Heizungssteuerung alternativ zu HmIP

Hallo,

ich bin gerade dabei die Steuerung der Heizkörper (wir bekommen recht viel neue Heizkörper) bin ich auf der Suche nach Alternativen zu HmIP. Auch nach einer Anfrage beim Support bin ich ziemlich frustiert, da ich dort eine komplett widersprüchliche Info zu den offiziell Infos auf Webseiten, etc. bekommen habe. Auch meine Recherche macht mich aktuell nicht schlauer, sondern eher frustrierter.

Deshalb bin ich auf der Suche nach entsprechenden Alternativen, um eine vergleichbare Regelung mit Heizungsthermostat, Wandthermostat und Fensterkontakt in HA nachbaue.
Deshalb wäre ich an Infos bezüglich einer erfolgreichen Installation interessiert,

Bei den Fensterkontakten wären auch noch Dachfenster interessant, da ich das Dachgeschoss mit einbeziehen muss (mein Sohn bewohnt das Dachgeschoss).

Danke im Voraus für die Unterstützung.

Viele Grüsse

Michael

Was stört dich an HmIP ?

Ich bin wieder zurück zu Hm ( jetzt HmIP ), weil ich nach langee Nutzung von Homematic einige Stellantriebe erneuern musste und hab mal Aquara getest, das war totaler Murks - funktioniert an unseren Heizkörpern überhaupt nicht.

Daher Thermostat und Stellantrieben neu von HmIP, Fensterkontakter sind noch alte Hm-Kontakte, da weiss ich noch nicht ob ich überhaupt noch welche verbauen - brauchen tue ich die nicht wirklich.

Hallo,

es geht mir bei dem Thema darum, dass die HmIP-Geräte im Vergleich recht teuer sind.
Normalerweise wäre das nicht das Thema, wenn die Qualität insgesamt stimmt.

Aber eQ3 ist bezüglich diverser Themen sehr widersprüchlich. Es werden bezüglich der Thermostate an den Heizungen öffentlich erklärt, dass man keinen hydraulischen Abgleich benötigt und dann auch die Ventile nicht tauschen muss.

Der Support hingegen erzählt einem etwas anderes. Der empfiehlt einen hydraulischen Abgleich. Also doch den Tausch der Ventile und einen recht hohen Aufwand hierzu. Und dann noch für etliche Heizkörper die teuren Thermostate.

Viele Grüsse

Michael

Hydraulischer Abgleich bei Heizkörpern? Kenne das nur von der Fußbodenheizung…

Bei Fußbodenheizungen ja, klar, da muss der gemacht werden, alleine schon um die unterschiedlichen Längen der Heizschlaufen auszugleichen.
Aber bei Heizkörpern ist mir das auch neu, wobei aber nicht ausgeschlossen.
Wir haben bei uns Heizkörper aber der Heizverteiler ist ähnlich einem für Fußbodenheizungen, da kann man jeden Strang auch einzelne im Durchfluss einstellen.

Hab ich darum aber nie gekümmert, Ventile ausgetauscht, die Heizkörper werden zu Beginn der Heizzeit entlüftet und gut ist - den Rest erledigen die HmIP-Stellantriebe und Thermostate.

Zudem Preisen: ja die sind teuer - aber bei mir haben die alten HomeMatic-Teile z.b. über 10 Jahren problemlos funktioniert, da ist es mir das Geld wert.

Klar kann man bei Heizkörper auch hydraulisch und thermisch abgleichen, bringt genauso viel wie bei einer FBH, wenn man mit niedriger VLT heizen will.

den hydraulischen Abgleich gibt es natürlich auch bei HK, vor allem dort, wo eine große Längendifferenz zwischen der kürzesten und längsten Leitung ist.

Wenn du bist jetzt keinen hydraulischen Abgleich hattest und mit deinen “alten” HK-Thermostaten “zufrieden” warst, sehe ich kein Problem weiterhin mit deinen aktuellen Ventilen andere, smarte HK-Thermostate zu installieren.

Auch ich habe vor einigen Jahren alles auf HMIP umgestellt und was soll ich sagen… denke kein System kanns besser machen.
Ich habe ebenfalls schon einige Systeme hinter mir, viel Geld dafür ausgegeben und bin heil froh das Ganze auf HMIP umgestellt zu haben.

2 Dinge sind mir bei der Heizung sehr wichtig:

  1. sie müssen wirtschaftlich laufen, damit meine ich das die Regelung wirklich macht was sie soll und keine Zufallsregelung ist.
  2. sie muss problemlos laufen, ohne mich ständig darum kümmern zu müssen.

Bei eQ3 ist es so, das die Produkte um 1000% besser sind als der Support :stuck_out_tongue:
Anfangs hatte ich auch viele Fragen, weil doch alles neu war für mich… naja :smiley:
Hab dann keinen Support mehr benötigt, weil alles 100% läuft wie es soll.

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Dass der Hydraulischer Abgleich nicht notwendig sei, ist eine pauschale Marketing-Aussage mit, meiner Meinung nach, null Relevanz. Dafür gibt es zu viele Möglichkeiten, wie die Heizung aufgebaut sein kann, das reicht von Ein-Rohr-Heizungen bis zu Fußbodenheizungen.
Lass deinen Heizungsbauer ganz normal die Heizungen einbauen und vereinbare mit ihm, ob du die Standardheizkörperregeler nach der Standardinbetriebnahme (vermutlich mit Hydraulischen Abgleich) zurückgeben kannst oder ob er gleich eine smarte Lösung akzeptiert.

Ich hatte schon (in der Reihenfolge):
FHT80 (ein Vorgänger von HmIP), Comet DECT (der erste HZ-Regler für eine Fritzbox), EVE Thermo und jetzt HmIP.

Ich wollte etwas, das selbstständig weiter arbeitet, auch wenn meine SmartHome-Zentrale oder das Internet mal ausfällt. Außerdem wollte ich Fensterkontakte und Wandthermostate per System.

Ich habe eine lokale HmIP Installation (ein Raspberry PI 5 mit HomeAssistant, RaspberryMatic-Addon und einem HMIP-RF-USB-Stick), da geht nichts über Server in China oder anderswo. Da kann auch niemand den Service einstellen, weil nicht rentabel oder die Firma pleite gegangen ist.
Die RaspberryMatic verwende ich hauptsächlich als “Gateway” zu HomeAssistant (und ein paar Direktverknüpfungen). Das ist aber auch kein “out-of-the-box” System, damit muss man sich etwas beschäftigen.

Wenn du viele Regler brauchst, kannst Du mal, mit den benötigten Stückzahlen, bei ELV nach einem Projektrabatt fragen.

1.Bleib bei HmIP. (LOCAL Z.B mit raspberrymatic)
2 Hydraulischer abgleich ist quark in einem einfamilien Haus sowieso.

Gruss

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Oder bei Onlinehändler schauen, die teilweise günstigere Pakete anbieten als ELV selber, vor allem wenn es 3 oder 5 Packs der Regler sind.