr sparen wenn man die PV „dimmbar“ anmeldet. In Zukunft wird dann zusätzlich mit Modul 2 (alternativ) oder Modul 3 (zusätzlich) mehr möglich sein (wenn ich richtig weiß Modul 3 wenn man die Lasten sehr gut steuern kann bzw. Modul 1+2 im Mischbetrieb)…
Es ist aber auch mal wieder ein Beispiel wo sich die Bürokratie in einer Komplexität austobt bei der man sich fragen muss ob die Technik das Modell umzusetzen und dauerhaft zu betreiben nicht mehr kostet als einspart! Ich kann auch nicht mehr überblicken ob das wirklich notwendig ist um eine „gerechte“ Kostenverteilung zu generieren. Vermutlich hat man da aber schon lange vorher die Weichen gestellt und kommt nicht mehr drum herum…
Ein historischer Rückblick warum wir heute da stehen wo wir sind wäre auch mal interessant vom Erklärbär auf YouTube erläutert zu bekommen
Ich hatte aber auch das Problem dass ich ewig an der PV rumgemacht habe - am Ende muss ich aber sagen: je eher Du beginnst um so eher fängst Du an die Kosten zu amortisieren.
@franki: Ich stimme voll zu. Wir haben das Haus im Mai gekauft und man kann gar nicht früh genug mit PV startet. Ziel ist es die Anlage dieses Jahr zu beauftragen, so das diese nach dem Winter montiert werden kann.
Was die von dir genannte Gesetzenlage hergiebt muss man schauen. Bald sind auch Wahlen und keiner weiß so recht wo das ganze Thema sich hin entwickelt. Und über Bürokratie brauchen wir an der Stelle auch nicht sprechen. Das ist alles leider sehr komplex.