Meine Systeme in HA

Hallo zusammen,

was hat mich hierher verschlagen? Nun, die Kausalkette kennen wohl viele im Forum. Ist eigentlich schnell erzählt:

Balkonkraftwerk (einfache Variante ohne Speicher, WR Wechselrichter Anker MI80 Microinverter(BLE)) angebaut > im Zuge dessen neuer Zweirichtungszähler (Apator Lepus) > daraufhin Hichi Wifi v2 mit Tasmota für den Zähler eingerichtet > dort erstmalig mit dem Begriff “Mqtt” in Berührung gekommen.

Um das Script für den Stromzähler zu bekommen, war diese Seite sehr hilfreich:

https://tasmota-sml-parser.dicp.net/

>D
>B
->sensor53 r
>M 1
+1,3,s,0,9600,
1,7707010000020000@1,Unbekannter Datentyp,Unbekannte Einheit,unbekanntes_mqtt_topic,0
1,77070100010800FF@1,Zählerstand Total,Wh,zählerstand_total,1
1,77070100020800FF@1,Wirkenergie Total,Wh,wirkenergie_total,1
1,770701000E0700FF@1,Netz Frequenz,Hz,netz_frequenz,1
1,77070100100700FF@1,aktuelle Wirkleistung,W,aktuelle_wirkleistung,0
1,770701001F0700FF@1,Strom L1,A,strom_l1,2
1,77070100200700FF@1,Spannung L1,V,spannung_l1,1
1,77070100240700FF@1,Wirkleistung L1,W,wirkleistung_l1,0
1,77070100330700FF@1,Strom L2,A,strom_l2,2
1,77070100340700FF@1,Spannung L2,V,spannung_l2,1
1,77070100380700FF@1,Wirkleistung L2,W,wirkleistung_l2,0
1,77070100470700FF@1,Strom L3,A,strom_l3,2
1,77070100480700FF@1,Spannung L3,V,spannung_l3,1
1,770701004C0700FF@1,Wirkleistung L3,W,wirkleistung_l3,0
1,77070100510701FF@1,Phasenabweichung Spannungen L1/L2,°,phasenabweichung_spannungen_l1-l2,0
1,77070100510702FF@1,Phasenabweichung Spannungen L1/L3,°,phasenabweichung_spannungen_l1-l3,0
1,77070100510704FF@1,Phasenabweichung Strom/Spannung L1,°,phasenabweichung_strom-spannung_l1,0
1,7707010051070FFF@1,Phasenabweichung Strom/Spannung L2,°,phasenabweichung_strom-spannung_l2,0
1,7707010051071AFF@1,Phasenabweichung Strom/Spannung L3,°,phasenabweichung_strom-spannung_l3,0
1,77070100600100FF@1,Unbekannter Datentyp,Unbekannte Einheit,unbekanntes_mqtt_topic,0
1,7707010060320101@1,Unbekannter Datentyp,Unbekannte Einheit,unbekanntes_mqtt_topic,0
1,77070100605A0201@1,Unbekannter Datentyp,Unbekannte Einheit,unbekanntes_mqtt_topic,0
1,7707010060320101@#,Service ID,,Meter_id,0
#

Wie man sieht, befinden sich hier vier Zeilen, die auf Mqtt verweisen. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um die historischen Verbrauchswerte handelt. Was meint ihr? Wie dem auch sei, ich möchte diese Werte anzeigen können, womit ich an dem Punkt bin, weshalb ich hier bin.

Hichi empfahl mir Home Assistant, was mich nach Recherche immer mehr überzeugt. Damit das funktioniert brauche ich aber demnach einen “Ort”, von dem aus dieses Protokoll (oder wie man das nennt) in meine Geräte kommt, richtig? Ist ein Raspberry Pi eine optimale Wahl? Wenn ja, welche Version (Starterkit) wird benötigt?

Die zweite Sache auf meiner Wunschliste betrifft das Balkonkraftwerk. Wenn ich das Video mit Simon richtig verstanden habe, kann man auch davon mit der richtigen Steckdose alles auslesen, sogar noch besser als in dieser Anker-App.

Deshalb die Frage, was wird benötigt? Welchen smarten Stecker für den Außenbereich könnt ihr aus Erfahrung empfehlen? Natürlich kein teures Teil bitte.

Ich freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank.

Moin
Tja, über den Weg Solaranlage kommen viele zum HomeAssistant, oder ähnliche Systeme.
Ich habe mit dem ioBroker angefangen und vor etwas über 1 jahr zum HomeAssistant gewechselt.

Ja zum Anfang sollte ein RaspberryPi langen.
Aber da du ja schon selber sagst das du mehr willst, könnte der bald zu knapp werden…

Ich bin inzwischen Bei einem MiniPC (gebraucht für 60€) Fujitsu Esprimo Q920 i5-4590T
Auf dem läuft Proxmox. In Proxmox eine Virtuelle Maschiene für HomeAssistant… Außerdem noch ein paar sachenb mehr, deswegen die Lösung mit Proxmox.

Aber zum lernen und reinkommen reicht wiegesagt ein RaspberryPi…

Messsteck dosen gibt es einige…
Shelly sind sehr beliebt. Lassen sich einfach in HA einbinden.

Nachtrag…
Tasmota wird per MQTT an HA übergeben. Habe 2 von solchen Messköpfen am laufen.

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Moin,

Nein, noch bin ich ganz am Anfang. Keine Ahnung, was mir irgendwann “über den Weg laufen wird”, aber momentan sehe ich erstmal keine konkreten Pläne :wink:. Ich denke, ich werde mich vorerst mit einem Raspi in die Materie einarbeiten.

Werde ich mir mal ansehen. Habe den Namen vorher nicht gekannt.

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Moin,
ja exakt so bin ich auch zu HA gekommen. Angefangen habe ich mit einem Raspi3, den Stromzähler habe ich auch über Tasmota ausgelesen und für mein Balkonkraftwerk (Wechselrichter Deye Sun 600) gab es eine direkte Integration in HA, so dass ich den Umweg über eine Steckdose nicht gehen musste. Hat am Anfang auch ganz gut funktioniert, dann kamen ein, zwei Sachen hinzu und ich kam schon sehr schnell an die Performancegrenze. Zu guter letzt hat es längere Zeit leider nicht überlebt.
Inzwischen betreibe ich auch das ganze über einen MiniPC (gebrauchter Intel NUC 8) - Proxmox - HA als virtuelle Maschine laufen. Schau dir dazu am besten das Video von Simon an, das erklärt eigentlich alles.
Meiner Meinung nach ist es am Ende auch günstiger, als die Variante mit dem Pi (4/5).
Da ich aktuell für längere Zeit im Ausland bin, betreibe ich zum rumspielen auch ein 2. System. Hier ist der Mini PC ein gebrauchter Dell Wyse 5070. Ist nochmal günstiger und hat den Vorteil, dass er passiv gekühlt ist!

Gruß,
Heergen

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:upside_down_face:
Scheint hier noch mehr “Verrückte” zu geben :innocent:

Habe auch ein Test System auf einem Dell Wyse 5070 am laufen…

Moin,

Weil ich mit meiner “Einkaufsliste” unbedingt weiter kommen möchte :blush:, habe ich mir das Teil mal angesehen. Bisher kannte ich solche kleinen PCs nicht. Der ist ja von der Größe her schon eine andere Hausnummer als der Raspi. Halt alles Neuland…

Deshalb nun einige ganz generelle Fragen, ob ich es richtig verstanden habe:

  1. Theoretisch kann Home Assistant auf jedem gängigen PC-System installiert werden, weil es sich um eine Software handelt?
  2. Um mit dem darin enthaltenen Dashboard zu kommunizieren, muss der “PC”/das Gerät permanent laufen?
  3. Woran macht man konkret fest, dass ein Raspi nicht ausreicht?
  4. Wird überhaupt noch zwingend weitere Hardware, z.B. in Form eines USB-Sticks benötigt?

Tja, großes Thema für mich. Wird definitiv nicht mein letzter Beitrag sein :grin:. Hoffe auf erhellende Antworten. Danke.

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Zu 1: Ja
Zu 2: Ja
Zu 3: Ein Raspi 4 oder 5 mit mind. 4 GB RAM reicht für den Otto-Normal-Anwender für HA vollkommen aus. Konkret festmachen im Vorfeld kann man das nicht, weil niemand weiß was Du später einmal alles noch so an Software/Anwendungen unter HA nutzt, oder nutzen möchtest. Aber wie schon gesagt: Einem Otto-Normal-Anwender reicht ein Raspi 4 oder 5 für HA.
Zu 4: Zwingend nicht, aber auch hier hängt das davon ab was Du mit und unter HA nutzen und machen möchtest. Willst Du z.B. Zigbee oder Z-Wave Geräte mit HA nutzen braucht es dafür noch einen Zigbee oder Z-Wave Dongle, den es dann auch als USB-Dongle gibt. Einen USB-Stick als Speichermedium - falls Du das damit meinen solltest - brauchst Du nicht für HA. Außer Du wolltest darauf Backups von HA speichern.

VG Jim

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Moin

:vulcan_salute:

Ja… Im Prinzip geht jede Hardware…
Das wäre in dem Fall allerdings Verschwendung…
Bei den von mir genannten PC´s, macht es nur Sinn, wenn du weitere “Dinge” machen möchtest !!! UND meistens kommt es so…
Auf solchen PC´s macht es eigentlich nur Sinn, wenn man ein Programm wie Proxmox installiert… (Verwaltung von virtuellen Maschinen (VMs), Containern)

Ich arbeite mit Proxmox… Darauf läuft HomeAssistant als VM / Dazu Rasperymatic als VM das ist eine freie Version von Homematic / Zigbee2Mqtt als LXC / eine Windows VM / AdGuard und noch ein paar dinge mehr…
:upside_down_face: :wink: Das ist alles nicht mal eben erklärt…
Ich finde auch noch das dadurch die BackUp geschichte um einiges einfacher wird…

Ja, ein solches System muss permanent laufen…
Weil es ja auch Dinge verwaltet, Automationen laufen und eine Visualisierung beinhaltet.
Klar braucht so ein PC mehr wie ein RaspberryPi…
Ich habe 2 solche mini PC´s am laufen. Plus NAS Festplatte / fritzBox und Switch bin ich bei 60W

Häufig am Persönlichem empfinden und am Spieltrieb :rofl: :rofl:
Wenn du “nur” HomeAssistant benutzt um ein paar Leistungsdaten mitzuschreiben und zu Visualisieren, wirst du nicht so schnell an die Leistungsgrenze kommen.
Das Problem ist der Arbeitsspeicher… Und SD-Karte, die nicht wirklich für das viele schreiben von Daten gedacht ist.
OK auch am RaspberryPi geht ne SSD…
Aber spätestens wenn man zusätzlich Zigbee und alle möglichen ADD-ons benutzen möchte kann es hakelig werden…

Das kommt darauf an, was du in HA integrieren möchtest…
Alles was per W-LAN läuft bekommst du so in dein System…

Zum Beispiel :::::
Für Zigbee brauchst du externe Empfänger (gibt es als USB-Dongle und als Netzwerk-Anschluss)
Bluetooth Geräte (auch da gibt es mehrere Möglichkeiten von USB oder W-LAN oder integriert bei Shelly)
und noch einige Dinge mehr…

So… Das erstmal zum Anfang :rofl: :wink:
Fragen ? Immer raus damit.

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Wenn du Dich für einen RPI entscheiden solltest, setze direkt vom Start eine SSD als Speichermedium ein. Da HA permanent in die eigene Datenbank schreibt, wird eine SD-Karte über kurz oder lang den Geist aufgeben.

Den RPI kannst du inzwischen sehr einfach so konfigurieren, dass HAOS direkt von der SSD gebootet wird - ganz ohne SD-Karte.

Zusätzlich achte bitte auf ein hochwertiges Netzteil für den RPI (und dann ja die angeschlossene SSD) - zu schwache Netzteile machen immer wieder Probleme im Betrieb.

Persönlich würde ich allerdings mit einem MiniPC starten. Du kannst ja trotzdem erst mit HAOS (also ein direkt auf dem PC installiertes HA) anfangen. Solltest du dann später doch noch Gefallen an proxmox finden, ist ein Umzug recht einfach und die HW (ggf. dann mit mehr RAM oder auch 2. SSD/HDD) schon Bereit dafür.

Gruß, Lars

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Ja, das klingt für mich gerade wieder wie eine Lösung. Irgendwie kann ich mich nicht von dem Gedanken an den Raspi freimachen. Ich bin, was die Praxis betrifft ein Newbie, froh, dass ich mein Tasmota so schnell und sauber einzurichten geschafft habe. Sagt “ein Otto-Normal-Anwender” :rofl:

Sorry, ich meinte natürlich einen Dongle. Mir fiel auf die Schnelle nicht der Name ein.

Allerdings, mir raucht inzwischen der Kopf bei dem ganzen Input hier. Aber ich habe es ja so gewollt und werde mich da durchwuseln :face_with_monocle: :grinning:.

Auch das ist ein Punkt, den ich bedenke. Ein Raspberry Pi frisst über das Jahr sicherlich nicht ganz so viel hoffe ich mal.

Ich habe von einem ausgemusterten PC noch eine alte Crucial mit 275 GB, glaube ich. Wenn die dann ein Gehäuse bekäme, sollte es doch funktionieren, oder?

Vielen lieben Dank. Boah, langsam fühle ich mich erschlagen, obwohl ich mich nicht für ganz so dumm halte :rofl:. Nee, Ruhe gebe ich so schnell nicht…

Da muss ich mal nachhaken. Was versteht man diesbezüglich unter einem hochwertigen Netzteil? Hm, ich dachte, wenn man ein Starter-Kit kauft, wäre alles dabei, was man braucht. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

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Ja, als einstieg(sdroge) reicht ein Raspi völlig aus… :rofl: :rofl:

Naturbeding braucht ein Raspberry weniger. klar.

So aus der Erinnerung ein Pi4 so ca. 4W und ein Pi5 ca. 9W.
Eine SSD verbraucht auch nochmal etwas…
Mir fällt gerade ein das ich noch einen RaspberryPi4 am laufen habe / für meinen 3D Drucker…
Der zieht im Leerlauf 8W da ist keine SSD dran…

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine meine MiniPC lag so bei etwas über 20W-Da laufen ja aber auch (leistungstechnisch) mehrere Sachen drauf.

Du brauchst ja auch eine Anbindung an den PI…
Da gibt es Gehäuse für den Pi mit Adapterplatine und Platz für eine SSD…
Habe ich hier noch rumliegen, in Plexiglas :nerd_face:

Hauptsächlich das dieses genug Leistung hat…
Gibt es oft genug das der Pi probleme macht und wenn man dann ein “größeres” Netzteil nimmt funzt es ohne Probleme…

learning by doing und Fraging oder so ähnlich…
Anders habe ich mich da auch nicht rangetastet…
:+1:

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Moin,

ohne daraus eine Wissenschaft machen zu wollen, das hängt davon ab, was, wie auf dem Teil läuft.
Ein RasPI ohne irgendwas, nur im Idle, braucht sagen wir mal 5 Watt, wenn eine SSD noch dazu kommt, dann ~ 7 Watt, immer noch im Idle, wenn dann noch weitere Sticks dazu kommen, vielleicht 8 - 9 Watt.
Wenn jetzt das System anfängt zu arbeiten, steigt auch der Verbrauch, bis hin zur Volllast, dann vielleicht 15 Watt.
Wenn Du einen modernen MiniPC hast, dann braucht der im Idle auch nur 11 Watt, SSD und Sticks inbegriffen, wenn der auf Volllast geht, dann vielleicht 20 Watt.
Weil aber der MiniPC um einiges leistungsfähiger, als ein RasPI ist, werden Aufgaben schneller abgearbeitet und der MiniPC, geht wieder in den Idle, wo der RasPI vielleicht noch eine Minute länger braucht um fertig zu werden, über das Jahr gesehen würde mein Bauchgefühl sagen, nehmen sich RasPI und moderne Mini-PCs mit N100 CPU im Verbrauch nichts, der MiniPC ist aber noch aufrüstbar, Speicher, SSD und zu sehr viel mehr fähig, wo man beim RasPI an die grenzen stößt.

Das ist kein Blame, gegen die RasPIs, ich finde die kleinen Kisten auch sehr gut, nur halt nicht für meinen Verwendungszweck, Anwendungsfall.

VG
Bernd

P.S.: CPU Vergleich
https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_processor_n100-vs-raspberry_pi_5_b_broadcom_bcm2712

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Ja… Ich stimme dir zu…

Am Anfang, wenn man noch rumprobiert und nicht so viel mit dem pi macht, ist dieser sicher sparsamer. Aber sowie es mehr wird, tut sich das nicht mehr so viel…

Das selbe sehe ich mit den Anschaffungskosten…
Wenn nicht schon ein pi in der Ecke liegt zum testen…

Ein RaspberryPi in aktueller Ausführung mit Adapterplatine und vernünftigen Netzteil. Gehäuse nicht vergessen. Kommt wahrscheinlich auf das selbe wie ein gebrauchter mini PC… Wenn nicht sogar teurer.

Moin Moin!

Genau mein Motto :smile:.

Ich bin ungeduldig und werde nun Taten folgen lassen :wink:.

Eine Steckdose habe ich gerade für lau, heißt stark heruntergesetzt bei Mediamarkt bestellt. Lt. Simon (im Video) kann die ruhig einfach sein.

Das wichtigste Teil habe ich nach einigem Nachdenken nun bei Ebay in der Warteschleife. Ist eine der Empfehlungen von Simon auf dem Blog.

Intel NUC Mini PC WiFi | Core i5-7260U | 256GB SSD 8GB RAM ohne OS | NUC7i5BNK

Ja, ich habe auf Mini-PC umgeswitcht :rofl: und mir das Installations-Video angesehen

Was meint ihr? Soll ich bestellen?

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Ich habe gerade ein kleines Déjà-vu. :laughing: Daher auch für Dich die Info bzgl. CMOS Batterie.

VG Jim

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Moin,

ich würde immer noch einen MiniPC mit N100 CPU vorziehen.
Im Link zum anderen Thread, von @Jim_OS ist genau ein Post darüber auch mein Kommentar :slight_smile:

VG
Bernd

Es ist in diesem Fall nicht Kleinanzeigen, sondern eBay

Das Teil ist refurbished und lt. Händler in sehr gutem Zustand. Ich vermute mal, dass jene Knopfzelle auch erneuert wurde. Wenn nicht, kann man das Gehäuse ja öffnen und austauschen. Ich bin da ganz schmerzfrei :wink:, habe seit einer gefühlten Ewigkeit schon einige PCs zerlegt. Die Architektur des Innenlebens ist bei dem natürlich neu für mich. Aber das sollte kein Hexenwerk darstellen, oder?

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Oh Mannnnnn
Und wir sind schuld
:upside_down_face: :vulcan_salute:

Meine Meinung : Ich finde die Intel NUC dinger zu teuer…
(Wobei der Ausstattungstechnisch gut ist)
Aber das mußt du wissen…

Suche mal nach “Thin Client PC refurbished” …
Da wirst du von 20€ bis nach oben offen alles finden…
In meinen Augen ist es wichtig einen mit relativ vernünftigen Prozessor zu finden.
Arbeitsspeicher und SSD lassen sich ja aufrüsten.
Arbeitsspeicher würde ich nicht unter 8GB RAM nehmen…

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Nein - aber wie bei dem anderen Posting von mir bereits geschrieben ist es etwas fummelig, weil man es z.B. und u.a. mit solchen kleine Anschlüssen zu tun bekommt, bei denen ein winziger Pin ins Spiel kommt der genau passend in das Gegenstück gedrückt werden muss.
NUC_Kabel
Ich brauche zwar noch nicht wirklich eine Brille, aber in dem Fall war z.B. meine
Lupenleuchte

ganz hilfreich. :laughing: Auch der Einsatz einer Pinzette kann helfen.

Was das “zerlegen” betrifft: Die CMOS-Batterie ist unter der hier zu sehenden Platine und nein die Platine lässt sich - anders als bei nomalen PCs - nicht einfach so nach dem lösen von ein paar Schrauben aus dem Gehäuse entnehmen. :wink:
NUC_Innen

Also machbar? Ja klar aber halt fummelig. :slightly_smiling_face:

Ach ja, bei der Bestellung einer CMOS Batterie, mit dem daran fest verbundenen Kabel und Stecker,
NUC_CMOS_Batterie
dann auf die Polung achten. Die ist - je nach NUC Modell - unterschiedlich und der Stecker lässt sich halt auch nicht verkehrt herum einstecken. Zumindest dann nicht wenn man es richtig machen möchte. :rofl:

Edit: Wer sich für das Thema ggf. näher interessiert. Wie man einen NUC - in dem Fall einen NUC8 - zerlegt ist z.B. in dieser Anleitung grundsätzlich beschrieben. Auch wenn es da nicht um die CMOS Batterie geht. Zumindest wird aber auf das aushebeln des Motherboards eingegangen und auch noch auf das Thema winzige Pins hingewiesen. :slightly_smiling_face:

Edit 2: Da ich mir jetzt erst den ebay-Link zu dem Angebot angeschaut habe. Die € 143,99 für einen NUC7i5BNK mit Core i5-7260U | 256GB SSD 8GB RAM ohne OS finde ich pers. dafür zu teuer. Auch wenn ich hier selber NUC nutze - die ich allerdings in neu gekauft habe - würde ich den dem Fall ganz klar einen anderen refurbished Tiny-/Mini-/SFF-PC von HP, Lenovo usw. vorziehen, weil es da einfach mehr für das Geld gibt und/oder es günstiger ist. Nur mal zwei x-beliebige Beispiele von mydealz.de Angeboten:


VG Jim

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Moin,

für 20 € mehr, gibt es 16 GB, 512 GB und neu :wink:
N100 Amazon

Aber Deine Entscheidung, ich würde es nicht machen.

VG
Bernd

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