Ich bilde mir ein, mal gelesen zu haben, dass das unter Proxmox wenig Aussagekraft hat, aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
Ich habe das mal in noauto geändert.
Und es geht wohl. Mal wieder viiieeelllen, vielen Dank.
Und nun muss ich dringen weg auf einen Termin, bin aber deutlich beruhigter unterwegs. Ich bin immer unruhig, wenn irgendwo eine unbearbeitete Baustelle ist.
Schönen Tag noch.
naja, solange das nur Glauben ist, dann behaupte ich lieber, dass es schon relevant ist und ein Check und im Augebehalten könnte vor einem mittleren Desaster schützen
Du bekommst ja mitgeteilt, dass S.M.A.R.T noch durchgelaufen ist
Header
Proxmox
Virtual Environment 8.3.1
Knoten 'pve-10'
Logs
()
SMART/Health Information (NVMe Log 0x02)
Critical Warning: 0x00
Temperature: 52 Celsius
Available Spare: 100%
Available Spare Threshold: 3%
Percentage Used: 1%
Data Units Read: 7,536,665 [3.85 TB]
Data Units Written: 20,811,268 [10.6 TB]
Host Read Commands: 68,414,744
Host Write Commands: 620,989,839
Controller Busy Time: 53,366
Power Cycles: 39
Power On Hours: 5,667
Unsafe Shutdowns: 18
Media and Data Integrity Errors: 0
Error Information Log Entries: 462
Warning Comp. Temperature Time: 0
Critical Comp. Temperature Time: 0
Temperature Sensor 1: 52 Celsius
Thermal Temp. 1 Transition Count: 26
Thermal Temp. 1 Total Time: 1364
Dann schauen wir uns das mal genauer an.
Für die anderen Platten kann man das auch manuell machen, hier mal nur der Anfang, wenn ich es von Hand aufrufe
root@pve-10:~# smartctl -a /dev/sda
smartctl 7.3 2022-02-28 r5338 [x86_64-linux-6.8.12-5-pve] (local build)
Copyright (C) 2002-22, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org
=== START OF INFORMATION SECTION ===
Model Family: Western Digital Caviar Green
..
Das ist der prozentuale Wert zu der von dem Hersteller errechneten und angegebenen möglichen Schreiblast (TBW) die das Laufwerk mind. überleben sollte. D.h. sollte sich dieser Wert den 100 % nähern kann das Laufwerk auch durchaus noch (viel) länger funktionieren, aber ein Wechsel wäre angebracht.
Die eingesetzte Kingston hat einen TBW von lediglich 160TB was - um es mal vorsichtig auszudrücken - ziemlich bescheiden ist und durchaus schnell erreicht sein kann.
Bei einer Verschleißanzeige von bereits 96 % würde das Teil bei mir ganz sicher nicht mehr in einem produktiven Proxmox System eingesetzt werden. OK - ich habe Deinem “sanft” jetzt ggf. noch etwas Nachdruck folgen lassen.
Ich bin mir sicher, dass der Wert unter Windows (vor nicht einmal einem Jahr) deutlich besser als 50 % lang, weil ich das vor der Installation von Proxmox extra mit 2 “Tools” überprüft hatte, um auf “Nummer sicher” gehen. Und direkt nach der Proxmox-Installation stand dort schon, dass die Platte quasi “hinüber” ist.
Ich habe dann mal grob gegoogelt und bin auf solche Beiträge gestoßen:
Da gab es dann Werte von weit über 100 %, was ja schon mal seltsam anmutet, aber da das natürlich nur Prognosen sind, ist das verständlich. Ich werde später euch aber mal die gewünschten Informationen zukommen lassen, was dann aber zur nächsten Frage führt. Kann ich, und wenn ja, wie, mein Proxmox (Konfiguration) backupen (inkl. der eingebundenen externen SSDs), um es bei Bedarf (schnell) wieder auf eine Neue zu bekommen, ohne wieder alles “händisch” nach der Installation eintragen zu müssen?
Die VM und die LXCs sollten ja von den externen SSDs dann einfach zurückgespielt werden können, denn das ist ja der Sinn des Ganzen (auf 2 externen Platten). Wobei ich das auch mal testen sollte/wollte, aber bisher mich auch noch nicht herangetraut habe bzw. es zum Glück bisher nicht notwendig war.
nein, das ist kein absoluter wert, wo 100 % = Defekt bedeutet, es ist ein Wert, der Dir sagt, dass ab jetzt die Möglichkeit eines Fehlers gegeben ist.
Bei SSD/HDD sind es die sogenannten Ersatzblöcke, die eine Platten Firmware nutzen kann, wenn der Originalblock nicht mehr beschrieben werden kann, wird ein neuer genommen, wenn es dann keine mehr gibt, dann ist die Gefahr, dass Du Datenverlust bekommst, halt sehr groß.
Es gibt dann noch andere Kriterien, die die Hersteller nutzen, um sich vor Gewährleistung zu drücken
Wenn Du diese Werte noch hättest, und die mir den S.M.A.R.T Werten von heute vergleichen würdest, dann würdest Du ja sehen, was sich verändert hat. Der Zustand einer SSD kann sich ja auch schneller verschlechtern, wenn sie ständig am thermischen Limit arbeitet, oder Spannungsspitzen, oder ,
Ja, das ist genau so gedacht.
Die schnelle Antwort, nein!
Warum, eigentlich ist ja Proxmox eine Profisoftware und da wird halt nicht mit einem PVE Server gearbeitet, sondern mit Hunderten, ein Ausfall ist also kein Problem, zum anderen arbeiten Admins im Rechenzentrum nicht händisch, sondern nutzen Konfigurationstools, wie Ansible, Teraform, Salt, …, dort sind Blaupausen, Kochbücher hinterlegt, wie ein Server auszusehen hat, also z. B. ein Mail-Server, oder eben ein PVE, mit allem, was für den jeweiligen Server wichtig ist.
So jetzt aber zum Aber
Es gibt das im Proxmox Forum einige Idee dazu, z. B. das man den PBS = Proxmox Backup Server dazu nutzt.
Es gibt ein paar Leute, die das gleiche Problem haben, wie Du, da ist ein Bash-Skrip entstanden, welches die wichtigsten Dateien und Ordner sammelt und zusammenpackt.
das ist gut, aber gerade, wenn man keine Erfahrung hat, wie ein Backup / Restore geht und man dann in den Notfall kommt, und man nicht weiß, wie, ist die Panik um so größer, also sollte man den Notfall testen.
Zudem sollte man nicht blind einem Backup vertrauen, auch das File kann kaputt sein und dann geht nichts mehr
Das ist doch ganz einfach und das Schöne an Proxmox, Du erstellst Dir aus dem Backup einfach eine zweite Instanz, z. B. Du hast ein Grafana, dann stoppst Du Deine produktive Instanz und erstellst aus dem Backup eine grafana_test, wenn sie fertig ist, startest Du sie und versuchst darauf zuzugreifen, wenn alles klappt, dann stoppen und löschen, die Produktive wieder starten.
Dieser Weg ist nötig, weil die aus dem Backup erstellte Instanz die gleiche IP bekommt wie das Original, das könnte man aber auch ändern, in den Netzwerkeinstellungen zum Container eine andere MAC eintragen und dann erst starten, dann sollte, die Kopie eine andere IP bekommen, natürlich nur, wenn DHCP ausgewählt ist, ansonsten eine andere feste IP eintragen.
Hallo Zusammen
Ich habe mich schon durch viele Beiträge gelesen und wollte euch nun um Rat fragen, sodass ich mich nun frisch angemeldet habe.
Ich komme von einem Raspi3 und habe mit Hilfe der Beiträge hier und den HelperScripts erfolgreich HomeAssistant installieren können!
Soweit läuft alles. Ich habe sogar die USB-Festplatte von meiner Fritzbox als Backup einbinden können. Mega cool - danke euch noch einmal dafür!
Nun ist mir aber nicht klar, ob ich Proxmox richtig aufgezogen habe. Ich würde nämlich gerne wissen, was ich ändern sollte, damit es nach “best-practise” viele Jahre laufen kann.
Ich fürchte nämlich, dass ich hier nicht alles richtig gemacht habe, nachdem ich eure Beiträge hier gelesen habe:
Ich glaube, das habe ich schon falsch gemacht - nur wie kann ich es ändern, ohne Proxmox neu aufsetzen zu müssen?
Auf dem Ubuntu habe ich ein Fileshare eingerichtet, damit ich dort im Netzwerk mit meinem Mann zusammen Dateien ablegen kann. Da läuft quasi Samba für unsere Windows-Rechner → Daher brauche ich auch so viel Speicher und habe das als MountPoint?! eingerichtet. Ich hoffe. der Ansatz war soweit richtig. Ich habe dort 250GB eingestellt, aber niergends finde ich eine Anzeige, wieviel Speicherplatz von den 250GB noch frei sind. Ich kann natürlich auf die SataSSD selber schauen, aber die Anzeige verwirrt mich nur:
So eine schöne Anzeige wie in der Summary gibt es anscheinend nicht - oder ich habe es falsch eingerichtet:
Könntet ihr mich bitte belehren und mein System (soweit möglich) wieder gerade ziehen? Ich denke, so ist es für Backups nicht ganz optimal und korrekt, oder?
Da sollte dann auch das Share auftauchen, das gleiche Kommando kannst Du auch in der Konsole des PVE ausführen.
Nein, alles ok.
Aber wenn ich mich nicht teusche, wenn Du das Share in Windows einbindest, dann sollte auch dort die Größe angezeigt werden und auch wie viel davon belegt ist, habe aber von Windows keine Ahnung.
Vielen lieben Dank - auch wenn ich bis jetzt nicht so viel Wissen beitragen kann
Soll ich denn noch etwas ändern? Du hattest doch gesagt, man soll das Filesystem auf local-lvm speichern. War da die “Root Disk” gemeint? Dann habe ich das falsch gemacht. Noch sind ja local und local-lvm ungenutzt.
kann da gerade nicht folgen, wo habe ich was gesagt?
Meinst Du die Virtuellen Filesysteme, die beim Anlegen, von LX Containern und beim Anlegen von VMs, erstellt werden?
Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich hier jetzt versuchen würde auf die Unterschiede von LVM usw. einzugehen.
Nur soviel, hättest Du die SSD auch als LVM eingerichtet, dann hätte man aus dem NVME LVM und dem SSD LVM ein Pool machen können.
Aber ich würde bei der aktuellen Installation bleiben, denn LVM bedeutet, auch wieder neue Dinge lernen zu müssen und eine weitere Abstraktionsebene mehr.
Ich sehe da also nicht wirklich ein Problem in der Aufteilung, Installation.