in diesem Thread habe ich mich mit eurer Hilfe für einen Compi entschieden.
AWOW Mini PC Wi-11 Pro Gen12 N100 Quad Core 3.40 GHz, 16 GB DDR4 512 GB M.2 SSD Mini Desktop Computer
Morgen dürfte das gute Stück geliefert werden.
Nun habe ich vorhin diesen Thread zum exakt gleichen Mini-PC entdeckt.
Leider bekomme ich meine eigenen Fragen dadurch nicht wirklich beantwortet, die da wären:
Ist es zwingend erforderlich Linux zu installieren (weil ich in dem Zusammenhang immer Ubuntu lese und höre)?
Wenn ja, würde man mit dem Balena Etcher geflashten Ubuntu doch ein Dual-Boot erzeugen (wie auf meinem Desktop-PC)?
Warum kann man ein natives Home Assistant nicht einfach auf dem vorhandenen Windows installieren und gut ist?
Muss Home Assistant zwangsläufig in Virtual Box laufen? Ich meine, weil man nur *.vdi-Dateien downloaden kann (wie bspw. diese haos_ova-15.0.vdi), egal für welches OS (Windows/Linux).
Weshalb lässt sich die “.vdi” nicht in Virtual Box einbinden? (Ich habe VB auf meinem heimischen Windows installiert und wollte es nur mal ausprobieren).
Entschuldigt bitte, dass ich diesen Thread von Wolfgang nochmal aufwärme. Ich hoffe, irgendwie vorab an für mich hilfreiche Infos zu kommen, damit ich gleich loslegen kann. Ich habe gestern im Netz so viel gelesen und mir Simons Video angesehen. Die obigen Fragen, um die meine Gedanken jetzt wie blöde kreisen, konnte ich mir dadurch nicht beantworten.
Ja und nein.
Ja, Du musst von einem USB-Stick ein Linux booten, nein das wird nicht installiert, sondern dient nur als Brücke für die Installation von HAOS.
Weil HAOS ein eigenständiges Betriebssystem ist!
Bei einer nativen Installation ist vom Windows anschließen nichts mehr da.
Du kannst Dir HAOS auch in eine VM = Virtual Maschine installieren, das ginge auch mittels VirtualBox in Windows, oder im HyperV von Windows, aber dann verbraucht Windows, Ressourcen, Strom und die Oberfläche ist auch ständig im weg, dann könnte man noch Virtualisierungssoftware wie Proxmox, oder Unraid nutzen.
Nein, das ist nur eine der vielen Möglichkeiten
Da hast Du falsche nachgeschaut, die native Installation auf einem MiniPC, geht so
Das können wir Dir nicht sagen, wenn man nicht weiß, was Du gemacht hast und welche Probleme, Fehlermeldungen es gab!
Würde dir empfehlen, auf dem neuen Rechner Proxmox zu installieren. Dadurch gewinnst du Flexibilität und zusätzliche Features wie die Möglichkeit, Snapshots zu erstellen.
Und im zweiten Schritt eine VM für HA. Dafür gibt es ein vorbereitetes Image. Zusätzlich könntest parallel zu HA eine Windows VM und/oder Linux VM laufen lassen, je nach deinen Wünschen bzw Notwendigkeiten.
Ich überlege auch gerade ob ich mir einen Mini PC als Homeserver für Unraid oder Proxmox kaufen sollte, allerdings möchte ich eher zu einem mit dem neuen N150 greifen.
Der NiPoGi mit N150 16 GB Ram und 512GB SSD ist bei Amazon für ca. 180€ heute zu bekommen.
Darauf laufen soll HA und paar weitere VMs/Docker wie PiHole, Plex/Kodi, Paperless NGX usw.
Spricht etwas gegen den NiPoGi mit N150? Stromverbrauch im Vergleich zum N100 dürfte ähnlich sein oder?
Wenn man soviel Input bekommt, weil man sich alles mögliche zum Thema rein tut, verliert man irgendwann die Übersicht.
Okay, das wusste ich bisher nicht. Der Etcher kommt ja überall in Videos oder Anleitungen vor. Also Alternative suchen ist angesagt. Was nehmt ihr jetzt als Ersatz?
Nun habe ich das wiederholt gelesen. Ich denke, Methode 1 ist hier das Mittel der Wahl? Zumindest weiß ich nun, was du mit der Brücke für die Installation von HAOS meinst.
Aber wohin wird dieses Image dann physisch geschrieben? Da gibt es doch eigentlich nur die Möglichkeit USB-Stick oder SSD mit dem Windows? Das irritiert mich gerade noch.
Dieses “auch” bei der Installation verunsichert mich. Es wird gesagt, das HAOS sei ein Betriebssytem, das alles löscht, wenn man es so auf die SSD schreibt. Also Virtual Box zum Einhegen. Und das wird dann unter dem Live-Modus mit dem Ubuntu gemacht? Und die Alternative?
Sorry, ich will es nur begreifen. Oder sollte ich lieber warten, bis das Ding im Haus ist?
Proxmox brauchst du erst mal nicht. Fängt mit Home Assistant an.
Ein späterer Umzug von HA, falls du dann doch mal Proxmox willst, geht durch die Backups dann sehr einfach.
Aber es ist immer eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, ich würde den N100 nehmen und den Speicher auf 32 GB aufblasen, die 512 GB SSD sollte erst einmal reichen und kann ja auch später noch erweitert werden.
Denn, merke, Virtualisierungsplattformen, brauchen Speicher, Speicher, Speicher, um all die coolen Sachen machen zu können
Wenn du dich zum Start nur mit Home Assistant beschäftigen möchtest, installieren dir dieses direkt als HAOS auf dem Mini PC - dazu bist du mit @dp20eic im guten Austausch.
Jetzt auch noch eine Installation & Konfiguration mit proxmox ins Boot zu nehmen, halte ich nicht für Sinnvoll. Verzeih mir die offenen Worte, aber ich denke, du hast aktuell genug damit “am Hut” Home Assistant als HAOS (also direkt auf deinem PC installiert) an den Start zu bekommen. Und nach der Installation fängt ja der Spaß und damit die Arbeit erst richtig an.
Wenn du dann HA in ein paar Monaten richtig gut am Start hast, kannst du immer noch das HAOS auf deinem Rechner platt machen, proxmox installieren, dann HA in einer VM in Betrieb nehmen und per Backup / Restore nahtlos dort weitermachen.
Also, meine Empfehlung: Starte mit HAOS, steige in HA ein & fuchse dich in den nächsten Monate dort ein - wenn du dann Langeweile bekommst, nimm proxmox in Angriff.
@Purple
dies ist jetzt kein weiterer Versuch Dich zu verwirren, es geht mir hier eigentlich um die Antworten, die ich wieder mal nicht verstehe!
@ All
Warum wird immer wieder an den Fragen des Thread Erstellers vorbei geantwortet, @Purple hat klare Fragen gestellt, da ging es nicht um Proxmox, Unraid oder sonstige Virtualisierungsplattform.
Diskutiert doch mal an den vorgegebenen Fragen, wenn dann vom TE sich weitere Fragen stellen, kann man die ja aufgreifen, dann hängt man den TE auch nicht ab, oder kippt ihn mit Informationen zu, die man nicht mit seinem aktuellen Problem, Fragen zusammen bringt.
Ich bin dann mal aus diesem Thread raus, @Purple dir noch gutes gelingen.
Also ich (Anfänger!) habe gerade den Umzug auf x86 hinter mir und detailliert in Simons Beitrag dazu berichtet…
Ubuntu wird auf einen USB-Stick gepackt, von diesem wird der Rechner gestartet, damit kann man das Systemlaufwerk anschließend mit dem HA-System überschreiben. Und ja, dann ist alles was da vorher “Windows” war Geschichte.
c’t empfiehlt Universal Bus Installer um Ubuntu auf den USB-Stick zu packen. Im Linux lässt sich dann das HA Image ohne weitere Software auf das System kopieren.
Dann noch Backup zurückspielen. Mehr in meiner oben verlinkten, geteilten Erfahrung.
war jetzt einige Zeit nicht mehr hier, sorry. Ich musste ein wenig runterkommen, weil mir das alles irgendwie zu viel wurde. Denn die ganze Sache ist bis heute leider immer noch pure Theorie. Heißt, die Lieferung ist bis jetzt noch nicht eingetroffen. Ich verstehe es nicht, dachte mit Prime ist die Auslieferung noch schneller. Die Person, die es für mich bestellte, meint es gäbe eine Verzögerung, ich könnte mich vermutlich auf Donnerstag einstellen. Gern würde ich nämlich etwas zum Anfassen haben, um auf dieser Basis meine Fragen stellen zu können.
Nach einigem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich es genau so machen werde. Ich denke, ich muss die Materie erstmal kennenlernen und ausprobieren.
Meine Aufgaben, die ich erledigen möchte, sind
den Stromzähler komplett auslesen können, halt umfangreicher als mit Tasmota als Browserfenster. Das bedeutet auch, dass die “mqtt-Zeilen” im Script Werte anzeigen sollen.
das Balkonkraftwerk auslesen, sowohl in Grafik gepackt als auch in Interaktion der jeweiligen Werte, wie in dem entsprechenden Video von Simon.
Das sind die bescheidenen konkreten Ziele eines “dummen Anfängers” . Alles andere wird sich anschließend entwickeln. Neugierig bin ich auf jeden Fall schon, was man noch so damit anstellen kann…
Ich danke euch jedenfalls für eure Bemühungen bis zu dieser Stelle und melde mich zurück, wenn ich mit dem Projekt auf der praktischen Ebene experimentiere.
jetzt bin ich auf der praktischen Ebene am Wuseln. Habe nach der Anleitung gearbeitet, sprich “Try Ubuntu” und von da aus im Browser das Home Assistant Image auf die SSD installiert. Das sieht dann so aus:
Mich wundern hier die vielen Unterteilungen. Ist da etwas falsch gelaufen?
Habe dann das Versuchs-Ubuntu runtergefahren, den Stick gezogen und offensichtlich das richtige System beim Booten genommen. Leider kann ich da nun trotzdem nicht weiter.
wie @maxe schon geschrieben hatte - alles gut so, dein HA läuft nun auf dem PC. Die eigentliche Bedienung / Konfiguration wird nun über ein anderes Gerät per Browser durchgeführt.
Dazu rufst du nun die WEB-Seite per IP oder Rechnername auf - wie im Startbildschirm, welchen du gesendet hast, zu sehen.
Als BestPractise gilt es an dieser Stelle, dem Rechner eine feste IP zu geben. Oft geht das an deinem Router / DHCP Server.
Ich danke euch. Solange ich das Ding noch am Bildschirm meines Desktop-PCs mitsamt Lan und Maus/Tastatur geklemmt hatte, ließ sich der Link aufrufen .
Nun kann das Gerät aus verschiedenen Gründen nicht dort stehen bleiben, sollte sowieso woanders, nämlich neben der FritzBox einen festen Platz bekommen. Also habe ich den lütten PC durch drücken des Knopfes ausgeschaltet und ihn dort hingestellt. Damit er ins Netzwerk eingebunden wird, bekam er noch ein entsprechendes Netzkabel verpasst, welches ich dann in den Router steckte.
Angemacht - hoffend, dass es ohne Bildschirm funktioniert - den Link aufgerufen, und … NICHTS. In der FritzBox hatte ich vorher noch eine feste IP zugewiesen. Das Gerät war dort zwar als “homeassistant” zu finden, jedoch hatte es sich in mein Gästenetzwerk eingeloggt. Da soll es aber nicht sein, sondern die feste IP im normalen Heimnetz.
Was habe ich falsch gemacht? Wie stelle ich einen Mini-PC woanders hin, wo ich kein Equipment zum Nachsehen habe? Das Ding ist halt die völlige Stromunterbrechung dabei.
das sollte man nur in ganz dringenden Notfällen so machen, das ist nicht gut, denn alles, was sich noch im Memory befindet und nicht auf die Platte geschrieben wurde, ist verloren und kann zu Fehlverhalten führen, das ist aber sicher nicht Dein aktuelles Problem.
Bitte immer erst versuchen, den PC geordnet herunterzufahren.