Ich möchte HAOS auf proXmoX installieren. Mir stellt sich gerade folgendes Problem:
Viele Tools (TasmotaAdmin, Homebridge etc.) die ich innerhalb von HA verwenden möchte lassen sich als VM oder CT direkt in proXmoX installieren und direkt verwenden. Das möchte ich eigentlich beides tun.
Wie soll ich vorgehen:
HAOS installieren und dann die Tools über HA einbinden - aber sind sie dann als lauffähige VM/CT auf proXmoX?
Erst die VM/CT separat installieren und später in HAOS einbinden - aber wie?
meiner bescheidenen Meinung nach würde ich nur VMs nutzen,
wenn es auch um die Nutzung einer grafischen Umgebung geht, also z. B.
Windows
Linux mir GUI
wenn ich HAOS betreiben möchte, weil ich
die Add-ons nutzen möchte
ich würde alles, was sich irgendwie in einem LX Container installieren lässt, auch so machen, weil es viel Ressourcen sparender ist, z. B.:
Zigbee2MQTT
MQTT Broker (emqx, oder Moaquitto)
ZWaveJS-UI
InfluxDB
MariaDB
Grafana
TasmoAdmin
…
Da diese Tools / Dienste alle über eine WEB-GUI bedient werden, ist da keine angewachsene VM vonnöten!
Wie gesagt, auch HA könnte man als Home Assistant Core in einem LX Container laufen lassen, dann muss man nur ein paar Umwege einschlagen.
Wenn Du das so machst, dann laufen diese Tools / Dienste als Docker Container unter HAOS, also nix Proxmox
Das verstehe ich nicht, es spielt doch keine Rolle, Du richtest Dir z. B.
erst, HAOS ein, wenn es das sein soll,
dann, kannst Du die Dienste / Tools in LX Container erstellen
wenn Du z.B. den MQTT-Broker als LXC erstellt hast und Z2M ist damit verbunden, dann nimmst Du in HA, die Integrität MQTT und hast alle Geräte aus Z2M in HA!
auch für andere Dienste gibt es ja dann eine passende Integrität, die mit einem externen Dienst zusammen arbeiten kann.
es ist ja dann auch nichts anderes, als wenn Du den Dienst / Tool als Docker in HA hast, da greif dann HA auch remote auf den Dienst zu!
Ich weiß, aber ich finde proXmoX macht viel mehr her - so rein optisch.
Ich richte mich nach den Helper Scripts – was die halt anbieten.
“Ressourcen” habe ich in Hülle und Fülle!
Das befürchte ich. Ich möchte halt wahlweise das Tool direkt aus proXmoX nutzen – oder aus HA heraus. Je nachdem was ich machen muss.
Beispiel: Wenn ich jetzt nen ganzen Tag irgendwas mit ESP32 mache und parallel oder ergänzend was mit HA dann wäre es durchaus sinnvoll ESPHome stand-alone zu nehmen und zu sehen wie sich Änderungen in HA auswirken – ohne ESPHome verlassen zu müssen und zu HA zu wechseln. Es müsste dann aber dasselbe Programme sei wie das Eingebundene.
ich kapiere es immer noch nicht, wenn Du Dienst nutzt, die WEB-UIs haben, dann nutzt man doch so oder so den Browser?
Nehmen wir mal Zigbee2MQTT, da kommuniziert Z2M mit dem MQTT-Broker und HA auch mit dem MQTT-Broker, also alles, was Du in Z2M anlernst, taucht in der MQTT Integration in HA auf.
Es gibt da auch noch ein Add-on, dass die WEB-GUI von Z2M in HA einblendet
Bei ESPHome, wird es auch nicht anders sein, machst Du ein neues Device, dann findet das HA automatisch, oder änderst Du ein bekanntes Device, dann kommen die Änderungen doch auch automatisch in der Integration an.
Nochmals, das meiste sind WEB Anwendungen, wenn es Dir besser gefällt, dann kannst Du Dir aber auch im Dachboard Links zu den Anwendungen anlegen
Ich geb ja zu dass ich noch viel zu wenig Ahnung von HA habe.
Dass man die “Auswirkung” eines solchen Tools in HA sieht ist ja durchaus gewünscht. Aber ich befürchte halt das sich das System immer mehr aufbläht je mehr dieser Tools man als Integration direkt in HA lädt und dort hält (wenn ich es richtig verstanden habe sind es ja nach wie vor Container, nur in HAOS). Wenn bestimmte (große) Integrationen selbständig in einem Docker oder als VM in der darunterliegenden Schicht (also Proxmox) laufen und nur über einen “Softlink” in HA eingebunden sind ist HA deutlich schlanker. Ich sehe HA nicht als Oberfläche für alles – sondern als Oberfläche für die Hausautomatisierung. ESPHome und Homebridge haben andere Aufgaben. Das sehe ich nicht als Bestandteil von HA. Aber da lasse ich gerne gute Argumente gelten.
Ich habe auch einen Proxmox-Server laufen und da drauf HAOS , Frigate, MQTT, Raspimatic, Unifi und noch ein paar mehr drauf laufen als Container oder VM. Je nach dem, was ich einfach ans laufen bekommen habe. Z2M, Tasmoadmin, esphome und nodered laufen aber als AddOn in Homeassistant, weil ich es anders schwer hinbekommen auf Grund der Hardware und wegen dem externen Zugriff.
Finde persönlich besser Z2M oder RaspberryMatic getrennt von HA laufen zu lassen. Fällt HA mal aus (kommt mit 0er Updates nicht so oft vor) kann ich durchaus entspannter das Problem beheben. Aber alles andere verrichtet weiterhin seinen Dienst.
Ich weiß leider nicht, wie ich es Dir noch anders erklären kann, Du drehst meine Worte um
HAOS als VM und Add-ons, das sind Docker Container, die dann in der VM von HAOS mitlaufen, kann man so machen, dann braucht man aber kein Proxmox, denn dann ist ja HAOS schon die Virtualisierung.
Du installierst Dir alles als LXC in Proxmox und HAOS als VM, dann halt ohne Add-ons in HAOS zu nutzen!
Ich verstehe Dein Problem wirklich nicht, so sieht es gerade bei mir aus
Asche auf mein Haupt! Ich beschäftige mich gerade mit so ziemlich allen Smarthome-Systemen parallel, weil ich noch nicht 100% sicher bin ob ich HA am ende wirklich nehme. Ich hatte nur mal eine Testinstallation und damit rudimentär ein bisschen gearbeitet um ein Feeling zu bekommen und Wissen zu generieren. Da die Begrifflichkeiten bei allen System ein bisschen anders sind würfel ich ab und zu mal was durcheinander. Deshalb versuche ich sie zu vermeiden – und dann benutzt man einmal einen Fachbegriff … und schon falsch … bitter …
Im Übrigen hier ein Ausschnitt aus meiner Konversation mit meinem Freund Chattie, der hier sehr hilfreich war:
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2. Container von HAOS erreichen
Jetzt kommt der trickreiche Teil: Um diesen Container innerhalb von Home Assistant zu nutzen, ohne ihn erneut zu installieren, könntest du:
a) Softlink in HAOS erstellen:
Angenommen, du möchtest auf eine Datei oder ein Verzeichnis zugreifen, das im Container gespeichert ist, kannst du auf HAOS-Seite einen symbolischen Link (Softlink) zu diesem Container erstellen.
Zugriff auf den Container: Um auf den Container von HAOS aus zugreifen zu können, musst du sicherstellen, dass der Container und HAOS im gleichen Netzwerk sind und der Container so konfiguriert ist, dass er von außen erreichbar ist (z.B. durch eine IP oder über Ports).
Verzeichnis oder Dienst freigeben: Falls tasmoadmin in deinem Container auf einem bestimmten Verzeichnis oder über bestimmte Ports läuft, könntest du dies in HAOS als ein Netzwerk-Mount (über CIFS, NFS oder eine andere Methode) einbinden oder einfach den Port freigeben.Beispiel für Freigabe über HTTP:
Wenn tasmoadmin im Container über Port 8080 läuft, stelle sicher, dass der Container den Port zur Verfügung stellt (z.B. mit Docker oder in einer LXC-Konfiguration).
Von HAOS kannst du dann einfach den HTTP-Link aufrufen oder auch ein externes Addon nutzen, das Container-Dienste verbindet.
Softlink zu einer Container-Datei erstellen: Falls du eine Datei oder ein Verzeichnis im Container freigibst und darauf innerhalb von Home Assistant zugreifen möchtest (z.B. Konfigurationsdateien oder Logs), kannst du einen Softlink in deinem HAOS-Verzeichnis erstellen:
Dabei geht es darum, den Pfad, den der Container verwendet, auf das Home Assistant-Verzeichnis umzuleiten. Das könnte je nach Nutzung variieren.
b) Dienste via API verbinden:
Wenn tasmoadmin oder der Dienst, den du im Container laufen hast, eine API oder Webschnittstelle hat, kannst du auch Home Assistant so konfigurieren, dass es den Dienst über HTTP oder API-Aufrufe steuert, anstatt ihn lokal zu installieren.
API-Integration in Home Assistant: Du könntest ein benutzerdefiniertes Home Assistant-Add-on oder eine RESTful-API-Integration erstellen, die auf den Container zugreift. Hier ein einfaches Beispiel für eine REST-Integration:
rest:
- resource: http://<container_ip>:8080/api/tasmoadmin
method: GET
name: Tasmoadmin Status
WebSocket oder MQTT: Wenn der Dienst im Container WebSockets oder MQTT unterstützt, könntest du auch diese Protokolle verwenden, um mit Home Assistant zu kommunizieren.
3. Vorteile dieser Methode
Platzsparend: Du musst den Dienst nicht mehrmals installieren, sondern kannst ihn nur einmal im Proxmox-Container laufen lassen und dann von HAOS darauf zugreifen.
Trennung der Dienste: Du kannst deine Home Assistant-Installation von anderen spezialisierten Diensten wie tasmoadmin trennen, was die Wartung vereinfacht und bei Problemen eine bessere Fehlerbehebung ermöglicht.
Skalierbarkeit und Flexibilität: Falls du später andere Dienste oder Container hinzufügst, kannst du diese einfach in Proxmox verwalten, ohne sie in Home Assistant selbst installieren zu müssen.
Fazit
Ja, du kannst einen Container unter Proxmox installieren und Home Assistant über Softlinks oder API-Aufrufe darauf zugreifen lassen. Dies ist eine sehr effiziente Methode, um Home Assistant von unnötigen Lasten zu befreien und gleichzeitig externe Dienste wie tasmoadmin und andere Anwendungen unabhängig zu verwalten.
wie immer gut beschrieben Ich bin beeindruckt was du alles auslagerst. Nach meinen Schwierigkeiten mit den HA Abstürzen, die ich dank Deiner Hilfe lösen konnte, läuft mein HA stabil. Es gab mal Abstürze aber ganz selten. Dennoch gibt es AddOns die CPU brauchen und daher ein höheres Ausfallrisiko darstellen. Ich habe dementsprechend angefangen diese in Container auszugliedern. Mit Adguard, InfluxDB, Grafana, WAHA, Nodered und ESPHome ist mir das auch bereits erfolgreich gelungen. Glances habe ich gestern gemacht, da kann ich jetzt allerdings nur die Daten von Proxmox analysieren und nicht von HA. Nicht hinbekommen habe ich es mit MQTT, Zigbee2MQTT, und Matter. Openwakeword habe ich auf meine NAS ausgelagert, das habe ich es allerdings noch nicht mit den selbst erstellten Wakewords hinbekommen. Und wenn ich Openwakeword fertig habe würde ich auch noch piper und whisper auslagern wollen. Ich habe deinen oben stehenden Ausführungen entsprechend auch einen LXC für TASMOADMIN erstellt der funktioniert auch, allerdings habe ich den noch nicht in HA einbinden können. Ich nutze sofern möglich die Anleitungen von “tteck” proxmox helper scripte. Kannst Du mir vor allem für MQTT und ZigBeetoMQTT weiterhelfen und zwar wie ich die nach der Containerinstallation in HA integriere? Danke Elmar
Das ist ChatGPT, sollte man hier nicht verbreiten, da in 99 % aller Fälle es so nicht geht und einfach nur Quatsch ist oder einen viel zu hoher Aufwand ist, aber wenn du gerne lieber auf eine KI vertraust, bin ich hier raus und wünsche Dir viel Erfolg.
VG
Bernd, der sich hier jetzt ausklinkt.
P.S.:
Kannst Du dafür einen eigenen Thread aufmachen, oder mal schauen, ob es nicht schon einen gibt, ansonsten mal ein PN, denn aktuell habe ich noch keine Vorstellung, was bei Dir klemmt, wo es klemmt.
Wenn es “Quatsch” ist, dann lass uns bitte die Gnade zuteil kommen und schreib wie es “non-quatsch” geht. Meine Erfahrungen beim Einrichten von Proxmox waren durchaus positiv … zumindest funktioniert alles so wie es soll und ich weiß jetzt besser was ich will und was ich grundlegend von Proxmox erwarten kann.
Ich habe HA auch zuerst in einem LXC laufen lassen. Mosquitto und Zigbee2MQTT ebenfalls. Funktioniert alles irgendwie, aber grad am Anfang war es echt schwierig, weil gefühlt 99% aller Anleitungen, Tipps usw. zu HAOS sind.
Bei mir war der Grund, das mein Proxmox nur 8MB Arbeitsspeicher hatte, aber als ich dann das RAM aufgerüstetet hatte, aber ich nochmal alles neu (war auch noch nicht so viel) in einer VM gemacht. Ist einfacher und bringt nicht wirklich Nachteile. Vor allem, wenn du, wie du sagst, genug Resourcen hast.
Mein Rat wäre daher: Mach eine VM mit HAOS und fang erstmal an. Wenn du dann irgendwann einmal die Notwendigkeit siehst, einzelne Add-Ons in eigene LXC aus zu lagern, kannst du das immer noch machen. Aber am Anfang ist eine VM mit HAOS definitiv einfacher wenn man bei HA einsteigen möchte.
Add-On die nichts (oder wenig) mit HA zu tun haben (oder schon vorher da waren, wie z.B. NGINX Proxy Manager) laufen bei mir auch in separaten LXC.
Hi Bernd.
Was bewegt dich dazu, HA in Zukunft als Container zu nutzen?
Ich selbst nutze HA produktiv unter Unraid als VM und “Addons” extern. Habe aber ebenfalls zusätzlich zum testen und probieren HA als Docker Container installiert. Läuft beides ohne Probleme und bin am überlegen das Produktivsystem so wie anscheinend du in einen Container zu verlegen.
Der erste oberflächliche Blick auf Proxmox war noch positiv. Aber ich habe jetzt quasi drei Tage damit verbracht eine externe 3TB-HD so mit einzubinden, dass die beiden Volumes local und local-lvm je aus einem Bereich auf der SSD als auch einer Partition der HD bestehen + eine Partition für Backups. Allein das System zu durchschauen und sich dann eine Lösung zu überlegen hat mich vermutlich 5 Lebensjahre gekostet. Dabei war ChatGPT eine große Hilfe. Beim Umsetzen nicht! Irgendwie scheint es keine UI-Tools für diese essentielle Aufgabe zu geben (Partitionieren, Formatieren, Volumes anlegen). Alles über die Shell. Ich habe in 3 Tagen die Sch… 4x komplett neu installiert bis ich mich jetzt entschlossen habe Proxmox nicht weiter zu verfolgen. Die Anweisungen von ChatGPT haben mich jedes Mal dazu geführt, dass ich “Operationen am offenen Herzen” hätte ausführen müssen. Dann lieber neu aufsetzen. Aber ohne die KI hätte mich die Lernkurve die dazu nötig ist das System überhaupt anständig zum Laufen zu bringen Jahre gekostet – bzw. hätte ich alle Foren dieser Welt mit Fragen überflutet und jedes Mal 3 Tage auf Antwort gewartet. Ich habe aber auch noch anderes in meinem Leben vor …
Proxmox mag ohne größere Kenntnisse aus dem VM und UNIX-Bereich gehen, wenn man eine 1TB-Platte in seinem Rechner hat, das System im Standard aufsetzt und gut sein lässt. Ich habe 256GB (aufgelötet im MacMini) und das reicht gerade so für HAOS und eine Unix-VM. Ich bin also gezwungen, den komplexeren Weg gehen.
Wenn mir jemand zeigt wie man diese Einrichtung über ein integriertes GUI macht gebe ich Proxmox noch 'ne Chance. Aber nur weil ich mit der Installation von HAOS direkt auf der Maschine (MacMini/64/2018) nicht weiterkomme. Das ist wirklich kniffelig. Der Bursche will einfach nicht von der Platte booten, auf der HAOS eingerichtet ist. Wenn man Xubuntu installiert startet er das und er startet auch von einem Xubuntu Live-Stick. Von einer HAOS-Installation oder einem Stick startet er nicht. Keine Ahnung warum, der alte iMac/64 (ohne T2-Chip) hat das problemlos gemacht.
Ich habe von UNIX (Linux) gelernt, dass man am besten fährt, wenn man ein Tool nutzt, das für diese Aufgabe entwickelt wurde, und zwar nur genau für diese eine Aufgabe.
Für mich sind solche monolithischen APPS, wo alles in eins gekloppt wird, ein Graus.
Übertragen auf Home Assistant, HA soll das machen, wofür es gedacht ist, durch Integrationen, die Geräte an einem Punkt zusammenführen und Steuern/Automatisieren, alles andere soll dann halt auch durch, Spezialisten, in meinem Fall LX Container beigesteuert werden.
Ich habe vom LXC HA ein Repository auf einem Gitea LXC eingerichtet, und kann so alle Konfigurationen versionieren, ich kann so mit meinen Lieblingstools arbeiten muss mir nicht etwas Neues anlernen, das betrifft auch das OS, ich habe mir ein Template aus einem Standard Arch Linux erstellt, mittels dieses Templates werden bei mir alle LXC erstellt, außer es gibt kein Paket der Software im Arch Repository, dann kommt Debian ins Spiel, oder Docker, da habe ich z. B. den Music Assistant am Laufen und in HA eingebunden.
Oder um die Frage anders zu beantworten, weil ich es kann und einen riesigen Spaß daran habe, es so umzusetzen und zu lernen.
Aber im Ernst, das muss alles nicht sein, auch Proxmox muss nicht sein, man kann sehr gut mit HAOS native auf einem RasPI, Mini PC, leben und alles machen, was das Automatisierungsherz wünscht.
Das geschieht auch automatisch, es gibt dafür auch wieder Tools, die einem die Arbeit abnehmen können, z. B.
Ansible
Salt
Terraform
puppet
…
Z.B. in Ansible werden sogenannte Playbooks erstellt, die beschreiben, was auf welchem System zu machen ist. Anschließend ist das mit einem einzigen Befehl erledigt und alle Systeme werden z. B. upgedatet, oder wenn ich einen neuen Datenbankserver brauche, dann wird der aus meinem Template erstellt und anschließend die Datenbank installiert
Aber ich bin mal ehrlich, alles läuft bei mir auch noch nicht und so muss ich öfter auch händisch über die LX Container gehen und dort Updates machen, passiert meist, wenn ich sowieso gerade auf dem System bin.
Nein, da richtet man einen, oder mehrere Jobs ein, die dann automatisch die Backups machen, entweder Lokal, z. B. auf ein NAS, oder ein Lokal laufendem PBS = Proxmox Backup Server, oder/und remote auf ein PBS.
Ich mache nur händische Backups, kurz bevor ich etwas an einem LXC, VM mache, wo ich den Ausgang nicht kenne, diese schmeiße ich aber auch gleich wieder weg, sobald alles erledigt ist.
Es gibt auch noch die Snapshots, da wird auch zeitlich immer wieder der Stand gesichert und sollte mal etwas sein, kann man auch den letzten, vorletzten Snapshot zurück.
Auch zu diesem Thema gibt es so viele Möglichkeiten, das zu Automatisieren, das einem Schwindlig wird, Proxmox hat eine umfangreiche API.
Ach so weil ich es ja nicht so oft erwähne, Proxmox ist eine Profisoftware, die in Rechenzentren eingesetzt wird um dort hunderte VMs, LX Container zu Hosten und zu managen, kein Admin arbeitet da händisch
Ja, das kann aber auch Fluch sein, hast du viel in HA als Add-on, installiert, dann blähst du das Backup auf, du schiebst jedes Mal die Daten hin und her, wenn du dann ein Restore machen musst, schleppst du auch wieder alles mit.
Ich muss nur den klitzekleinen Teil wieder herstellen, der mich gerade interessiert.
Docker? Das ist aber noch mal etwas anderes als die LX Container unter Proxmox!
Mit Docker muss ich mich noch beschäftigen, ich habe zwar einen LXC als Docker HUB am Laufen, da muss ich aber noch einmal schauen wie ich den korrekt einrichte, damit ich die Docker Container auch unter ihrem Namen und nicht nur über den Host auflöse, bin ich noch nicht zu gekommen
Ja bei Unraid ist Docker Standard. Somit habe ich mich jahrelang damit beschäftigt, so wie du dich mit LXC bei Proxmox.
Bei mir läuft fast alles per Docker. Als VM habe ich HA, Raspberrymatic und paar Linux / Windows VMs zum rumspielen.
@VollHorst
Wenn Proxmox nix für dich ist, dann ist das ja auch ok. Zwingt dich ja niemand es zu nutzen. Gibt noch andere Möglichkeiten HA zu nutzen.
Vielleicht solltest du auch noch Mal deine Hardware überdenken.
Und sich bei sowas auf GPT zu verlassen und alles ohne Gegencheck so umzusetzen, finde ich dann doch sehr gewagt.
Kommt nicht in Frage! Den Rechner hab ich über und gerade fett mit RAM aufgerüstet. Entweder der oder der alte iMac auf dem es schon lief. Aber da muss ich basteln, um mit einem Schalter den Monitor abzuschalten (Energieverbrauch …).
Ich arbeite nicht an der Steuerung eines Kernkraftwerkes und nicht an einem System das bereits in Betrieb ist. Bisher kostet mich der Spaß nur Zeit und Nerven.
Ich nutze HAOS auf Proxmox und bin damit sehr zufrieden, wie so vieles hat jede Möglichkeit vor und Nachteile.
Zum einen LXD geht damit nicht, HAOS nutzt intern Docker für alle AddOns somit geht nur eine VM, man kann auch nur Teile von Home Assistant installieren, dann ist es aber nicht voll funktionsfähig und nicht als Ersatz für andere Smarthome Zentralen nutzbar.
Am einfachsten geht die Installation mit den Proxmox Helperscripten: https://community-scripts.github.io/ProxmoxVE/scripts?id=haos-vm
Was am HAOS problematisch ist man kommt nur sehr schwer an das darunterliegende OS, ausserdem läuft durch die automatischen Backups bei HA Updates die Festplatte sehr schnell voll.
Um das zu vermeiden habe ich die Backups von Home Assistant auf mein NAS ausgelagert.
Der größte Vorteil von HAOS auf Proxmox ist allerdinngs die Backup Möglichkeit durch Proxmox selbst. Da ich Promox sowieso schon hatte, macht es auch keinen Sinn zusätzliche Hardware zu nutzen.
Die Anbindung von ZigBee2MQTT ist dank des externen SLZB-06 gar kein Problem, es gehen aber auch andere Zigbee USB Sticks, die müssen dann aber von Proxmox an die VM durchgereicht werden.