ich habe heute für mich eine nicht so ganz geklärte Frage, aber mit Sicherheit für euch super schnell zu Beantworten.
Ich habe aktuell mehrere Shelly PM1 Unterputz-Modulle im Einsatz.
Diese Modulle bieten ebenfalls die Konfiguration von MQTT an.
Nun berichtet so ziemlich jeder “MQTT” ist vvvieeeel besser.
Aber wenn ich frage warum kann mir eigentlich keine so wirklich eine Antwort liefern…
Vor allem, muss eine Netzwerkverbindung im klassischen Sinne dennoch hergestellt werden?
Also ich meine:
Muss eine Verbindung zum Router eingerichtet werden?
Benötigt das Modull z.b. Shelly trotzdem weiterhin eine IP Adresse?
Wenn ja warum?
Wir das Protokoll MQTT über die IP Adresse übermittelt jedoch
hierbei entsteht ein geringer Traffic.
Ganz einfach: MQTT ist flexibler und universeller einsetzbar und viele User haben bereits eh schon einen MQTT Broker für andere Dinge am laufen.
Was Du mit Router, IP usw. meinst weiß ich nicht. Ein Shelly Modul mit WLAN braucht immer eine Netzwerkverbindung egal wie und womit Du den Shelly dann nutzt.
MQTT ist ein sehr schlankes und sehr effizientes Protokoll, was auf TCP/IP drauf sitzt und von vielen Herstellern unterstützt wird. Es wird wird auch von vielen sehr einfachen Geräten unterstützt (z.B. smarte Steckdose). Das Gerät muss zuerst über die IP Adresse Zugang zu dem Netzwerk erhalten und kann dann über dieses Netztwerk quasi MQTT mit anderen MQTT-Teilnehmern sprechen.
Zentrales Element von MQTT ist der MQTT-Broker. An ihn werden alle Daten gesendet und von ihm kann man sich die Daten abholen. Möchte man über Änderungen informiert werden, so muss man sich dafür beim MQTT-Broker anmelden. Jegliche Kommunikation geht über den Broker.
In Homeassisten gibt es als MQTT-Broker die Mosquitto-Integration, die für die Verwendung von MQTT vorher installiert und konfiguriert werden muss. Nützlich ist auch der MQTT-Explorer (eigene Integration), mit dem man sich den Datenverkehr für die Fehlersuche ansehen kann.