Einbinden des Hoymiles MS-A2 in Home Assistant

Hat jemand Vorschläge, wie man am Besten den Akku in Home Assistent einbinden kann?

Moin, das wäre für mich auch sehr interessant da ich mir den wohl auch holen möchte. Hast Du den MS A2 Dir schon besorgt?
Bekommt man ja jetzt für 1099€ bei Amazon…

VG
B.

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Jupp. Da hab ich zugeschlagen. Zusammen mit einigen Gutscheinen war das ein guter Preis. Soll nächste Woche geliefert werden.
Die Daten vom Hoymiles Wechselrichter lese ich über AhoyDTU aus. Jetzt vielleicht noch eine Messsteckdose am Ausgang des MS-A2 und irgendwie gegenrechnen, was rein und raus geht…

Hallo ich bin bei in der ganzen HA Gruppe. Habe mir viel Videos angeschaut. Ich habe heute mein MS-A2 bekommen und gleich in Betrieb genommen. War zur hälfte vorgeladen und speist nun 200W ins Hausnetz. Der Shelly 3M Pro ist noch im Zulauf. Ich werde mit dem Shelly dann die bedarfsgerechte Einspeisung aktivieren. Aktuell sehe ich ja noch das ich jede Menge Energie ins Netz verschenke. Und nachts dann Bezug habe. Das wird ja nun verfälscht. Ich bin auch noch am überlegen ob die den WR direkt an den Speicher angesteckt lasse oder über die neue Funktion Side Load über den Shelly wegspeichere. Denn so wird der WR bei vollen Akku nicht abgeschaltet. Den so habe ich das verstanden. Ideal wäre es wenn ich die Batterie im Homeassistant anbinden könnte. Wenn ich den WR nicht an die Batterie anstecke könnte man ja mit einen Shelly S oder Nous A1T die Batterieleistung auslesen. Bis dahin werde ich versuchen über einen Helper die differenz zwischen WR und den Nous A1T am Ausgang zum Netz zu bilden. Da mit hätte ich ja die Differenz zwischen vom WR in die Batterie und was aus der Batterie ins Netz geht. Eine direkte Anbindung des MS-A2 würde mir besser gefallen. Daher bin ich gespannt auf den Fortlauf dieses Treads.

Update: Ich bin ein Stück weiter. Sowohl der Shelly Plug S noch der Nous A1T können bauartbedingt die Energierichtung messen.

Daher gehen werde ich meinen MS-A2 dann über ein Shelly PM Mini Gen3 anschließen und meine Balkonkraftwerk dann nicht an den Speicher sondern direkt ans Netz. Mittels den Shelly 3M Pro werde ich dann die bedarftsgerechte Einspeisung und das Side Load nutzen. Somit habe ich den reinen In und Out der Batterie für das Energiedashboard über den Shelly PM Mini Gen3.
Ich habe im Internet eine nette Lösung gefunden, wo der Shelly PM Mini Gen3 in ein Gehäuse mit Stecker und Kupplung verbaut ist.
Stichwort: smarter Einspeiseadapter für -PV- Anlagen

Werde von meinen Ergebnissen berichten.

Hoffe es kommt bald eine direkte Anbindung des Speichers.

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Moin.
Sehr interessanter Ansatz. Ich würde aber gern die Vollen 1500W meiner Anlage nutzen und der MS-A2 drosselt dann auf die erlaubten 800W. Wenn ich den Wechselrichter getrennt anschließen würde, müsste ich ihn ja wieder drosseln.
Ich werde es wohl mal mit der Differenzrechnung versuchen, wie auch immer das geht…

Ich habe jetzt eine richtig gute Lösung. Bei der ich 2 Wechselrichter betreibe und einen MS-A2. Und ich nun eine Einspeisung von 0 habe und endlich bedarfsgerecht aus dem Speicher und der Solaranlage beziehen kann.
Der Vorteil auch wenn der Energiezähler auf 0 Einspeisung steht kann ich meine Geräte im Haus mit der Summe der Leistungen speisen. Die Wechsel richter hängen jetzt direkt am Netz und der Speicher auch am Netz die Steckdose am Wechselrichter für die Solareinspeißung wird nicht genutzt. Das hat den Vorteil das der Speicher nur dann mit Energie gefüttert wird, wenn die Im Haus nicht verbraucht wird und wenn die Solarleistung nach lässt hält dank des Shelly Pro3EM der Zähler weiterhin still, da der Speicher die Komplette Hauslast trägt bis er leer ist. Mein Eigenverbrauch ist auf 97% gestiegen vorher kaum auf 40% gewesen. Meine Einspeisung ins Netz ist jetzt 0 kWh weil ich die Energie direkt verbrauche und nur der Überschuß im Speicher landet. Damit ich das ganze nun im HA auch als Batterie sehe brauchte es ein kleinen Trick. Da der MiniPM Gen 3 zwar die Leistungsrichtung durch Vorzeichen erfasst aber leider die Energie nicht getrennt ausgibt und egal ob Plus oder Minus als Leistung einfach hoch zählt. Ich habe jetzt zwei Template Sensoren angelegt der eine zeigt nur Leistung wenn wie Batterie aus dem Netz Strom bezieht und der andere nur wenn die Batterie Leistung ins Netz abgibt. Über die beiden Leistungssensoren habe ich dann noch jeweils einen Rieman Sensor gelegt um die Leistung von W in kWh zu haben für das Energieboard.

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Ich hab jetzt das Problem, dass wenn ein größerer Verbraucher eingeschaltet wird, wird der Solareingang abgeschaltet und er läd sich selbst noch zusätzlich mit 1000W. Hab den Shelly erst einmal wieder gelöscht und speise konstant ein. Hoffe es kommt bald ein Firmwareupdate.

Hallo,
mein Akku schaltet auch ab, derzeit läuft ja eine Beta Version die Fehler verursachen kann. Steht auch vor dem Installieren da.
Nach Hoymiles Aussagen, soll ende des Monat Oktober die fertige Version bereitstehen, bin gespannt.
Habe jetzt auch bis dahin den Shelly deaktiviert.

Beim mir läuft es jetzt sehr gut. Den Solareingang an der Batterie nutze ich nicht. Meine beiden Mikrowechselrichter sind separat am Netz. Der Shelly stellt ne Einspeisung in Stromnetz fest. Schon fängt der Speicher an mit laden. Wenn ich am Tag oder Nachts einen Verbraucher anschalte und der Strom aus Solar nicht ausreicht, wird die nötige Energie aus dem Speicher dazugespeist. Das funktioniert soweit ganz gut. Aktuell reicht die gespeicherte Energie bis meist 23 Uhr dann ist der Speicher auf 10%. Ich habe einen Durchlauferhitzer 27 KW im Haus. Wenn ich den anschalte passiert es hin und wieder das der Speicher bis zu 0,5 kWh läd, was er dann wieder ins Netz abgibt. Passiert hin und wieder. Da die Energie bis auf die paar Wandlerverluste aber ja bei mir bleibt bin ich da entspannt. Der Mini Shelly welchen ich für den Homeassistant vor dem Speicher habe zeigt mit das sehr gut im Energie Dashboard an.

Hallo,
habe das auch so umgesetzt wie von Dir beschrieben, perfekte Lösung. Einzig die Einstellung der Hauslast bleibt die 200 Watt, egal was ich Einstelle.
Übrigens, das mit dem Laden ist ein Bug.
Der Hauslast-Wert, (steigt er über einen Wert mehr als 3 KW) gelesen von Shelly, wird an MS weitergeleitet und leider als Einspeisung falsch interpretiert.
Ein Software Update wird gerade vorbereitet, voraussichtlich ende des Monats kommt der Fix.(laut Hoymiles Support)
Ist bei mir gestern passiert nach dem Einschalter WAMA und dem Herd inkl Abzugshaube, stieg die Hauslast kurzzeitig auf 3,8 KW und sofort fing der Akku an mit ca 800 Watt zu Laden.

Der Wert von 200 Watt steht in der APP scheint auch ein Bug zu sein. Aber er macht keine 200 Watt sondern nur das was Shelly abfordert. Das mit dem Ladebug kann ich bestätigen. Die ganze Nacht ist Ruhe. Morgen geht der Durchlauferhitzer mit 27 kw an und zack gibt es eine Ladung. Wird hoffentlich gefixt. Da dies ja ungewollte Ladezyklen sind. Aber ansonsten bin ich echt zufrieden mit der Solarstrom Verteilung. Die Eigennutzung liegt immer bei 97 oder 98%. Der Shelly schafft nicht ganz genau den Strom zu bestimmen, so das auch wenn die Batterie Speißt immer noch meist 14 Watt aus dem Stromnetz genommen werden. Aber das ist auch ok. Besser als wenn von der Batterie mehr eingespeißt wird und wieder Energie ins Netz fließt.

Hallo,
Hoymiles hat bereits reagiert, soll Ende des Monats´korrigiert sein.
Nach dem Update werde ich die PV anschließen und Testen ob das dann so funktioniert, oder ob ich den Akku weiter nutze, wie von Dir beschrieben. Gestern, der 23.10. ,war ein sonniger Tag, 4,97 Kw produziert. Der Zähler hat sich bis heute morgen um 5:50 Uhr, um 0,5 kw bewegt und noch 24% Akkuleistung, Zähler steht, was will man mehr. Wir haben nicht gekocht und nur der Wärmepumpentrockner lief einmal. Somit komme ich an diesem 23.10. auf 90% Eigener Stromerzeugung.

Hab heute morgen nochmal in der App die Leistungskurve gelöscht und neu einstellt von Montag bis Sonntag 00 bis 23:59 Uhr 1W und plötzlich übernommen. Dann auf 0W ging auch. Somit steht jetzt auch bei mir in der APP bei Hauslast 0 W.

Klingt sehr spannend. Bis jetzt war ich ja auf dem Trip, mir einen Anker Solix 1600 zu kaufen. Der MS hat eine größere Kapazität und die Notstrombuchse.

Am Energiezähler habe ich den Bitshake mit einer hohen Abtastrate. So wie ich lese, speichert ihr AC aus der Steckdose bei Überschuss.

Kann der MS variabel auf die Überschussleistung eingestellt und geregelt werden? Erfolgt das über eine API?

Kann der MS parallel aus Panelen und aus der Steckdose geladen werden?

Mein Setup wären 4 Panele über AP Systems + 2 Panele über 2.AP Systems an MS-A2

Die Ausgangsfrage, ob man die Daten des Speichers in den HomeAssistant bekommt, finde ich ebenfalls interessant. Mindestens den SOC hätte ich gerne verfügbar, um nach Möglichkeit ein paar Automatisierungen davon abhängig zu machen.
Die Ein- und Ausgangsleistung könnte man zur Not ja über eine Steckdose messen.
Der Punkt hält mich im Moment tatsächlich vom Kauf ab.
VG Xaver

Also es soll ja jetzt sehr gut mit Shelly laufen und dann hat man doch alles in HA was man braucht?

VG
B.

Außer den SOC. Den kennt ein Shelly nicht.

Den SOC kannst du dir ungefähr mit Helfern errechnen.
Du mußt nur wissen und unterscheiden können, was Aufladeenergie und Entladeenergie ist, die man ja in HA über Rieman Integral sensoren tracken kann.
Zusätzlich muss man wissen, wieviel Energie von leer zu voll benötigt wird, und wieviel man bei vollem Akku max rausbekommt.
Hat man einen durchschnittlichen Wirkungsgrad, kann man den auch ansetzten.

Pro Tag (wenn man irgendwie sicher sein kann dass der Akku leer ist), muss man die Helfer zurücksetzen. Dann kannst du über getrackte Lade und Entladenergie mit dem Wirkungsgrad einen ungefähren SOC berechnen.

Ich habe ähnliche Helfer gebaut um die Kapazität meines Speichers über die Zeit zu tracken, damit man die Alterung im Auge behalten kann.
Das ist zwar für meine Solarbank E1600 beschrieben, aber vom Konzept für alle Speicher nutzbar, wenn man Leistungssensoren hat.

Ähnlich sollte das auch machbar sein um die Energie im Speicher zu tracken und daraus den SOC zu berechnen. Als Energie im Speicher würde ich dann die mögliche Entladeenergie betrachten, also 100% = WH die man maximal entladen kann. Das heißt, um Aufladeengerie mit Entladeenergie über den Tag zu verrechnen, muss man Aufladeenergie * Wirkungsgrad berücksichtigen.

Ich habe verstanden bei dem Speicher soll der ja recht gut sein mit 85-87%, was beachtlich ist für einen AC Speicher mit doppelter Wandlung.

Meine Solix E1600 hat nur 82% bei einfacher Wandlung, die Solarbank 2 ist noch schlechter bei 80% oder weniger, wenn das Smart Meter benutzt wird und ständig (auch im Standby) in die Cloud gefunkt werden muss…

Update:

Ich hätte mal noch eine Frage an die Besitzer des Speichers mit Shelly Einspeiseregelung.
Wenn ich mir den anschaffen würde, dann nur als Zusatzspeicher den ich ins Warme stellen kann und nur an eine AC Steckdose anschliesse. Der Speicher sollte also nur den BKW Überschuss (welcher vom Shelly gemessen wird als Netzeinspeisung) weg speichert und bei Bedarf wieder abgeben kann.
Frage: Gibt es hier ein Minimum, ab welcher Netzeinspeisung der MS-A2 anfängt zu laden? Also lädt er bereits bei <= 10 W Überschuss, oder muss die Netzeinspeisung mindestens 150 W betragen, wie das beim Zendure Hyper scheinbar der Fall ist (Das ist meiner Meinung nach noch zu viel Verschwendung für kleine BKWs)?

Eine HA Anbindung wäre entsprechend interessant um AC Ladung mit dynamischen Stromtarifen steuern zu können.
Das ist ja komplett unabhängig von einer Nulleinspeisung, aber macht sicher nur Sinn wenn diverse Kriterien zutreffen, die weder der Speicher noch die App kennen werden.
Da ich auch keinen Shelly habe sondern ein Tasmota SML Lesegerät, wäre es natürlich super wenn man den Smart Meter Wert über eine Schnittstelle an den Speicher geben könnte, oder automatisiert und dynamisch eine AC Ladung vorgibt in Abhängigkeit der Zählerwerte (quasi eine selbstgebaute Nulleinspeisung wie ich das aktuell mit meiner Solarbank E1600 mache).

:crayon:by HarryP: Zusammenführung Doppelpost (bitte “bearbeiten” Funktion nutzen)

Ja, das geht natürlich. Aber wie du schon sagst, ist das vermutlich nicht sehr genau. Oder es bedarf einer langen Optimierungsphase.

Den SOC einfach auslesen zu können wäre mir da deutlich lieber. :wink:

Das stimmt wohl. Allerdings wird es da ja vermutlich nichts geben, zumindest nicht in näherer Zukunft was mich neben den anderen Problemchen auch noch warten lässt.
Aber davon abgesehen, die Speicher berechnen den SOC vermutlich genauso ungenau, da die Spannungskurve bei den LiFePO4 sehr flach ist und man daraus nicht die genaue Energie/Ladestand ermitteln kann. Das geht nur über mittracken der Lade/Entladeenergien, deswegen muss der Speicher sich intern auch immer wieder neu kalibrieren, wenn er voll und/oder leer ist, da dort die Spannungskurve wieder steiler wird. Aber der SOC zwischen den limits ist nur berechnet und vermutlich ähnlich genau wie du es mit Helfern machen kannst.
Diese Rekalibrierung der Berechnung muss man für die Helfer dann auch täglich machen, und sollte über die Leistungswerte der externen Sensoren in Verbindung mit Uhrzeit feststellbar sein.