Hallo liebe Community,
ich bin mit HA auf einen Raspberry Pi 4 8GB mit NVMe SSD per USB angeschlossen umgezogen.
Seitdem gibt es alle 2-4 Tage den Fehler “configuration.yaml not found”. Ich kann den Pi dann nur vom Strom trennen, anschließend funktioniert alles wieder.
Ich konnte den Fehler nachstellen indem ich auf einem anderen Pi und einer HDD ein Backup wiederhergestellt habe.
Seit dem Umzug habe ich zwei neue Add-Ons im Einsatz: InfluxDB und Grafana.
Ich habe Grafana mittlerweile gestoppt, um zu schauen ob es an diesem Add-on liegt.
Falls der Fehler weiterhin auftritt, stoppe ich auch noch InfluxDB.
Hat jemand evtl einen identischen Fehler oder ähnliches erlebt?
Betreibst du das ganze auch noch mit SD-Card?
Ich könnt mir nur vorstellen, dass die Perfomance des Pi in den Keller geht und/oder evtl. zu viele Schreib-/Lesezugriffe auf der SD-Card stattfinden.
Ich würde mal vermuten, daß der PI zu wenig Strom für die angehängte USB liefert.
Entweder ein stärkeres Netzteil für den PI, oder die USB mal an einen aktiven Hub hängen.
Aber erst nach 2-4 Tagen?
Ich habe seit kurzem einen PoE Splitter vorgeschaltet der 15W liefert.
In der Übersicht des Switches wird nie mehr als 8W gezogen.
Ich hatte mal das Problem, dass ich auf die Verzeichnisse auf dem HA-System nicht zugreifen konnte …und dann konnte z.B config.yaml auch nicht geöffnet werden. Nach einem KALTSTART des Systems war der Spuk vorbei!
Heute haben sich die Add-ons wieder aufgehangen.
Ich stoppe jetzt ebenfalls InfluxDB und kommentiere die Zeilen in der configuration.yaml aus.
Als letzte Option sehe ich nur eine Neuinstallation und Einrichtung.
Hallo zusammen, ich habe jetzt auch das Problem das nach ca. 10Min die Configuration.yaml nicht mehr gefunden wird. Habe eine SSD mittels M.2 NVMe Key-M SSD Shield im Raspberry verbaut.
Netzteil ist ein Raspberry Netzteil mit 27W.
An den USB 2.0 Anschlüssen sind ein Homematic IP Stick und ein SONOFF Zigbee Gateway, ZBDongle-E 3.0 USB Dongle Plus angeschlossen.
Weiß einer, wie das Problem zu lösen wäre? Die Leistung müsste ja eigentlich ausreichen…
ich bin kein RasPI Nutzer, aber die Watt sind nicht so wichtig, wie viel Ampere mach das Netzteil?
Welcher RasPI (4/5)?
Oft ziehen einfach die angeschlossenen Geräte zu viel, man kann das umgehen, in dem man z. B. einen aktiven USB-Hub an den RasPI anschließt und dann da die Peripherie dranhängt.
Für Nutzer, die leistungsstarke Peripheriegeräte wie Festplatten und SSDs betreiben möchten, während sie gleichzeitig einen Spielraum für Spitzenlasten behalten, sollte ein USB-PD-fähiges Netzteil verwendet werden, das 5A bei +5V (25W) liefern kann. Wenn die Firmware des Raspberry Pi 5 ein unterstütztes, 5A-fähiges Netzteil erkennt, erhöht sie das USB-Stromlimit für Peripheriegeräte auf 1,6A und stellt somit 5W zusätzliche Leistung für nachgeschaltete USB-Geräte sowie 5W zusätzliches Leistungsbudget an Bord zur Verfügung.
Aber wie schon gesagt, ich nutze keine RasPIs, also ist mein Wissen, auf das was ich lese beschränkt.
Danke für die Info, also am Netzteil sollte es nicht liegen, da die Output Werte des Netzteil dem oben von dir geschrieben entsprechen.
Habe aber jetzt die USB Stecker anders am Rasp verteilt und auch das Netzteil mal von der Steckdose die an einer USV angeschlossen ist, in eine normale Steckdose gesteckt und bis jetzt scheint es zu funktionieren.
Mal sehen wie es sich die nächsten Tage über verhält, sonst werde ich mir wohl ein Aktives USB Hub besorgen.
Leider hat sie das Problem nicht in Luft aufgelöst, habe es nun auch mit einem USB Hub versucht, hat auch ca. 13 Stunden funktioniert.
Gestern alles angeschlossen und heute morgen wieder der Fehler “configuration.yaml not found”.
Ich weiß jetzt nicht mehr weiter…