Hallo zusammen, ich suche jemanden der einen 3D Drucker hat und mir für die Aqara Temperatur/Feuchtigkeitssensorensoren Distanzstücke drucken kann. Am besten in weiß oder transparent.
Ich muss einen Abstand von 2cm überbrücken, vielleicht wäre 1,9 cm besser, da ja noch ein Klebestreifen darunter kommt.
Ich hätte Interesse an 10 Stück und würde die natürlich auch bezahlen.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn evtl. weiter Mitglieder der Community Interesse hätten.
3D-Drucker hab ich sogar 2.
Aber den einen benutze ich nur noch, ist ein BambuLab, der kann zwar nicht so große Teile drucken aber die sind richtig sauber. Mach ich zum Selbstkostenpreis plus Porto. Vorlage einfach schicken oder Wunsch was es eventuell auf Thingiverse https://www.thingiverse.com/ schon gibt, damit man das nich nochmal entwickeln muss. Da gibt es fast alles.
Ich will niemand zu nahe treten, aber kennt sich jemand damit juristisch aus, bis wann sowas noch als “Freundschaftsdienst” o.ä. zählt?
Weil ich z.B. letztens erst gehört hatte, dass der Vater eines Bekannten von der BG von der Baustelle verwiesen wurde, weil er etwas angereicht hatte.
Das von mir verwendete CAD-Programm ist auch nur für den Privatgebrauch kostenlos. Also ist es noch “privat”, wenn ich einem mir eigentlich fremden hier aus dem Forum z.B. etwas konstruiere und Drucke?
Ich habe auch keine Probleme etwas zum Selbstkostenpreis zu drucken, wobei wir da schon wieder in das Problem laufen, was sind Selbstkosten.
Nochmal, ich will niemand was unterstellen, es interessiert mich wirklich, inwieweit ich als Privatperson andere “beliefern” darf. Ich bin in letzter Zeit nur sehr “vorsichtig” geworden, weil es gibt ja immer mehr A… , die nur solches “Fehlverhalten” suchen, um zu klagen (und davon leben).
Also wenn Du etwas für Bekannte, das sind wir hier glaub ich, druckst ist das kein Problem. Ich hab sogar auch Sachen die ich entworfen hab veröffentlicht für jeden frei verfügbar. Wenn Du natürlich ab 10 Stück zu einem “normalen” Preis verkaufst dann ist das schon gewerblich. Ich hab mal Funkgeräte aus China importiert und da wurde mir vom Zoll erklärt das ab einer Stückzahl von 10 Stück der gewerbliche Zoll anfällt, also ist alles darunter wohl eher nicht gewerblich.
Das mit den 2 Druckern soll nicht überheblich sein aber ich hab mir vor kurzem einen richtig guten geleistet und das merkt man. Den anderen hab ich jetzt rumstehen und soll verkauft werden.
Die Frage ist halt, wie Juristen das sehen. Ich persönlich würde dir zustimmen, aber wie sagt bin ich vorsichtig geworden mit solchen aussagen.
Wenn du etwas aus China z.B. importierst, bist du verantwortlich (auch Freunden usw. gegenüber), wenn etwas passieren sollte, sowie ich das verstanden habe.
Um Gottes willen. Ich bin vermutlich eine Stufe darunter, aber meinen Alten will ich niemandem mehr antun
Ich nutze auch nur noch ausschließlich meinen BambuLab.
Ja die Haftung bei solchen Importen liegt dann bei mir, aber mit dem drucken für Bekannte ist das kein Problem. Ich hab für mein Wohnmobil ein paar Teile gedruckt und das hab ich schon anderen abgegeben weil die das gut fanden. Ich weis das ist nicht so einfach aber ich glaube kaum das ei Jurist Dich wegen ein paar Drucken verklagt. Ich bin wegen ganz anderer Sachen verklagt worden die richtig teuer waren. Das sind glaub ich Kleinigkeiten die nicht einmal ein Gericht verfolgen würde, Geringfügigkeit. Ich werd einfach weiter für Bekannte Teile drucken, hab sogar jede Menge von den Shelly Teilen für Hutschienen für meinen Sohn gedruckt. Das macht mit dem BambuLab richtig spass. Hab das aber alles mit ABS gedruckt, weil sich das bei Hitze nicht so verformt.
Ist zwar hier kein Druckerforum aber mit dem BambuLab war es das beste was ich je gekauft hab. Ist 3 mal so schnell wie mein alter und druckt viel sauberer. Also viel Spass beim drucken. Wenn Du ein gutes Designprogramm brauchst nimm das Fusion360, ist zwar schwieriger zu lernen, aber ein super Programm.
Ich bin nur etwas übervorsichtig in heutiger Zeit und wollte das nur erwähnt haben. Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Sollte ein Jurist hier aktiv sein, würde mich die unverbindliche Rechtseinschätzung trotzdem interessieren .
Da stimme ich Dir auch voll und ganz zu.
Aber schwieriger zu lernen, als was?
Ich bin zwar beruflich vorbelastet mit CAD, aber ich habe einige “kostenlose” CAD-Tools versucht, und die waren so unterirdisch kompliziert, dass ich da nichts Brauchbares rausbekommen habe (technische Bauteile wie Adapter usw.).
Oder meinst du, dass die kostenlose Freischaltung bei Fusion etwas kompliziert ist? Da hast du natürlich recht.
ABS geht auf meine A1 (noch) nicht. Vielleicht hätte ich doch tiefer in die Tasche greifen sollen, aber dafür geht der Düsenwechsel bei mir einfacher und schneller. Das habe ich auch schon öfter gemacht. Ich denke, wenn es nicht in Sekunden gehen würde, wäre ich mal wieder zu faul.
Dann geht es Dir besser wie mir.
Ich hab mir das alles selbst anlernen müssen. Die Version freischalten ist nicht kompliziert, was ich halt super finde ist das man damit sogar für Platinen die Vorlagen machen kann, was bei anderen Programmen nicht funktioniert, jedenfalls wenn man das in Eagle verwenden will. Leider musste ich mir alles selbst beibringen, aber da ich ja nicht mehr berufstätig bin hab ich ja Zeit dafür.
Das mit dem ABS drucken war bei mir auch erst schwierig, aber da gibt es einen Trick. Den Klebestift von Bambu einnfach ein Kreuz auf das Druckbett machen und dann mit verdünnten Isopropanol das Bett abwischen. Als weiteres hab ich noch einige Haftringe zu dem Druck dazugefügt. Geht bestens und die Drucke sind hervorragend. Ich hab den P1 mit AMS, wenn schon denn schon hab ich mir gedacht.
Mein A1 hat (noch) keinen geschlossenen Bauraum. Deshalb sollte ABS nicht gehen und deshalb habe ich auch noch keines gekauft.
Ich denke, Fusion lernen ist dennoch einfacher als (viele) andere “kostenlose” (open source) CAD-Programme. Und auch ich lerne immer noch dazu durch diverse gute (Einstiegs-)Videos von z.B. Mistermestro, RiesenConsulting uva.