HA completetly lost in proxmox ... und ich auch

Kein Backup - kein Mitleid. Sag ich auch immer.

Ich habe nach diversen Experimenten und hin- und herkonfigurierens die Entscheidung getroffen Proxmox nochmal komplett neu aufzusetzen und diesmal alles von Beginn an richtig zu machen.

Die VM mit HAOS hab ich auf der externen HDD gesichert, die am Proxmox-Server hängt. Und dann habe ich noch ein Backup aus HA gemacht und lokal auf meinem Rechner gespeichert. Doppelt genäht hält bekanntlich besser.

Also proxmox neu aufgesetzt - diesmal die gesammelte Erfahrung einfließen lassen und alles schön eingerichtet. Auch die WD-Thunderbolt-SSD läuft problemlos - entgegen der von Crucial! Das Zusammenführen der internen und externen SSD zu einem Thinpool funktioniert immer noch nicht (angeblich haben beide verschiedene Blocksizes, was aber nicht der Fall ist), egal - man kann ja beim Installieren angeben, ob die VM oder der Container auf local-lvm oder ssd-lvm liegen soll. Komm ich klar mit.

Dann ebenso HAOS neu installiert - angeworfen - lokales (remote) Backup ausgewählt, Wiederherstellungscode eingegeben … angeblich falsch??? Wie kann das sein? Ich habe einen Screenshot mit dem Code gemacht und mein Mac hat den Code aus dem Bild problemlos erkannt und kopiert (mind. trölf Mal gecheckt und versucht).

Panik steigt auf - Plan B: HDD anschließen und VM-Backup einspielen.

Die HDD hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht angeschlossen. Ergebnis: Sie wird zwar erkannt, aber offensichtlich ist die Partitionstabelle zerstört - aaaaaaaaaaahhhhhrrrg

Hallo! Wir schreiben das Jahr 2025 - sowas hatte ich zuletzt in den frühen 1990igern auf meinen Macs. So etwas GIBT es nicht mehr. Ausser vielleicht auf so einem besch… Linux System. Ich :face_with_symbols_over_mouth: und könnte :face_vomiting: und :sob:.

Mein freundlicher Helfer Chattie verstrickt sich im immer irrwitzigere Versuche, die in endlose Kreisläufe derselben Anweisungen münden. Der Versuch die Platte am Mac zu mounten (z.B. Paragon) funzt nicht. Mein kleiner Notfall-Linux-Helfer ein ASUS e-PC mit frühem Mint hat komplett den Geist aufgegeben und bootet nicht mehr.

War’s das jetzt? Wieder zurück zu everhome?

Zum Glück habe ich meine wichtigsten und komplexesten yamls in Foren (wie hier) gepostet. Ich könnte sie suchen und a-l-l-e-s neu aufsetzen. Altruismus zahlt sich doch manchmal aus …

Tipps werden gerne angenommen …

du kannst mal das python tool probieren, mit welchem man das Backup entschlüsseln kann. Dann könntest du das entschlüsselte Backup vielleicht einspielen…

Ich schließe es zwar aus, weiß aber grad nicht, ob es überhaupt möglich ist.

Kann es sein, dass du den Wiederherstellungs-Code eingibst und er die amerikanische Tastatur verwendet? Sollte eigentlich nicht passieren, wenn du final den Code ja im Browser eingibst? Aus dem Grund vermeide ich Sonderzeichen und YyZz in Kennwörtern, wenn ich weiß das ich u. U. mit amerikanischem Tastaturlayout konfrontiert werde.

Ich kenne es, wenn du in Proxmox im Console-View die Tastatur benutzt, dass er immer grundsätzlich die amerikanische Tastatur verwendet. Und dadurch dein Kennwort entsprechend anders versteht.

Diese Methode ist sehr fehleranfällig da es häufig passiert das z.B. der Buchstabe O und die Zahl 0 verwechselt werden.

Ich weiß, ich spricht auch ein bisschen Panik mit, aber MacOS basiert auch auf Linux. Und warum hast du das Vollbackup beim Erstellen verschlüsselt?

Im Moment ruhig Arbeiten und Ruhe bewahren, auch wenn es schwer fällt. Aktionen mit Wut, Ärger und Frust führen oft zu weiteren Fehlern. Wenn du Partitionstabelle gestört ist, evtl. hier mal schauen.

https://forum.ubuntuusers.de/topic/fehlerhafte-festplatte-reparieren-partitionsta/

Ganz am Anfang beim Einrichten der Backups wurde ein Code generiert (Frag mich warum? Wer steuert ein Atomkraftwerk mit HA?).

Beim Anlegen dieses Backups (aus der Reihe) war keine Rede mehr von einem Code. Also habe ich den Code von der Einrichtung der Backups angegeben. Ohne Code verweigert er sich. Falls ich beim Ziehen das Backups nach einem Code gefragt wurde habe ich mit Sicherheit unseren hausinternen “für-den-ganzen-rest” Code genommen.

Alles ausprobiert …

… löschen kann ich sie auch …
Ich brauche das Backup der VM!

Ich weiß, ist Klugscheißermodus :smiley:
MacOS basiert auf Unix, wie Linux auch.
Es ist eher mit BSD verwand als mit Linux

… das bringt mich aber nicht wirklich weiter …

Mal die anderen Vorschläge schon probiert?

Es ging aber nicht ums Löschen, sondern darum die Tabelle zu reparieren.

Also gut. Ja, du liegst wahrscheinlich richtig. Mir ging es nur darum, dass ein Mac User nicht auf Linux schimpfen sollte, wenn sein Betriebssystem auch aus ähnlichem Code besteht. :wink:

Ach Mann, das ist doch eine Grütze … obwohl Python und Pip installiert sind kann ich den Befehl pip nicht benutzen, weil er immer eine Fehlermeldung bringt:

Unix ist und bleibt einfach das Betriebssystem mit dem Nachnamen: “Selbst einfachste Dinge gehen erstmal nicht”. Das war immer schon so und wird wohl immer so bleiben. Herr, schmeiß Hirn runter und schenk uns einen Programmierer der ein universelles Betriebssystem entwickelt das auf anhieb funktioniert …

Ja ganz toll … jetzt hing die “tote” HDD übers WE am Proxmox-Server. Ich musste arbeiten und konnte mich nicht kümmern. Und heute vormittag ist sie wieder da als wäre nix gewesen :lying_face:

VM aus dem Backup wiederhergestellt … läuft, wie am Tag des Backups. Nur die monatlichen Verbrauchswerte sind verschoben weil sich die Sensoren am Monatswechsel nicht zurückstellen konnten …

Was den letzten Satz meines vorherigen Post nur bestätigt: “Herr schmeiß Hirn runter …” - auch wenn mein HA wieder läuft. Ich werd mir mal KVM anschauen. Ist vielleicht eine bessere Basis.

“Unraid” erschien mir interessant, lässt sich aber nicht realisieren. Die Kostenpflichtigkeit ist okay, aber der Installationsstick muss als Key steckenbleiben und es fehlt mir dafür an USB-Ports 2.0 (die USB-C Anschlüsse sind alle 3.1)